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Letzte Worte

Im Augenblick, wo sich Menschen dem Tod gegenübersehen, verlieren viele ihre Masken und werden wahr. Mancher muss erkennen, dass er sich in seinem Leben einer Illusion hingegeben hat und einer Lüge gefolgt war. Manchmal werden letzte Worte bekannter Menschen veröffentlicht um zum Nachdenken anzuregen.

Kaiser Augustus: «Habe ich meine Rolle gut gespielt? So klatscht Beifall, denn die Komödie ist zu Ende.»

Heinrich der VIII: «Nun ist alles dahin – Reich, Leib und Seele!»

Cesare Borgia, ein Staatsmann: «Ich habe im Laufe meines Lebens für alles Vorsorge getroffen, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben.»
Thomas Hobbes, ein englischer Philosoph: «Ich bin daran, ein Sprung ins Finstere zu tun!»

Goeth: «Mehr Licht!»

Kardinal Mazarin: «O meine arme Seele, was wird mit dir? Wohin gehst du?»

David Hume, ein Atheist: «Ich bin in den Flammen»

Sir Thomas Scott, der frühere Präsident des englischen Oberhauses: «Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiss und fühle ich, dass es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmäch-tigen.»

Churchill: «Welch ein Narr bin ich gewesen!»

Von Napoleon schrieb Graf Montholon: «Der Kaiser stirbt, von allen verlassen, auf diesem schrecklichen Felsen. Sein Todeskampf ist furchtbar.»

Von Voltair, dem berühmten Spötter, sagte seine Krankenschwester: «Er schrie die ganze Nacht um Vergebung. Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen!»

Über das Ende von Stalin sagte seine Tochter Swetlana, die zu dem sterbenden Diktator gerufen wurde: «Vater starb schrecklich und schwer. Gott gibt den Gerechten einen leichten Tod.»

Hätte man diesen Menschen vorher gesagt, dass sie ohne Gott ein schreckliches Ende haben würden, hätten sie sicher gelacht und gespottet. Sie mussten leider zu spät erkennen das Gottes Wort recht hat: «Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht.» (Hebräer 9, 27). Wie werden Sie sterben? Was werden Ihre letzten Worte sein?

Heinrich Heine, der grosse Dichter und Spötter, änderte später seine Gesinnung. Im Nachwort zu seiner Gedichtsammlung «Romancero» schrieb er: «Wenn man auf dem Sterbebett liegt, wird man sehr empfindsam und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt… Gedichte, die etwas gegen Gott enthielten, habe ich den Flammen überliefert. Es ist besser, das die Verse brennen als der Versmacher… Ich bin zu Gott zurückgekehrt wie ein verlorener Sohn.»

Jesus Christus sagte vor seinem Tod: «Es ist vollbracht!» (Johannes 19, 30). Bevor Jesus starb, nahm er die Sünden aller Menschen auf sich um sie durch sein Leiden und Sterben zu sühnen. Durch sein Sterben vollbrachte er die Erlösung für alle Menschen. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben (Johannes 3, 16). Darum konnte Stephanus, der erste Märtyrer, sagen: «Herr Jesus, nimm meinen Geist zu dir!» (Apostelgeschichte 7, 59).

Ein chinesischer Kommunist, der viele Christen der Exekution ausgeliefert hatte, sagte zu einem Pastor: «Ich habe schon viele von euch sterben sehen. Die Christen sterben anders. Was ist euer Geheimnis?»

Das Geheimnis ist die Gewissheit der Erlösung, und die Freude auf das vollkommene Leben bei Gott. (Philipper 1,23).

Gott möchte auch dir die Gewissheit schenken, dass du nach dem Tod zu ihm kommst. Glaubst du, dass Jesus Christus auch für deine Sünden am Kreuz gestorben ist? Wenn ja, dann bitte Jesus Christus dir alle Ihre Sünden zu vergeben, und in dein Leben zu kommen. Übergib ihm die Führung deines Lebens, indem du nach seinem Willen lebst. Wenn du dies aufrichtig tust, dann brauchst du keine Angst vor dem Tod zu haben – er ist dann die Tür zur Herrlichkeit Gottes!

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel online lesen. Gott segne dich!

Wie wir den Frieden mit Gott und allen Menschen erlebt haben, kannst du unter www.suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Mehr über den Glauben an Jesus Christus kannst du unter Neu beginnen lesen, oder in den Filmen Mensch,Gott sehen. Gott segne Dich!

Fluchen

Ein Mann sagte bei verschiedensten Gelegenheiten: «Jesses Gott!» Seine Frau macht ihn darauf aufmerksam, dass Jesus Christus darüber sehr traurig sei, wenn er ständig seinen Namen nenne ohne etwas von ihm zu wollen. Der Mann war nicht gleicher Meinung und erklärte: «Jesus ist nicht böse wegen meiner Gewohnheit; er weiss, dass ich es nicht böse meine.

Seine Frau wollte ihm beweisen, dass er mit seiner Redensart Jesus beleidigte. «Fritz!», rief sie plötzlich. Der Mann fragte: «Ja, was willst du?» – «Ach, nichts!», war die Antwort. Eine Weile später reif die Frau wieder: «Fritz!» Ihr Gatte wollte wissen, was sie wollte, doch sie antwortete wieder; «Ach, nichts!» Als er auch beim dritten Mal die gleiche Antwort erhielt, wurde der Mann wütend und schrie: «Was willst du eigentlich von mir?» Da konnte ihm die Frau zeigen: «Siehst du, so machst du es mit Gott. Und so wie du jetzt wütend bist, könnte auch Gott auf dich wütend sein!» Das war für Fritz eine wirksame Lehre, und seitdem gab er sich Mühe, den Namen des Herrn nicht mehr so leichtfertig auszusprechen.

Ich bin jedesmal sehr traurig, wenn ich Ausdrücke wie «Herrje!», «Mein Gott!», «Weiß der Herr», «Jesses» oder noch schlimmere Worte höre. Auch wenn man diese Worte unbewusst in den Mund nimmt, weil man erstaunt oder erschreckt ist, so handelt es sich um einen Missbrauch des Namen Gottes.

Im 2. Buch Mose Kapitel 20 Vers 7 sagt Gott: Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr, dein Gott! Ich lasse keinen ungestraft, der dies tut.
Jesus Christus sagt im Matthäus-Evangelium Kapitel 12 Verse 35-37: Wenn ein guter Mensch spricht, zeigt sich, was an Gutem in ihm ist. Ein Mensch mit einem bösen Herzen ist innerlich voller Gift und alle merken es, wenn er redet. Ich sage euch das, weil ihr am Gerichtstag Rechenschaft ablegen müsst über jedes böse Wort, das ihr geredet habt. An euren Worten entscheidet sich eure Zukunft. Sie sind der Massstab, nach dem ihr freigesprochen oder verurteilt werdet.

Fluchen und Lästern über den Namen Gottes wiegen als Sünde so schwer, dass wir Schuld ragen, wenn wir es auch nur stillschweigend mitanhören.

Im 3. Buch Mose Kapitel 24 Verse 10-17 wird eine Begebenheit geschildert, wie der Sohn einer israelitischen Frau den Namen des Herrn lästerte. Nach Gottes Anweisung mussten alle, die es gehört hatten, ihre Hände auf seinen Kopf legen, und die ganze Gemeinde hatte ihn zu steinigen.

Ohne unseren Erlöser wären wir Menschen dem leiblichen und ewigen Tod verfallen. Wir werden aber nicht automatisch gerettet. Wer ohne aufrichtige Umkehr zu Gott als Sünder stirbt, wird trotz der Erlösungstat Christi ewig verloren sein. Jesus lädt uns ein: Jetzt ist Gottes Stunde gekommen. Seine Königsherrschaft wird nun aufgerichtet. Ändert euch von Grund auf! Kehrt um zu Gott und nehmt seine Heilsbotschaft im Glauben an! Markus 1,15.

Wenn Du willst, kannst Du gerade jetzt Jesus alle Deine Sünden bekennen und ihn als Deinen Erlöser und Herrn annehmen.
Jesus verspricht im Johannes 5, 24: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

Du kannst mit Jesus reden wie mit einem Freund. Zum Beispiel so:

Herr Jesus Christus, ich bekenne mich vor dir schuldig. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (zählen auf, was Dir bewusst wird). Löse mich von allen Bindungen Satans. Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen. Komm in mein Herz, ich will ganz für Dich leben. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast und in meinem Herzen lebst. Danke Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin und das ewige Leben habe. Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast, der mich nun in alle Wahrheit führt. Amen.

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Gott dir alle Sünden vergeben (1.Johannes 1,9) und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10,28). Du bist dann ein Kind Gottes geworden und kannst sicher sein, dass du in den Himmel kommst (1.Johannes 5,11-13).

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund. 

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.

Das Wichtigste ist der Frieden mit Gott und allen Menschen. Wie wir dies erlebt haben, kannst du unter www.suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

Die Seite godloves.me gibt es in 6 Sprachen und will dich ermutigen Gottes Verheissungen in Anspruch zu nehmen und von ihm in allen Lebensbereichen Hilfe zu erwarten. Gott segne Dich!

Depressionen

Alle Information sind zur Anregung zum weiteren Recherchieren gedacht, sind keine medizinische Empfehlung und können nicht die persönliche Beratung und Therapie bei einem Arzt ersetzen.

Gerne schreibe ich dir etwas über Depression und wünsche dir, dass einige Sätze dir helfen, die Depression richtig einzuschätzen und die nötige Hilfe von Gott und Menschen anzunehmen.

Die Ursache einer Depression kann vielfältig sein: eine schwierige Situation, Überanstrengung, Erschöpfung, der Tod eines geliebten Menschen… Irgend ein Anlass kann der Auslöser sein. Wir haben nur eine bestimmte Kraftreserve zur Verfügung. Wenn unsere körperlichen und seelischen Kräfte überstrapaziert werden, verlieren wir das Gleichgewicht.

Wenn du: traurig bist, dich leer fühlst, keine Energie verspürst, blockiert und enttäuscht über dich selber bist, das Gedächtnis verlierst, dich unglücklich fühlst, wenig Freude an deinen Hobbys und Lieblingsbeschäftigungen hast, dich forcieren musst, alles dich schwierig dünkt und Mühe hast, klare Gedanken zu fassen, keine Hoffnung für die Zukunft hast, dann leidest du wahrscheinlich an einer Depression, oder könntest eine bekommen.

Gib zu, dass es dir im Moment nicht gut geht. Die Depression ist eine Krankheit, die den ganzen Menschen betrifft. Sie kann jeden befallen. Es gibt Depressionen, die keine äusserliche Ursache haben. Wie angerührt, ohne zu wissen warum, kann man davon überrollt werden.

Wache darüber, dass du nicht zu viel Aufgaben übernimmst und dass du dich nicht mit Schwierigkeiten überlastest. Nimm dir Zeit, auszuruhen. Wenn nötig, annulliere einige deiner Aktivitäten. Lass dir beim Planen helfen, wenn du damit nicht zurecht kommst. Überlastete Menschen verlieren gerne den Überblick und können nicht mehr entscheiden, was wirklich wichtig ist.

Bleibe nicht daheim. Geh hinaus! Bewege dich! Besuche Freunde, zu denen du Vertrauen hast. Gehe zu positiven und mutmachenden Menschen.

Endecke die stärkende Botschaft der Bibel! Durch die Bibel spricht Gott zu uns. Du wirst darin Worte finden, die trösten, stützen, heilen. Zum Beispiel:

Jesaja Kapitel 41 Vers 10: Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!

Josua 1,9: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern, und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.

Hebräerbrief 13,5: Niemals werde ich euch verlassen. Ich werde für euch sorgen, dass es euch an nichts fehlt!

Die Bibel sagt, dass Gott es ist, der alle unsere Krankheiten heilt (Psalm 103,3). Dennoch solltest du auf gesunde Nahrung, ausreichend Bewegung und Schlaf und wenn nötig auf natürliche Heilmittel nicht verzichten. Manchmal können auch körperliche Krankheiten wie z.B. Stoffwechselstörungen die Ursache einer Depression sein. Aber schätze Gottes Hilfe nicht zu gering ein! Er will dir helfen. Selbst wenn der beste Arzt nichts mehr tun kann, ist Gottes Macht nicht eingeschränkt. Gott kennt dich genau. Er ist der Schöpfer, der dich gemacht hat. Vertraue ihm!

Baue eine persönliche Beziehung zu Gott auf. Jesus Christus ist der einzige, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft (1. Timotheus 2,5). Im Gebet kannst du mit Jesus in Verbindung treten. Rede ganz natürlich mit ihm, wie mit einem Freund.

Vertraue Jesus dein Leben an! Komme zu ihm so wie du bist. Nenne Jesus deine Schuld und Sünde, dein Versagen und deine gescheiterten Vorsätze. Deine Verletzungen, Süchte, Rachegedanken und Minderwertigkeitsgefühle. Bitte ihn um Vergebung. Die Voraussetzung dafür hat er geschaffen. Er starb an deiner Stelle, damit du befreit leben kannst. Du kannst gerade jetzt zu Jesus Christus beten:

« Herr Jesus Christus, bis jetzt habe ich mein Leben nach meinem Gutdünken gelebt. Ich habe selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Ich liess mir nichts von dir sagen. Dadurch wurde ich schuldig vor dir und habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine ganze Schuld. Befreie mich von allem Bösen. Von jetzt an will ich für dich leben. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich persönlich ist. Ich möchte dich kennen und wissen, was du willst. Zeig mir in der Bibel wie ich mit dir, mit meinen Mitmenschen, und mit mir umgehen soll, damit dein Plan für mich gelingt. Danke, dass ich mit dir das Leben habe – hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.»

Wenn du so zu Jesus redest, dann hat er dir alle Sünden vergeben und dir das ewige Leben geschenkt Johannes 10, 28.

Erlaube dem Sohn Gottes, dein Leben zu gestalten und zu führen. Bitte ihn, dir zu helfen, aus der Depression herauszukommen. Bitte jeden Tag darum. Jesus wird sich dir annehmen. Er sagte im Matthäus-Evangelium 11,28: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir! Ich komme nicht mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was eurem Leben Sinn und Ruhe gibt. Ich meine es gut mit euch und ürde euch keine unerträglichen Lasten auf.»

Jesus liebt dich und interessiert sich für dich. Darum bietet er dir seine Hand auch mitten in einer Depression. Er will deinem Leben neuen Sinn und neue Kraft geben. Gott segne dich!

Weil ich kein Arzt bin, kann ich keine Empfehlungen machen und nur schreiben was ich machen würde wenn ich Depression hätte.

Ich würde auf gesunde Ernährung achten und als Erstes meinen Körper mit CDL (Chlordioxid-Lösung) entgiften. CDL ist ein natürliches Wasserdesinfektionsmittel ist, dass jeder mit eigener Verantwortung zur Vorbeugung, oder zur Unterstützung bei Krankheiten benutzen kann.

Chlordioxid ist ein Oxidans, das schon nach wenigen Minuten alle schädliche (pathogene) Bakterien, Viren, Parasiten, Würmer, Pilze (wie z.B. der Hefepilz Candida) und sauer Zellen (Krebszellen) im Menschen abtötet (oxidiert) und auf natürlichem Wege aus dem Körper transportiert. Chlordioxid überwindet auch die Blut-Hirn-Schranke und kann somit auch dort Parasiten, Viren, Pilze, Bakterien und Schwermetalle erreichen, oxidieren und ausscheiden. Durch den Chlordioxid wird Sauerstoff zu den Zellen geführt und aktiviert auch die Stammzellen. Chlordioxid bleibt im Körper nicht länger als zwölf Stunden aktiv, danach zerfällt es zu Tafelsalz NaCl, und ungeladenem Sauerstoff (was den Bauch etwas aufblähen lässt) was wichtig für ein gesundes Immunsystem ist.

Chlordioxid (CLO2) ist nicht zu verwechseln mit den giftigen Stoffen Chlor (CL) oder dem Bleichmittel Natriumhypochlorit (NaClO). 

Für eine optimale Chlordioxid Anwendung trinke ich jeden Morgen nach dem Aufstehen 2dl lauwarmes Wasser mit 1/4 Kaffeelöffel Natriumhydrogencarbonat (auch Natron genannt) was den Körper basisch macht und so das CDL besser wirkt.

Natronhydrogencarbonat (NaHCO3) wird aus natürlichem Salz gewonnen, bei dem man das Chlor gegen Karbonat austauscht. Es bindet und neutralisiert alle Säuren und bewirkt einen ausgeglichen Säuren-Basen-Haushalt und hilf gegen Sodbrennen, Übersäuerung, Nierensuffizienz, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Halsentzündungen, Osteoporose, belegte Zunge und schwere müde Beine. Schulmedizinische Forscher entdeckten, dass Natriumhydrogencarbonat Krebstumore aufweicht und den Heilungsverlauf verbessert. Bei einem ausgeglichen Säuren-Basen-Haushalt werden Vitalstoffe (Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Fettsäuren und Spurenelemente) optimal aufgenommen, was die Wirkung der Vitalstoffe um ein mehrfaches verbessert. 

30 Minuten nach dem Natron mache ich eine Chlordioxid Anwendung in 3 nacheinander folgenden Durchgängen.

Vor dem ersten Öffnen sollte CDL im Kühlschrank auf unter 11 Grad Celsius herunter gekühlt werde, da sonst das Gas aus der Flasche entweichen kann.

CDL von 0,3 % enthält nur noch das Gas vom Chlordioxid, ohne die Säure im Gegensatz zum MMS. Bei 0,3% riecht die Lösung fast nicht mehr nach Chlor. Ohne Säure ist die Wirkung vom Chlordioxid noch besser, weil der Körper nicht übersäuert wird. Bei schwerwiegenden Krankheiten wie Infektionen kann Chlordioxid ohne Säure von 40-50 Tropfen bis auf 80-100 Tropfen erhöht werden, was eine schnellere Heilung bewirkt.

Im 1. Durchgang gebe ich anfangs ca. 10 Tropfen CDL in ein Glas und fülle dies mit einem Schluck Leitungswasser und behalte den Schluck ca. 10 Sekunden im Mund und spucke die Flüssigkeit aus. Dadurch werden die Bakterien und Viren im Mund- Rachenbereich abgetötet und ausgespült.
Im 2. Durchgang gebe ich wieder ca. 10 Tropfen CDL in ein Glas und fülle dies mit einem Schluck Leitungswasser und behalte den Schluck ca. 10 Sekunden im Mund und schlucke die Flüssigkeit.
Im 3. Durchgang gebe ich wieder ca. 10 Tropfen CDL in ein Glas und fülle dieses Mal 1-2 dl Leitungswasser und trinke ohne Spülung die Flüssigkeit. Dadurch wirkt das Chlordioxid auch im Darmbereich wo es nur die schlechten Bakterien zerstört. Die nützlichen Bakterien übeleben die Oxidation durch Chlordioxid.

Täglich steigere ich bei jedem Durchgang ca. 2-4 Tropen bis auf ca. 3x 16-22 Tropfen (je nach Körpergesicht).

Die Haut ist nicht nur als grösstes Ausscheidungsorgan des Menschen, sondern funktioniert ebenfalls als flächenmässig grösstes Aufnahmeorgan. Chlordioxid reinigt den Körper von Erregern, die sich auf der Haut oder unmittelbar darunter befinden. Diesen äusseren Körperbereich zu reinigen verhindern, dass das innere Entgiftungssystem überfordert wird. Erreger, die nahe der Hautoberfläche abgetötet werden, werden direkt über die Haut abtransportiert.

Nebst der Einnahme von CDL gebe ich morgens nach dem Aufstehen mehrmals ca. 10 Tropfen Chlordioxid-Lösung pur auf die Hand, und verreibe die Chlordioxid-Lösung auf den ganzen Körper. Dadurch wird die Chlordioxid-Lösung über die Haut in den Blutkreislauf aufgenommen, die Poren werden gereinigt und es bewirkt eine safte Haut.

Krankheitserreger, die durch die Anwendung von Chlordioxid abgetötet werden, können den Körper nur über die Leber verlassen, die sie abbaut. Das funktioniert, bis man an eine vorübergehende Übelkeitsschwelle stösst. Übelkeit oder Durchfall ist ein Zeichen dafür, dass Chlordioxid mehr Erreger abtötet, als abgebaut werden können. In diesem Fall setzte ich einen Tag aus und beginne wieder mit je 2 – 4 Tropfen weniger. Erstverschlechterungen können auch ein Zeichen einer Entgiftung sein.

Mehr über CDL kannst du unter chlordioxidloesung lesen.

30 Minuten nach der CDL Einnahme nehme ich Chlorella Tabletten mit 2dl Wasser um die Rückstände von der Oxidation durch Chlordioxid aus dem Körper zu leiten.

Chlorella ist eine Grünalge und kann den Körper von Giften befreien. Im Vergleich zu Spirulina hat Chlorella dickere Zellwände, was im Darm nicht vollständig verdaut wird, und dadurch unerwünschte Stoffe an sich binden und mit dem Stuhlgang ausscheiden kann. Chlorella hat auch einen hohen Anteil an pflanzlichem Protein, Vitamin A und Eisen und kann dem Körper wichtige Nährstoffe zuführen. Die Mikroalge enthält sehr viel Chlorophyll was eine blutreinigende Eigenschaften hat, und kann bei Strahlenschäden, Krebs, Virus-Krankheiten, Allergien, Fibromyalgie und Immunschwäche helfen.

Anstelle von Chlorella kann ich 30 Minuten nach dem CDL auch 1 Teelöffel Zeolith mit 2dl warmen Wasser Zeolith nehme um die Rückstände von der Oxidation durch Chlordioxid aus dem Körper zu leiten.

Zeolith-Pulver (Klinoptilolith) kann Fäulnis- und Gärungsgifte im Darm entfernen und die Darmfunktion anregen, das Säure-Basen-Gleichgewicht regulieren, das Immunsystem unterstützen, Entzündungsprozesse hemmen, Quecksilber, Blei, Amalgam, Schadstoffe, Toxine, medikamentöse Gifte, Schlacken binden und ausleiten, den Einfluss auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten begünstigen, die Versorgung des Organismus mit essentiellen Stoffen optimieren und Wundheilung fördern, indem man Zeolith mit Wasser zu einem Brei knetet und auf die Wunde aufträgt. Zeolith sollte immer 30 Minuten vor einer Mahlzeit oder Medikamenteneinnahme eingenommen werden.

Nach der Einnahme von Chlorella oder Zeolith warte ich 30 Minuten bevor ich eine Mahlzeit nehme, damit das Zeolith über den leeren Magen vom Darm gut aufgenommen werden kann.

Weil Chlordioxid durch die Oxitation saure und schlechte Zellen abtötet, nehme ich vor jeder Mahlzeit hochdosierte Antioxidantien: Hochdosierten Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelementen, damit der Körper gesunde Zellen produzieren kann.

Hierfür eignen sich z.B. Vitacor Plus von Dr. Rath, es ist ein tägliches Nahrungsergänzungsmittel für jeden Mann und jede Frau vom Heranwachsenden bis ins hohe Alter. Es enthält eine Kombination von über 30 Inhaltsstoffen u.a. aus Vitaminen, Aminosäuren, Mineralien und Spurenelementen in synergistischer Zusammensetzung. Diese Grundformel fördert den Zellaufbau und Zellschutz, unterstützt wichtige Funktionen des Stoffwechsels jeder einzelnen Zelle des menschlichen Körpers und gibt ihnen eine Basisversorgung an Bioenergie, und dient zur Unterstützung der Energiebereitstellung für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. 

Für eine Entgiftungskur mache ich nur die CDL Anwendung nochmals kurz vor dem Schlafen gehen.

Die Entgiftung mache ich 4 Wochen. Danach mache ich 2-3 Mal pro Woche die gleiche Anwendung aber nur 1 Mal morgens nach dem Aufstehen, oder abends vor dem Schlafen gehen, um die neuen Schadstoffe die ich durch die Umweltbelastung bekomme zu zerstören.

Der Darm ist das größte Organ des Menschen das täglich Bakterien und Keimen ausgesetzt ist. 80% unseres gesamten Immunsystems befinden sich im Darm. Die Darmflora steuert die Verdauung, stärkt das Immunsystem, bilden Vitamine und Hormone und haben Auswirkungen auf unsere Gehirnfunktionen. Die Mikroben im Darm trainieren das Immunsystem und halten Krankheitserreger im Verdauungstrakt im Schach. Am besten gelingt das, wenn sich im Darm viele unterschiedliche Darmbakterien tummeln. Circa 100 Billionen Darmbakterien schützen vor unerwünschten Keimen, und neutralisieren Gifte.

Zu dem Basis Vitamin, Mineral, Aminosäurene und Spurenelement Präparat nehme ich noch zusätzlich folgendes:

Probiotic mit Prebiotic Probiotic enthält 25 Billionen lebende probiotische Kulturen aus 14 probiotischen Stämmen, fördert die Darmflora und Darmtätigkeit, können Geschwüre zurückdrängen und bei der Behandlung von Krankheiten wie dem Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Fructoseunverträglichkeit ,chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und anderen Entzündungserkrankungen, die auch auf Grund eines Mangels an Probiotika ausbrechen, unterstützt den Verdauungstrakt, und hilft bei Darmentzündungen, Allergien und sorgt für ein günstiges Umfeld für die Aufnahme von Nährstoffen für den Zellaufbau.
Prebiotic sind unverdauliche Ballaststoffe, und dienen als Nahrungsquelle für Mikroorganismen in unserem Darm für optimale Wirkung im ganzen Dickdarm. Es steigert die Anzahl der guten, nützlichen Darmbakterien, reduziert die Anzahl an krankmachenden Bakterien, verbessert das Verhältnis zwischen guten und schlechten Bakterien, fördert die Darmfunktion und einen regelmäßigen Stuhlgang, steigert die Kalziumabsorption und unterstützt die Knochendichte, reduziert die Permeabilität (Durchlässigkeit) der Darmwände (Leaky-Gut Syndrom), stärkt das Immunsystem und reduziert Lebensmittel-Allergien und reduziert das Risiko für Darminfekte und Darmentzündungen.

Oxo-Tone Intestinal Cleanser ist eine Mischung von Aktivkomplex aus Sauerstoff und Magnesium mit Vitamin C und Kalium und unterstützt die Darm- und Leberreinigung und befreit den Körper von toxischen Substanzen und fördert die Aufnahme der Zellvitalstoffe in den Blutkreislauf. Ich nehmen während 7 Tage vor dem Schlafen 3 Kapseln mit 2-3 dl Wasser. Danach die gleiche Einnahmen nur 1-2 Mal pro Woche.

Ginkgo Biloba verbessert die Mikrozirkulation der kleinsten Blutgefässe, wodurch die Vitalstoffe der Lebensmittel und Nahrungsergänzung durch die verbesserte Blutzirkulation besser zu den Zellen gelangen. Ginkgo Biloba fördert auch die Gehirndurchblutung was das Erinnerungsvermögen, Denk- und  Konzentrationsfähigkeit steigert und hilft bei Tinnitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Venenschwäche, Verkalkungen, Alzheimer, Demenz, Krampfadern, Thrombosen, Hämorrhoiden, Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Kopfschmerzen. 

Camu Camu-Extrakt ist eine der besten verfügbaren natürlichen Vitamin-C-Quellen was vom Menschen besser aufgenommen wird als synthetische Ascorbinsäure. Dank seiner natürlichen Versorgung mit Vitamin C fördern die Nahrungsergänzungsmittel mit Camu Camu-Extrakt die antioxidative Aktivität im Körper und helfen dabei, zellschädigende freie Radikale zu bekämpfen und gleichzeitig die Gesundheit des Immunsystems zu unterstützen. Camu Camu enthält auch natürlich vorkommende Bioflavonoide und Phytonährstoffe für das allgemeine Wohlbefinden.

Vitami C aus Ascorbyl Palmitat, es ist säurefrei, fettlöslich und gelangt bis zu den Gelenkschleimhäute, Nerven, Rückenmark und Gehirn. Es bleibt 4 bis 6 mal länger im Blut und ist 30-mal wirkungsvoller als Ascorbinsäure und schützt vor freien Radikalen und vorzeitiger Alterung der Zellen.

Vitamin C aus Calcium und Magnesium Ascorbat was doppelt so schnell ins Blut gelangt und dort zweimal so lang wirksam bleibt wie herkömmliches Vitamin C. Es ist säurefrei und selbst in hohen Dosierungen gut verträglich.

Vitamin C ist eines der wichtigsten Vitamine für das Immunsystem und bietet Schutz vor schädlichen Faktoren wie Stress, bakteriellen oder viralen Infektionen, Heuschnupfen, und sorgt für die Stabilität des Bindegewebes. Vitamin C stimuliert das Enzymsystem der Leber und beschleunigt die Ausscheidung toxischer Umweltchemikalien. Es wirkt anregend, kräftigend, vitalitätssteigernd, ist nötig bei der Blut- und Knochenbildung und begünstigt die Aufnahme von Spurenelementen und Eisen aus der Nahrung. Mangelerscheinungen bei Vitamin C sind: Skorbut, Appetitlosigkeit, Zahnfleischbluten, Neigung zu Blutungen, schlechte Wundheilung, Verdauungs- und Wachstumsstörungen, Leistungsminderung, allgemeine Erschöpfung, erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten. Vitamin C ist wasserlöslich und kann im Körper nicht gespeichert werden. Da es der Mensch nicht selber produzieren kann, muss er es regelmäßig über die Nahrung oder Nahrungsergänzung zuführen.

OPC aus Traubenkern-Extrakt, Grüntee-Extrakt und Pinienrinden-Extrakt enthalten leistungsstarke Antioxidantien wie Polyphenole und Proanthocyanidine die dem Körper helfen vor freier Radikale zu schützen.
Traubenkern-Extrakt ist ein starkes Antioxidans was die Zellen vor freien Radikalen schütze. OPC kann die Wirkung von Vitamin C bis zum zehnfachen verstärken und hilft bei Immunschwache, Allergien, Heuschnupfen, MS, Parkinson, Fibromyalgie, Tumoren, Krebs, Hautkrebs, Angina pectoris, Lungenleiden, Lungenfibrose, Herz- Kreislaufprobleme, Venenstauungen, Wassereinlagerungen (Ödeme), Thrombosen, Hämorrhoiden, Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin, Alzheimer, Gelenkschmerzen, Entzündungen, Schuppenflechte, Hautausschlägen,Allergien, Ekzem, Wundheilung, Heuschnupfen, Stress, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung und Haarausfall.
Grüntee-Extrakt enthält EGCG (Epigallocatechingallat), ist reich an Vitamin C und ist eines der stärksten Antioxidantien (neutralisiert freie Radikale), wirkt stark entgiftend, senkt den Cholesterinspiegel im Blut, verbessert den Fettstoffwechsel, beschleunigt die Fettverbrennung, ist leistungs- und ausdauersteigernd, kann Krebszellen besser zerstört als Chemotherapie ohne Nebenwirkungen und hilft bei Fettleibigkeit, Cellulite, erhöhtem Cholesterin, stärkt das Immunsystem, wirkt anregend bei Müdigkeit, wirkt entwässernd, hilft bei Ödemen und verringern die Gefahr von Karies, senkt das Risiko des Diabetes Typ 2, hilft zur Vorbeugung bei verschiedenen Krebsarten, Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wirkt antientzündlich, antiviral, antibakteriell, hilft die Nährstoffversorgung von Tumoren zu unterbinden, immunstärkend, verdauungsfördernd, entsäuernd und macht den Körper basisch.
Pinienrinden-Extrakt ist ein starkes Antioxidans mit einem OPC Gehalt das 20 mal stärker ist als das antioxidatives Potential von Vitamin C und 40 mal wie Vitamin E und hilft bei Immunschwäche, Durchblutungsstörungen, ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom), Arthrose, Arthritis, Asthma, Bluthochdruck, erhöhtem Cholesterin, Diabetes, Entzündung der Gebärmutterschleimhaut, Hyperpigmentierung, Menstruationsbeschwerden, Menopause, Muskelbeschwerden, Krämpfe, Thrombozytenbildung, Venenschwäche und als Anti-Ageing (Haut Elastizität/Faltenbildung.

Vitamin D-3 hilft bei Infektionen, Autoimmungerkrankungen, MS (Multiple Sklerose), bei allen Krebsarten, Muskelschwäche, Osteoporose, Diabetes, Bluthochdruck, Stress, Depressionen, Schlafstörungen und ist wichtig zur Aufnahme von Calcium im Darm für gesunde Kochen, Gelenken, und Zähne.

Vitamin K-2 hat eine Vielzahl von Vitamin K aus natürlichen Lebensmittel mit einer hohen Bioverfügbarkeit und unterstützt die normale Blutgerinnung und aktiviert Enzyme, die für die Knochenbildung verantwortlich sind. Ein ausreichend hoher Vitamin-K-Spiegel fördert die Aufnahme von Vitamin D3 und hilft bei Osteoporose, Autoimmungerkrankungen, Arterienverkalkung und senkt das Risiko für Plaque (Kalkablagerungen), Arteriosklerose (Herzinfarkte und Schlaganfälle), Krebs, Nierensteine und stärkt die Nerven.

L-Lysin (1000mg) ist lebenswichtig für bestimmte Eiweißstoffe in der Produktion von körpereigenen Enzymen, Hormonen und Antikörpern zur Bekämpfung bestimmter Virusarten wie Herpes, Aids oder Krebs, und kann das Ausbreiten von Metastasen verhindern. L-Lysin hilft auch bei Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, gerötete Augen, Schwindelgefühle, Übelkeit, und ist für die Elastizität des Gewebes, den Knorpelaufbau und die Knochengesundheit bedeutsam. 

L-Prolin (1000mg) schützt das Herz-Kreislauf-System, und fördert die Gesundheit von Knochen, Bändern, Sehnen und Knorpel, stärkt das Bindegewebe, ist wichtig für die Erhaltung einer jugendlich aussehenden Haut und hilft bei allen Krebsarten.

L-Arginin ist eine lebenswichtig Aminosäure wodurch nicht nur Enzyme und Neurotransmitter gebildet werden, sondern auch Körpergewebe wie Haut, Haare oder Muskeln. Insbesonders bei Sport, Stress oder Krankheiten ist der Körper durch Nahrungszufuhr von Arginin angewiesen. L-Arginin kann den Ablagerungen und Entzündungen in den Gefäßen entgegen wirken, die Durchblutung und den Sauerstoffzufuhr fördern, den Blutdruck regulieren, die Insulinresistenz bei Diabetes verbessern, einen gesunden Muskelaufbau fördern, die Kapillarduchblutung verbessern z.B. bei Tinnitus oder Haarausfall, das Immunsystem Stärken und hilft bei Angina pectoris, Lungenleiden, Lungenfibrose, Herzkreislauferkrankung, Arteriosklerose (Gefässverengung), Gelenkschmerzen, Arthritis, Arthrose, Rheuma, Leber- und Nierenkrankheit, Diabetes, Colesterin (Blutfettwerte) und Übergewicht.

L-Ornithin hilft Abfallstoffe aus unserem Körper abzutransportieren und unterstützt die Fettverbrennung und die Umwandlung von Fett in Energie und Muskeln und hilft bei Leberfunktionsstörungen und Entzündungen.

Acai Beere ist reich an pflanzlichen Proteinen, Eisen und Antioxidantien und Vitamin A und stärkt das Immunsystems, kann die Durchblutung verbessern, Krebszellen zerstören, den Cholesterinspiegel senken und hilft bei Verdauungsprobleme, Rheuma und Alzheimer. Dank seinen hohen Omega-3 Fettsäuren und Omega-6 gehalten wird der Stoffwechsel verbessert hilft durch Fettverbrennen überflüssige Kilos los zu werden, und ist durch ihren hohen Ballaststoffgehalt auch ein Appetitzügler.

Magnesium ist im menschlichen Körper lediglich 25 Gramm vorhanden. Gerade Sportler benötigen allerdings viel mehr davon. Du musst nicht gleich Marathonläufer sein, damit das Thema „Magnesium“ dich betrifft. Magnesium hat viele Funktionen im Körper. Eine wichtige Aufgabe ist die Bildung von körpereigener Energie.Der Mineralstoff dient auch der Muskelentspannung. Es erweitert die Blutgefäße und begünstigt somit eine Entspannung der Muskeln. Schmerzhafte Muskelkrämpfe in den Waden oder nerviges Augenlidzucken sind mögliche Symptome eines Magnesiummangels. Da Magnesium ausgeschwitzt wird, solltest du bei jedem Sport – aber auch an heißen Sommertagen oder nach Saunagängen – auf eine zusätzliche Magnesiumzufuhr achten. Du wirst schnell spüren, wie gut dir dann zusätzliches Magnesium tut.Aber Sport ist nicht alles. Auch vor dem Schlafengehen solltest du an Magnesium denken. Es ist, parallel zu seinen anderen Aufgaben, wesentlich an unseren Schlaf gekoppelt. Da die Regeneration überwiegend während der Nacht erfolgt, beeinflusst der Magnesiumspiegel in deinem Körper auch deine Schlafqualität. Herrscht ein Magnesiummangel in der Nacht, leidet der erholsamer Schlaf der wichtig ist für die Gesundheit.

Magnesium Citrat wird vom Körper vier Mal besser aufgenommen als Magnesium aus Carbonat oder Oxid. Es beruhigt die Nerven, macht widerstandsfähig gegen Stress, entspannt Muskeln, schützt vor Krämpfen, verbessert den Schlaf, stärkt Herz- und Kreislauf, schützt vor Schlaganfällen, steigert Ausdauer und Kraft beim Sport, und hilft beim Abnehmen, hohem Blutdruck, Kopfschmerzen, Migräne, PMS, Monatsblutungen und Diabetes. 

Im Wechsel mit Magnesium-Glycinate zeichnet sich durch die besonders gute Verträglichkeit, auch bei Histaminintoleranz und Laktoseintoleranz aus. Für körpersensible Personen stellt Magnesiumglycinat somit eine echte und vor allem schonende Alternative zu anderen Magnesiumverbindungen dar. Sportler profitieren vor allem während belastender Trainingseinheiten von Magnesiumglycinat, weil dies besonders effektiv vom Körper verwertet wird. Magnesiumglycinat leistet einen Beitrag zu einer normalen Muskelfunktion, trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei, und beruhigt die Nerven, macht widerstandsfähig gegen Stress, entspannt Muskeln, schützt vor Krämpfen, verbessert den Schlaf, stärkt Herz- und Kreislauf, schützt vor Schlaganfällen, steigert Ausdauer und Kraft beim Sport, und hilft beim Abnehmen, hohem Blutdruck, Glaucom (grüner Star, Augendruck), Tinnitus, Kopfschmerzen, Migräne, Prämenstruelles Syndrom , Monatsblutungen und Diabetes.

Im Wechsel mit Magnesium Malate eignet sich insbesondere für Menschen, die ein empfindliches Verdauungssystem haben und andere Magnesiumpräparate nicht so gut vertragen, denn anders als viele anorganische Verbindungen verursacht Magnesium Malat keine Verdauungsbeschwerden. Magnesium Malat ist organisch und dank seiner Struktur hervorragend vom Körper aufnehm- und verwertbar. Beim Magnesium Malat handelt es sich um eine Verbindung des Mineralstoffs mit dem Salz der Apfelsäure. Magnesium Malate beruhigt die Nerven, macht widerstandsfähig gegen Stress, entspannt Muskeln, schützt vor Krämpfen, verbessert den Schlaf, stärkt Herz- und Kreislauf, schützt vor Schlaganfällen, steigert Ausdauer und Kraft beim Sport, und hilft beim Abnehmen, hohem Blutdruck, Glaucom (grüner Star, Augendruck), Parkinson, Tinnitus, Kopfschmerzen, Migräne, Prämenstruelles Syndrom , Monatsblutungen und Diabetes.

Calcium Citrat (1000mg) ist eine an Zitronensäure gebundene, hochwertige organische Calciumverbindung und wird vom Körper besser aufgenommen als Calcium aus Carbonat oder Gluconat, was eine Bio-Verfügbarkeit von nur 20-40% hat. Calcium Citrat verbraucht im Gegensatz zum Carbonat keine Magensäure und ist besser für den Säure-Basen-Haushalt. Calcium Citrat stärkt die Knochen, Zähne und Nerven, vertreibt schlechte Laune, entsäuert den Körper und hilft beim Abnehmen und trägt weniger zur Bildung von Nierensteinen bei. Calciummangel beginnt oft mit Muskelkrämpfen oder Kribbeln in Armen und Beinen. Es folgen Herzrhythmusstörungen, Blutungen, Müdigkeit oder Nervosität bis hin zu Angstzuständen.

Im Wechsel mit Coral Calcium ist organisch und wird innerhalb von 20 Minuten bis zu 90 % ins Blut aufgenommen. Calcium aus Carbonat oder Gluconat haben dagegen eine Bio-Verfügbarkeit von nur 20-40%. Calcium stärkt  die Knochen, Zähne und Nerven, vertreibt schlechte Laune, entsäuert den Körper und hilft beim Abnehmen. Calciummangel beginnt oft mit Muskelkrämpfen oder Kribbeln in Armen und Beinen. Es folgen Herzrhythmusstörungen, Blutungen, Müdigkeit oder Nervosität bis hin zu Angstzuständen. 

 

 

Das beste Vitami C ist Ascorbyl Palmitat, es ist säurefrei, fettlöslich und gelangt bis zu den Gelenkschleimhäute, Nerven, Rückenmark und Gehirn. Es bleibt 4 bis 6 mal länger im Blut und ist 30-mal wirkungsvoller als Ascorbinsäure und schützt vor freien Radikalen und vorzeitiger Alterung der Zellen.

Ich würde auch Vitamin C aus Calcium-, oder Magnesium Ascorbat nehmen was doppelt so schnell ins Blut gelangt und dort zweimal so lang wirksam bleibt wie herkömmliches Vitamin C. Es ist säurefrei und selbst in hohen Dosierungen gut verträglich.

OPC aus Traubenkern-Extrakt/Grüntee-Extrakt/Pinienrinden-Extrakt sie enthalten leistungsstarke Antioxidantien wie Polyphenole und Proanthocyanidine die dem Körper helfen vor freier Radikale zu schützen.

Traubenkern-Extract ist ein starkes Antioxidans was die Zellen vor freien Radikalen schütze. OPC kann die Wirkung von Vitamin C bis zum zehnfachen verstärken und hilft bei Immunschwache, Tumoren, Krebs, Hautkrebs, Angina pectoris, Lungenleiden, Lungenfibrose, Herz- Kreislaufprobleme, Venenstauungen, Wassereinlagerungen (Ödeme), Thrombosen, Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin, Alzheimer, Gelenkschmerzen, Entzündungen, Schuppenflechte, Hautausschlägen,Allergien, Ekzem, Wundheilung, Heuschnupfen, Stress, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung und Haarausfall.

Grüntee-Extrakt enthält EGCG (Epigallocatechingallat), ist reich an Vitamin C und ist eines der stärksten Antioxidantien (neutralisiert freie Radikale), wirkt stark entgiftend, und kann den Cholesterinspiegel im Blut senken, den Fettstoffwechsel bei Diabetes verbessern, die Fettverbrennung beschleunigen und Leistungs- und Ausdauersteigernd wirken und hilft bei Immunschwäche, Entzündungen, Tumoren, Krebs, Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verdauungsprobleme, Ödemen, Cellulite, Karies, Müdigkeit und macht den Körper basisch.

Pinienrindenextrakt ist ein starkes Antioxidans mit einem OPC Gehalt das 20 mal stärker ist als das antioxidatives Potential von Vitamin C und 40 mal wie Vitamin E und hilft bei Immunschwäche, Durchblutungsstörungen, ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom), Arthrose, Arthritis, Asthma, Bluthochdruck, erhöhtem Cholesterin, Diabetes, Entzündung der Gebärmutterschleimhaut, Hyperpigmentierung, Menstruationsbeschwerden, Menopause, Muskelbeschwerden, Krämpfe, Thrombozytenbildung, Venenschwäche und als Anti-Ageing (Haut Elastizität/Faltenbildung.

Vitamin D-3 hilft bei Infektionen, Autoimmungerkrankungen, MS (Multiple Sklerose), bei allen Krebsarten, Muskelschwäche, Osteoporose, Diabetes, Bluthochdruck, Stress, Depressionen, Schlafstörungen und ist wichtig zur Aufnahme von Calcium im Darm für gesunde Kochen, Gelenken, und Zähne.

Vitamin K-2 hat eine Vielzahl von Vitamin K aus natürlichen Lebensmittel mit einer hohen Bioverfügbarkeit und unterstützt die normale Blutgerinnung und aktiviert Enzyme, die für die Knochenbildung verantwortlich sind. Ein ausreichend hoher Vitamin-K-Spiegel fördert die Aufnahme von Vitamin D3 und hilft bei Osteoporose, Autoimmungerkrankungen, Arterienverkalkung und senkt das Risiko für Plaque (Kalkablagerungen), Arteriosklerose (Herzinfarkte und Schlaganfälle), Krebs, Nierensteine und stärkt die Nerven.

Magnesium-Glycinate zeichnet sich durch die besonders gute Verträglichkeit, auch bei Histaminintoleranz und Laktoseintoleranz aus. Für körpersensible Personen stellt Magnesiumglycinat somit eine echte und vor allem schonende Alternative zu anderen Magnesiumverbindungen dar, und hilft Vitamin D besser aufzunehmen. Sportler profitieren vor allem während belastender Trainingseinheiten von Magnesiumglycinat, weil dies besonders effektiv vom Körper verwertet wird. Magnesiumglycinat leistet einen Beitrag zu einer normalen Muskelfunktion, trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei, und beruhigt die Nerven, macht widerstandsfähig gegen Stress, entspannt Muskeln, schützt vor Krämpfen, verbessert den Schlaf, stärkt Herz- und Kreislauf, schützt vor Schlaganfällen, steigert Ausdauer und Kraft beim Sport, und hilft beim Abnehmen, hohem Blutdruck, Glaucom (grüner Star, Augendruck), Tinnitus, Kopfschmerzen, Migräne, Prämenstruelles Syndrom , Monatsblutungen und Diabetes.

Coenzym Q10 benötigt jede Körperzelle um Energie zu produzieren. Unser Körper produziert auf natürliche Weise Q10, den Nährstoff, der ausschlaggebend für die Zellfunktion und den antioxidantischen Schutz ist. Im Alter von rund 30 Jahren sinkt die Fähigkeit unseres Körpers Q10 zu produzieren. Q10 ist ein Grundpfeiler der Gesundheitsvorsorge und des Leistungserhalts und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Q10 kann die Gesundheit des Gefässsystems fördert, die Herzleistung verbessert, das Immunsystem und die Nerven stärkt, die Muskeln kräftigt, die Fettverbrennung fördert, und hilft bei Bluthochdruck und erhöhtem Cholesterin. Körperliche Anstrengung, Stress, sowie Krankheiten steigern den Q10-Bedarf.

Johanniskraut ist dem synthetischen Antidepressiva ebenbürtig und wirkt beruhigend, nervenstärkend, energiespendend, krampflösend, blutreinigend, wundheilend und schmerzstillend.

Folgende Öle würde ich im Wechsel dazu nehmen:

Leinöl ist eine der besten Quellen der Omega-3-Fettsäuren. 100g Leinöl hat bis zu 55g Omega-3-Fettsäuren, während ein fetter Seefisch nur 3 Gramm Omega-3-Fettsäuren hat. Leinöl hilft bei Asthma, Husten, Heiserkeit, Bronchitis und Gallensteinen, Gelenke- und Hautproblemen, Parkinson, wirkt gerinnungs- und entzündungshemmend, fördert die Elastizität der Arterien, beugt Herz- Kreislauf- Erkrankungen vor, trägt zur Senkung des Blutfettgehaltes und des Blutdrucks bei, stärkt die Nerven und das Sehvermögens. Das kaltgepresste Leinöl hat mehr lebenswichtige essentiellen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. EPA (Eicosapentaensäure) wirkt entzündungshemmend und dient zur Unterstützung der normalen Herzfunktion, und DHA (Docosahexaensäure) ist wichtig für die Struktur der Zellmembran und unterstützt ihr normales Wachstum und ihre Entwicklung, und dient zur Aufrechterhaltung der normalen Gehirnfunktion und der normalen Sehkraft. Da der Körper diese Fettsäuren lediglich in begrenztem Umfang selbst herstellen kann, sollten beide regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden.

Hanfsamenöl hat einen hohen Anteils an Linolsäure (Omega-6) und Linolensäure (Omega-3) und ist besonders reich an Alpha-Linolensäure (ALA) mit einem Gehalt von über 18 %, was zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beitragen kann. Hanfsamenöl eignet sich sehr gut für eine Dauereinnahme. Durch den geringen Anteil von THC und CBD, das nicht brauscht, kann Hanfsamenöl bei Migräne, Scherzen, Übelkeit, Anke, Tinnitus (Ohrgeräusche), Hoher Augeninnendruck (grüner Star), Krampfanfälle, Parkinson, Epilepsie, Reizdarm, Überproduktion von Magensäure, Magenschleimhautentzündung, Multiple Sklerose (MS). Appetitlosigkeit. Übelkeit oder Erbrechen, Asthma (Weitung der Bronchien), Krebshemmung bei Krebserkrankung, Neurodermitis, Entzündungen (Chronische), Morubs Chron, Morbus Bechterew, Rheuma, Arthritis, Psychische Erkrankungen, Depression, Angst- und Panik- und Belastungsstörungen, Schlaflosigkeit, Abhängigkeit von Schlafmitteln, Rauchentwohnung, Autismus, Alzheimer, ADS und ADHS, Schuppenflechte (Psoriasis), Akne, Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus), manisch/depressive Störungen, Stress, Testosteronmangel und Fettleibigkeit helfen.

Borretschöl ist reich an Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure, die den Blutkreislauf anregen, die Venen elastischer macht und die Talgdrüsen aktiviert, so das die Haut die Elastizität zurückerhält und Falten reduziert. Die Fettsäuren helfen auch bei Arteriosklerose, Bluthochdruck, Thrombosen, Erblindung, Cholesterin und Verklumpung der Blutplättchen, Venenentzündungen, Hämorrhoiden, Krampfadern, schwachem Herz, Diabetes, Arterienwandverhärtung, Cellulitis, Übergewicht, Gicht, Arthrose, Arthritis, Rheuma, Menstruationsstörungen, Ödemen, Depressionen, Wechseljahrbeschwerden, Wallungen, Hormonstörungen, Hautkrankheiten und Multiple Sklerose. Bei MS-Kranken stellte man einen 80 Prozentigen Rückgang der Beschwerden fest.

Nachtkerzenöl (Evening Primrose Oil) ist eine natürliche Quelle von Gamma-Linolensäure und enthält eine der biologisch aktivsten erhältlichen Formen der Omega-6 Fettsäure, die auf das Hormonsystem ausgleichend wirken. Nachtkerzenöl regen die Funktionen der Haut und der Talgdrüsen an, so dass sich die Haut besser rückfettet. Dadurch wird die Hautelastizität gefördert und der Alterungsprozess der Haut verlangsamt. Nachtkerzenöl hilft auch bei Migräne, Depressionen, Ekzeme, Hormon- und Stoffwechselstörungen, Wechseljahrbeschwerden, Wallungen und Multiple Sklerose.

Schwarzkümmelöl hilft bei Hormonstörungen, Diabetes , MS (Multiple Sklerose) und Kopfscherzen, grippalen Infekten, Magen- und Darmprobleme, Morbus Crohn, Gastritis, Hämorriden, Lymphdrüsenschwellungen, Lymphknotenentzündungen, Krebs, Erkältungskrankheiten, fördert die natürliche Darmflora und unterdrückt die krankmachenden Bakterien, zerstört Vieren, Tumorzellen, erhöht die Anzahl antikörperproduzierender B-Zellen und fördert die Blutbildung und den Hämoglobinwert (roter Blutfarbstoff Bestandteil der roten Blutkörperchen). Allergische Reaktionen werden neutralisiert, was eine mildernde Wirkung bei Asthma, Pollenallergien, Heuschnupfen und Stauballergien bewirkt. Schwarzkümmelöl wirkt auch bei Störungen im Leber- und Gallenbereich, stärkt das Immunsystem, fördert den Knochenaufbau und senkt den Blutzucker.

Zusätzlich würde ich als Unterstützung noch folgende Produkte im Wechsel dazu nehmen:

5-HTP Hydroxytryptophan auch Griffonia genannt (afrikanischen Schwarzbohne) hebt auf natürliche Weise den Serotoninspiegel an. Bei einem niedrigen Serotonin-Spiegel kann es schneller zu Verstimmungen kommen. 5-HTP ist eine Basis des Glückshormons, verbesserte Lernfähigkeit, Gewichtsreduktion, stärkere Stressresistenz und einen ausgeglichenen Schlaf-Wach-Rhythmus. 5-HTP wird gezielt in der Migränetherapie eingesetzt und als natürliche Hilfe gegen Depressionen und MS (Multipe Sklerose). Zusammen mit Melatonin wirkt 5-HTP noch wirksamer.

Noni enthält über 100 natürlichen Mineralien, Vitaminen, Enzyme, Aminosäuren, Spurenelemente und Antioxydantien, welches als starker Krebshemmer bekannt ist, und hilft bei bei der Regeneration der Zellen, Arthritis, bei rheumatischen Erkrankungen, Entzündungen und Allergien, bei Bakterien-, Viren- oder Pilzbefall, bei Schmerzen, Kopfschmerzen, bei Herz-Kreislaufproblemen, Bluthochdruck, bei Depressionen, Stressbewältigung, gestörtem Wach-Schlaf-Rhythmus, Gefühlsschwankungen, Übergewicht und Suchtproblemen.

SAM-e S-Adenosylmethionin ist eine natürliche Substanz, die der Körper produziert und hilft bei körperlicher und psychischer Erschöpfung, erhöht den Serotoninspiegel, Depressionen, Entzündungen, Arthritis, Fibromyalgie, Rückenschmerzen, schützt vor altersbedingten Hirnleistungsstörungen, repariert Knorpel und unterstützt die Reinigungsfunktion der Leber.

Ginseng stimulieren die Nerven, wirkt Leistungssteigernt, erhöt die körpereigenen Abwehrkräfte und den Sauerstoffanteil im Blut, und hilft bei Schlaf-, Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselstörungen, Müdigkeit, Depressionen und Impotenz.

Johanniskraut ist dem synthetischen Antidepressiva ebenbürtig und wirkt beruhigend, nervenstärkend, energiespendend, krampflösend, blutreinigend, wundheilend und schmerzstillend.

Rotklee hilft bei trockene Haut, Akne, Hautalterung, Falten, Wechseljahr-Probleme, depressive Stimmungzustände, prämenstruelles Syndrom, Wallungen, Osteoporose und Nervosität. Rotklee schützt auch vor hormonabhängigen Krebsarten wie Gebärmutterkrebs, Brust- oder Prostatakrebs, und können den Knochenabbau im Alter verlangsamen oder sogar verhindern.

Als Frau würde ich noch folgende Produkte im Wechsel nehmen:

Mönchspfeffer wirkt sich positiv auf den weiblichen Hormonhaushalt aus und hilft bei Prämenstruelles Syndrom (PMS), Wechseljahrprobleme, Progesteronmangel, Brustschmerzen, depressive Stimmungszustände und wird auch bei Hoden- und Prostataentzündung erfolgreich eingesetzt.

Natural Progesterone Cream wird nach dem Aufgetragen auf die Haut (zweimal täglich einen ¼ bis ½ Teelöffel Creme auf den Hals, die Brust, hinter die Knie oder auf die Innenseite der Arme oder der Oberschenkel) schnell in der unteren Hautschicht absorbiert und gelangt dann in den Blutfluß, ohne von der Leber abgefangen zu werden. Nach einigen Wochen der Verwendung erreichen die Blutwerte von Progesteron wieder ihren Normalwert. Das natürliche Progesteron kann die hormonellen Ungleichgewichte der Peri- und Postmenopause in ihrem Ursprung korrigieren. Es trägt dazu bei, die unangenehmen Symptome des prämenstruellen Syndroms und der Menopause zu reduzieren und hilft der Osteoporose vorzubeugen.

Vitalstoffe als Nahrungsergänzung versorgen den Körper mit Zellwirkstoffen, die bei den meisten Menschen zu wenig vorhanden sind. Da die Inhaltsstoffe natürliche Stoffwechselprodukte sind, ist eine Gewöhnung und eine Wirksamkeitsabnahme nicht zu erwarten. Vitalstoffe dient der täglichen Nahrungsergänzung für jung und alt und dient als Vorbeugungsmassnahme, weil Millionen von Zellen Zellenenergie verbrauchen, die man unserem Körper zuführen muss.

Bei Fragen gebe ich gerne Auskunft unter 0041 (0)81 284 16 60 oder info@fitundheil.ch

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Mehr über den Glauben an Jesus Christus kannst du unter Neu beginnen lesen, oder in den Filmen Mensch,Gott sehen. Gott segne Dich!

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Yoga

Mike Shreve war selbst Yoga-Lehrer und führte ein Aschram. Auf einer langen, geistlichen Suche fand er seine Heimat im christlichen Glauben. Aus mehreren Gründen lehnt er ab, als Christ Yoga auszuüben. Manche Christen sagen, Yoga sei eine neutrale Stretching-Technik. Dieser Darstellung widerspricht Ex-Yoga-Lehrer Mike Shreve. Er leitete einen Aschram, ein klosterähnliches Meditationszentrum, und war Schüler von Yogi Bhajan. «Dabei lernte ich die geistliche Welt von Yoga kennen und daher sage ich heute: Kein Christ sollte Yoga ausführen» Yoga basiert auf der fernöstlichen Weltsicht von Geist und Körper. Die Übungen drehen sich nicht nur um körperliches Wohlbefinden. Sie wurden extra kreiert, um die Chakras zu öffnen (Energiezentren eines spirituellen Körpers, der laut fernöstlicher Lehre parallel zum physischen Leib existiert). Durch Meditation soll der Energiefluss angeregt werden. Jedes Chakra sei mit einer Hindu-Gottheit verbunden, erklärt Shreve. «Wer Yoga praktiziert, weiss das vielleicht nicht, doch das spirituelle System ist da.» Geistlich höhere Erlebnisse, auch ausserhalb des Körpers sollen möglich sein. «Ich selber kam dabei nicht Gott näher, sondern wurde von dämonischen Mächten heimgesucht.»

Die geistliche Perspektive: Yoga unterliegt dem Pantheismus; in allem, was im Universum existiert, wird ein Funke Gottes vermutet. Gott ist nicht persönlich, sondern einfach eine kosmische Energie. Was exakt gegenteilig zur Bibel steht. «Bei den Übungen wird nicht der Heilige Geist erlebt. Selbst Gurus erwähnen, dass jemand der Yoga ausführt, sehr destruktiven Mächten begegnen kann.» Doch die zu erlebenden Mächte sind Grundlage im Yoga-System. Im christlichen Glauben dagegen kann man nicht vom Heiligen Geist verletzt werden. Im Gegenteil.

Der geistliche Transfer: Ihm sei zunächst nicht bewusst gewesen, dass er unter den Einfluss einer geistlichen Macht kommen würde, als er mit Yoga begann, so Shreve weiter. Viele Menschen würden einfach nach Ruhe und Entspannung suchen. Dennoch könne auch dann durch den Yoga-Lehrer ein geistlicher Transfer geschehen. Die Seele öffne sich für die fernöstliche Spiritualität. 

Spirituelle Intrige: Zwar erlebte er selbst, wie zum Beispiel Yoga-Lehrer sich als Christen bezeichneten. Doch in ihren Zentren standen Buddha-Statuen, an den Wänden hingen Bilder von Hindu-Gottheiten und esoterische Literatur lag auf. Sobald sich ein Meditierender tiefer auf das Ganze einlässt, kommt er nicht um die fernöstlichen Grundsätze herum.

Spirituelle Anerkennung: Selbst wenn tatsächlich ein Yoga-Lehrer Christ wäre und christliche Musik gespielt würde, würde er dies als negativ bewerten, betont Mike Shreve. Denn dadurch würde ein Signal gesendet, dass leicht fehlinterpretiert würde. Andere, welche Christen Yoga praktizieren sehen, könnten sich dann denken, dass sie mit dem ganzen System einiggehen.

Ein Junger Hindu, Sohn eines Fürsten, war entsetzt über das menschliche Leiden und das Böse, das dem Menschen anhaftet. Er wurde Mönch und machte sich auf die Suche nach der Befreiung von dem, was die Hindus das Rad der Geburten nannten. Die Hindus glauben, dass der Mensch in aufeinanderfolgenden Wiedergeburten auf die Erde zurückkehrt. Nach der letzten Etappe würde er sich dann ins Unendliche verlieren, jenseits von Leben, Leiden und Tod.
Nach jahrelanger Askese mit aller möglichen Arten von Entbehrungen und Kasteiungen seines Körpers glaubte dieser Mönch, ein Mittel entdeckt zu haben, um der schmerzlichen Zwangsläufigkeit des Lebens zu entrinnen. Er versuchte, die Natur des Menschen aufzulösen, indem er die Verschmelzung der Seele mit der Erde anstrebt. Er nannte sich fortan Buddha, was «der Erleuchtete» heisst und verbreitete seine Lehre verbunden mit einer speziellen Technik: das Yoga.
Buddha war nicht der Einzige, der in Richtung Yoga forschte. Es gab bereits einige dieser Techniken die er als Grundlage für sein Yoga nahm. Yoga als Mittel der Selbsterlösung verbreitete sich rasch im ganzen Orient aus. Tausende von Anhängern fingen an, Yoga zu praktizieren, unabhängig von ihrer Religion. Seit Buddha ist eine grosse Vielfalt von Yoga-Techniken entwickelt worden. Doch alle haben das gleiche Grundprinzip: Geist und Körper müssen für eine gemeinsame Aufgabe miteinander verbunden werden.

Der Yogi glaubt, dass am Grunde der Wirbelsäule eine Kraft schlummert, die es aufzuwecken gilt. Diese Kraft wird durch eine eingerollte Schlange an der entsprechenden Körperstelle dargestellt. Die Ausführung des Yogas hat zum Ziel diese Kraft entlang der Wirbelsäule bis zum Scheitelpunkt hinaufzuführen. Auf dem Weg dorthin gibt es sieben Kraftzentren, die durch die hinaufführende Kraft in Bewegung gesetzt werden. Jedesmal, wenn ein Zentrum erweckt wird, verleiht es dem Yogi eine neue Kraft, einen Schritt weiter zu kommen, bis zur inneren Erleuchtung, wo die Seele vom Körper austritt. Von hier aus kann die Seele das Nirwana: das Nicht-Leben, die Nicht-Existenz, das Nicht-Leiden, erreichen.

Die Kraftzentren sind mit Geistern verbunden, die sich ausserhalb des Körpers befinden. Wenn ein Zentrum erleuchtet wird, werden die Geister angesprochen, die dem Yogi Kräfte verleihen wie: Telepathie (erkennen, was andere Menschen denken oder empfinden), Telepsychie (durch Denken andere Menschen beeinflussen), mit den Geistern Verstorbener Kontakt aufnehmen, Zukunft voraussagen, Erscheinungen sichtbar machen. Yoga verlangt eine grosse Konzentration der körperlichen und geistigen Kraft. Alle Haltungen haben eine Auswirkung auf die inneren Organe besonders auf die lebensnotwendigen wie: Herz, Lunge, Drüsen, Verdauungs- und Sexualorgane.
Die Haltungen, begleitet durch eine besondere Atmung und gedankliche Konzentration auf bestimmte Körperstellen, führen ihn in einen Bereich, worüber er nicht mehr Herr ist. In einer Fülle von Vibrationen, wo er bestimmte Laute und rituelle Formeln ausstösst, verliert er das Bewusstsein seiner Existenz.

Yoga ist weder Sport, noch eine Vermittlung zur inneren Ruhe, noch ein Weg der zu Gott führt. Yoga ist eine Praktik der Selbsterlösung, die das Wesen des natürlichen Menschen verherrlicht und aus ihm einen Übermenschen macht. Gott hat den Menschen nicht dazu geschaffen, dass er an eine Kraft gebunden wird, die ohne sein Wissen auf ihn einwirkt.

Auch wer Yoga nur macht, um sich zu entspannen, sich leer zu machen…, öffnet sich den gefallen Geister, die keinen Leib haben und einen besitzen wollen. Yoga steht im Wiederspruch zum Willen Gottes und schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Praktik wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört. Wer sich mit Yoga eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden.

Satan will angebetet werden und zeigt den Menschen, wie er es bei Jesus getan hatte, alle Reiche der Welt und alle Herrlichkeiten und sagt zu ihm: «Das alles will ich dir geben, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest.» Aber Jesus antwortete: «Weg mit dir, Satan, denn es steht geschrieben: Bete allein Gott, deinen Herrn, an und gehorche ihm!» Matthäus 4, 8-10

Das Wichtigste im Leben ist der Frieden mit Gott und allen Menschen.

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6   

Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17   

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.   

Jesus Christus starb am Kreuz für die Sünden aller Menschen. Jeder ist aufgefordert, auf diese Tat zu antworten. Deine Antwort könnte sein: «Dein Sterben Jesus kümmert mich nicht, ich brauche keine Vergebung. Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.» Du kannst aber auch sagen:

«Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,32). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3,16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie durch Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Joh. 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).   

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter bibleserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.  

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Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

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Jesus ist Gott

Jesus ist Gott, so wie Gott Vater und wie Gott der Heilige Geist.

Jesus als Gott ist hat alles sichtbare und unsichtbare geschaffen.

Johannes 1,1 Am Anfang war das Wort; das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Der, der das Wort ist, war am Anfang bei Gott. 3 Durch ihn ist alles entstanden; es gibt nichts, was ohne ihn entstanden ist.

Jesus wurde von den Propheten als Gott der Mensch wird vorausgesagt:

Jesaja 9, 5: Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.

Gott als das Wort wurde Mensch:

Johannes 1,14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut.

Die Pharisäer wollten Jesus töten, weil weil Jesus sich als Gott ausgab:

Johannes 10,30 »Ich und der Vater sind eins.«

Johannes 10,33 »Wir steinigen dich nicht wegen einer guten Tat, sondern weil du ein Gotteslästerer bist«, gaben die Juden zur Antwort. »Du machst dich zu Gott, obwohl du nur ein Mensch bist.«

Thomas nennt Jesus mein Herr und mein Gott:

Johannes 20,27 Dann wandte Jesus sich Thomas zu. »Leg deinen Finger auf diese Stelle hier und sieh dir meine Hände an!«, forderte er ihn auf. »Reich deine Hand her und leg sie in meine Seite! Und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube!« 28 Thomas sagte zu ihm: »Mein Herr und mein Gott!« 29 Jesus erwiderte: »Jetzt, wo du mich gesehen hast, glaubst du. Glücklich zu nennen sind die, die nicht sehen und trotzdem glauben.«

Auch die Schreiber vom neuen Testament bezeugen dass Jesus Gott ist:

Philipper 2, 6: Der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein.

Kolosser 2, 9: Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.

1. Johannes 5, 20: Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Jesus selbst sagt von sich, dass er Gott sei:

Offenbarung 22,12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

Jeder der nicht glaubt, dass Jesus Christus als Gott auch ganz Mensch war, ist ein Antichrist:

2. Johannes 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.“

Gott als das Wort durch das alles entstand wurde Mensch:

Johannes 1,1  Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut.

Gott gab dem Menschen einen freien Willen, sich für oder gegen ihn zu entscheiden:

1.Mose 3,16-17 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Durch die Entscheidung gegen Gott ist der Tod und das Verderben auf alle Menschen gekommen:

Römer 5,12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.

Um die Menschen vom Verderben retten, musste Gott selber die Strafe auf sich nehmen:

Jesaja 53,4-5 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

In Jesus Christus wurde Gott Mensch um uns Menschen vom ewigen Verderben zu retten.

Römer 5,18 Genauso, wie eine einzige Verfehlung allen Menschen die Verdammnis brachte, bringt eine einzige Tat, die erfüllt hat, was Gottes Gerechtigkeit fordert, allen Menschen den Freispruch und damit das Leben.

Römer 5,21 Denn genauso, wie die Sünde geherrscht und den Menschen den Tod gebracht hat, soll die Gnade herrschen, indem sie Zugang zu Gottes Gerechtigkeit verschafft und zum ewigen Leben führt durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Jeder der Jesus Christus als seinen Herrn und Erlöser angenommen hat und ihm nachfolgt, hört auf die Stimme von Jesus Christus und folgt ihm in aller Wahrheit nach.

Johannes 10, 27 Meine Schafe hören auf meine Stimme. Ich kenne sie, und sie folgen mir, 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden niemals verloren gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles; niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.«

Heiliger Geist

Ehe das Universum war, schwebte der Geist Gottes auf dem Wasser. 1.Mose 1,2 Noch war die Erde leer und ohne Leben, von Wassermassen bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes.

Der Heilige Geist wirkte bei der Schöpfung mit. Hiob 33,4 Gottes Geist hat mich geschaffen, der Atem des Allmächtigen hat mir das Leben geschenkt.

Der Heilige Geist lebt in Menschen, die Gott berufenen hat. 1.Mose 41,38 Wir finden für diese Arbeit keinen besseren Mann als Josef, sagte der König, denn in ihm wohnt Gottes Geist!

Der Heilige Geist stellt menschliche Bemühungen in den Schatten. Sacharja 4,6 Was du vorhast, wird dir nicht durch die Macht eines Heeres und nicht durch menschliche Kraft gelingen: Nein, mein Geist wird es bewirken!

Der Heilige Geist macht die Menschen verständig. Nehemia 9,20 Du schenkst ihnen deinen guten Geist, um sie zur Einsicht zu bringen.

Der Heilige Geist rüstet berufene Menschen mit Gaben und Kräften aus und befähigt sie zum Dienst. 2.Mose 31,3 Mit meinem Geist habe ich Bazalel erfüllt; ich habe ihm Weisheit und Verstand gegeben und ihn befähigt, alle für den Bau erforderlichen handwerklichen und künstlerischen Arbeiten auszuführen. Richter 3,10 Otniël wurde vom Geist des Herrn erfasst, er stellte sich an die Spitze des israelitischen Heers und führte es in die Schlacht.
1.Samuel 10,10 Als Saul und sein Knecht schliesslich nach Gibea kamen, begegnete ihnen die Gruppe von Propheten. Da kam der Geist Gottes über Saul, so dass er wie sie in Ekstase geriet und mit ihnen Prophezeiungen aussprach.
Psalm 143, 10 Führe mich durch deinen guten Geist! Dann werde ich erleben, wie du mir Hindernisse aus dem Weg räumst.

Der Heilige Geist wird auf dem Messias ruhen. Jesaja 11,1-2 Was von Davids Königshaus noch übrigbleibt, gleicht einem alten Baumstumpf. Doch er wird zu neuem Leben erwachen Ein junger Trieb spriesst aus seinen Wurzeln hervor. Der Geist des Herrn wird auf ihm ruhen, ein Geist der Weisheit und der Einsicht, ein Geist des Rates und der Kraft, ein Geist der Erkenntnis und der Ehrfurcht vor dem Herrn.

Nach der Taufe kam der Heilige Geist sichtbar auf Jesus herab. Matthäus 3,16 Als Jesus wieder aus dem Wasser stieg, öffnete sich der Himmel über ihm, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabschweben und auf sich kommen.

In der Kraft des Heiligen Geistes tat Jesus Zeichen und Wunder. Apg. 10,38 Jesus aus Nazareth ist von Ort zu Ort gezogen. Er hat überall Gutes getan und alle befreit, die der Teufel gefangenhielt, denn Gott selbst hatte ihm seine Macht und seinen göttlichen Geist gegeben. Er war mit ihm.
Jesus verspricht allen Glaubenden den Heiligen Geist. Joh. 7,38-39 Wer an mich glaubt, wird erfahren, was die Heilige Schrift sagt: Wie ein Strom wird lebenschaffendes Wasser von ihm ausgehen. Damit meinte er den Heiligen Geist, den alle bekommen würden, die an Jesus glauben. Den Geist Gottes bekamen sie erst zu Pfingsten, nachdem Jesus in Gottes Herrlichkeit zurückgekehrt war. Jetzt hatten die Menschen den Heiligen Geist noch nicht.

Der Heilige Geist gibt Vollmacht, Sündenvergebung zuzusprechen. Joh. 20, 22 Dann hauchte er sie an und sprach: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünde erlasst, dem ist sie erlassen. Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der bleibt schuldig.

Der Heilige Geist befähigt Christen, Jesus zu bezeugen. Apg. 1,8 Aber ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde.

Der Heilige Geist kam zu Pfingsten spürbar durch ein Brausen, sichtbar durch feurige Zungen und hörbar durch ein Sprachenwunder auf die Jünger. Apg. 2,2-4 Plötzlich kam vom Himmel her ein Brausen wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich versammelt hatten. Zugleich sahen sie etwas wie züngelndes Feuer, das sich auf jedem einzelnen von ihnen niederliess. So wurden sie alle mit dem Heiligem Geist erfüllt, und sie konnten in fremden Sprachen reden, denn der Geist hatte ihnen diese Fähigkeit gegeben.

Durch das Sprachenwunder wollte der Heilige Geist an Pfingsten (Der Tag des Wochenfestes, an dem jeder Israelit vor dem Herrn erscheinen sollte) die Israeliten aus allen Ländern erreichen. Apg 2,11 Doch jeder von uns hört diese Männer in seiner eigenen Sprache von Gottes grossen Taten reden!

Durch das Sprachenreden konnten die Israeliten erkennen, dass die Jünger den Heiligen Geist der Verheissung hatten. Apg. 2,16-17 Hier erfüllt sich, was der Prophet Joel vorausgesagt hat. Bei ihm heisst es (Joel 3, 1-5): In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich allen Menschen meinen Geist geben. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden…

Den Heiligen Geist bekommt jeder, der Jesus als Erlöser und Herrn annimmt. Apg. 2,38 Ändert euch und euer Leben! Wendet euch Gott zu! Forderte Petrus sie auf. Lasst euch auf den Namen Jesu Christi taufen, damit euch Gott eure Sünden vergibt und ihr den Heiligen Geist empfangt. Die Taufe ist ein Teil der Bekehrung. Durch die unbiblische Kindertaufe wird die Glaubenstaufe oft erst nach der Bekehrung gemacht.
3000 Menschen bekamen den Heiligen Geist ohne sichtbare Zeichen. Apg. 2,41 Viele der Zuhörer glaubten, was Petrus ihnen sagte, und sie liessen sich taufen. Etwa dreitausend Menschen wurden an diesem Tag in die Gemeinde aufgenommen.

Die Samariter waren mit den Juden verstritten, weil sie glaubten, dass man Gott nur auf ihrem Berg Garizim anbeten könnte. Sie bekamen den Heiligen Geist erst, als sie die Apostel in Jerusalem anerkannten, und sich von ihnen die Hände auflegen liessen. Apg. 8,16-17 Denn bisher hatte keiner von ihnen den Geist empfangen, obwohl sie auf den Namen Jesus getauft worden waren. Als ihnen aber die Apostel die Hände auflegten, empfingen sie den Heiligen Geist.

Der römische Hauptmann Kornelius bekam mit seiner Familie den Heiligen Geist schon während der Verkündigung. Apg. 10,44 Petrus hatte seine Predigt noch nicht beendet, da wurden alle, die zuhörten, mit dem Heiligen Geist erfüllt.

Bei Kornelius kam das Sprachenreden wieder vor, um den Juden zu zeigen, dass Gott auch die Heiden retten wollte. Ohne dieses Zeichen hätten die Juden die Heiden nicht getauft. Apg. 10,45-47 Die Juden aus der Gemeinde in Joppe, die mit Petrus gekommen waren, konnten es kaum fassen, dass Gott auch Nichtjuden den Heiligen Geist schenkte. Denn sie hörten die Menschen Gott in einer Weise anbeten und loben, wie sie selbst es zu Pfingsten erlebt hatten. Petrus aber sagte: «Wer könnte ihnen jetzt noch die Taufe verweigern, wo sie genau wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?»

Die Jünger des Johannes bekamen das Sprachenreden, weil sie den Heiligen Geist nicht kannten. Apg. 19,2 u. 6 Paulus fragte sie: Habt Ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr zum Glauben gekommen seid? Nein, erwiderten sie. Was ist denn das, der Heilige Geist? Wir haben noch nie etwas davon gehört… Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, empfingen sie den Heiligen Geist. Sie beteten in anderen Sprachen und redeten, wie Gott es ihnen eingab.

Das Sprachenreden ist nicht ein Zeichen, dass man den Heiligen Geist hat, weil nicht alle diese Gabe bekommen. Gott gibt die Gaben wie er will. 1.Korinther 12,10-11 Einige beten in anderen Sprachen, und manche schliesslich können dieses Gebet für die Gemeinde auslegen. Dies alles bewirkt ein und derselbe Geist. Und so empfängt jeder die Gabe, die Gott ihm zugedacht hat.

Im Gegensatz zur Prophetie und Erkenntnis, die erst bei der Vollkommenheit weggetan wird, wird das Sprachenreden aufhören. 1. Kor.13,8 Einmal werden keine Propheten mehr zu uns sprechen, das Beten in anderen Sprachen wird aufhören, die Erkenntnis der Absichten Gottes mit uns wird nicht mehr nötig sein.

Erst im 20. Jahrhundert erschien das Sprachenreden wieder. Es entstanden verschiedene Pfingstgemeinden. Später weitete sich das Sprachenreden auch auf die reformierte und katholische Landeskirche aus. Wer diese Gabe nicht nach den Anweisungen Gottes gebraucht, wird von Gott abgelehnt. 1. Kor. 14,27 u. 37-38 Während eines Gottesdienstes sollen zwei oder höchstens drei in unbekannten Sprachen beten. Jedes dieser Gebete soll gleich für alle erklärt werden. Wenn dafür niemand da ist, sollen sie schweigen… Wenn einer meint, Gott rede durch ihn oder er sei in besonderer Weise vom Heiligen Geist erfüllt, dann muss er auch erkennen, dass alles, was ich hier anordne, dem Willen des Herrn entspricht. Deshalb wird jeder, der diese Anweisungen ablehnt, auch von Gott abgelehnt werden.

Den Heiligen Geist bekommt man nicht durch Handauflegung oder Taufe, sondern durch den Glauben an Jesus Christus als Erlöser und Herrn. Epheser 1,13 Nachdem ihr diese Botschaft im Glauben angenommen habt, gehört ihr Gott und habt den Heiligen Geist, den er jedem Glaubenden zugesagt hat.
Erfüllt mit dem Heiligen Geist wird man nicht durch das Sprachenreden. Wer Gottes Wort liest, Loblieder singt und Gott dem Vater für alles dankt, wird mit dem Heiligen Geist erfüllt. Eph. 5,18-20 Lasst euch vielmehr von Gottes Heiligem Geist erfüllen. Singt miteinander Psalmen, und lobt den Herrn mit Liedern, wie sie euch sein Geist schenkt. Singt und jubelt aus vollem Herzen! Und immer gilt: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit, überall und für alles!

An den Früchten des Heiligen Geistes erkennt man das Wirken des echten Geistes. Galater 5,22 Dagegen bringt der Heilige Geist in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung. Joh.14,21 Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben. Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.

Entspricht es dem Wort Gottes zum Heiligen Geist zu beten?

Zweifellos ist der Heilige Geist eine Person der Gottheit, und ist auch Gott. Und wenn wir uns in unseren Gebeten an Gott als solchen wenden, ohne auf eine bestimmte Person in der Gottheit Bezug zu nehmen, ist mit dem Vater und dem Sohn auch der Heilige Geist eingeschlossen.

Aber im Neuen Testament wird nicht von einem Beten zum Heiligen Geist gesprochen, wohl aber von einem Beten im Heiligen Geist, das heißt in Dessen Kraft

Epheser 5, 18-20 werdet mit dem Geist erfüllt, redend zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn in eurem Herzen, danksagend allezeit für alles dem Gott und Vater im Namen unseres Herrn Jesus Christus.“

Epheser 6,18 Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen.

Judas 20-21 Ihr aber, meine Lieben, baut euer Leben auf eurem allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist und bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. 

Der Heilige Geist ist sicher aller Anbetung und Gebete würdig. Er ist Gott. Aber laut dem Wort Gottes hat es Ihm gefallen, seinen Platz während dieser Zeit der Gnade in dem Gläubigen zu nehmen, und ist somit nicht der Gegenstand unserer Gebete, sondern deren Kraft.

Römern 8,26-27 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will. 

Paulus grüsst mit Sosthenes die Gemeinde von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Aber sie grüßen sie nicht von dem Heiligen Geist, weil der Heilige Geist, in den Heiligen und in der Versammlung wohnend, diese Grüsse bewirkt und sie sendet.

1Korinthern 1,13 Paulus, berufen zum Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes, und der Bruder Sosthenes an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Warum sollten wir zum Heiligen Geist beten, wenn es nicht in der Bibel steht, und auch die Apostel, die erste Christen und auch die Christen in vielen Jahrhunderten danach nicht getan haben?

Apostelgeschichte 7,59 und sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

1Korinther 1,2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns.

Leider wurde das Beten zum Heilgien Geist auch dazu verführt, dass mache nur noch zum Heiligen Geist beten und von ihm alle Hilfe erwarten, statt von Jesus Christus unserm Fürsprecher, und von unserm Vater im Himmel, was Jesus Christus seine Jünger lehrte.

1Timotheus 2,5-6 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als Zeugnis zur rechten Zeit. 

Lukas 11,2-4 Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Gib uns unser täglich Brot Tag für Tag und vergib uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben jedem, der an uns schuldig wird. Und führe uns nicht in Versuchung.

Epheser 5,20 und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.

Kolosser 1,12 sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.

In Gemeinden wo nicht zum Heiligen Geist gebetet wurde, wird es immer Christen geben die nicht zum Heiligen Geist beten, weil sie von ihrem Bibelverständnis her glauben, dass sie durch den Heilige Geist zu Gott Vater beten sollen.

Johannes 4,23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.

Wenn jemand aus Unwissenheit, aber in Aufrichtigkeit zum Heiligen Geist betet, wird Gott ihm zu Hilfe kommen. Das Gebet wie es im neuen Testament geschrieben steht, geschieht in der Kraft des Heiligen Geistes, und das ist ein ermutigendes Vorrecht.

Jeder soll in der Verantwortung vor Gott seinen Glauben leben, und seinen Nächsten der anders glaubt, respektiert und lieben. 

Das Wichtigste im Leben ist der Frieden mit Gott und allen Menschen.

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6   

Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17   

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.   

Du kannst mit Gott reden wie mit einem besten Freuden. Das folgende Gebet kann dir dabei eine Hilfe sein: 

«Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,32). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3,16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie durch Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Joh. 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).   

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter bibleserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.  

Wie wir den Frieden mit Gott erlebt haben, kannst du unter suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

«Durch die Bibel» ist ein weltweites Bibelprogramm in über 100 Sprachen und Dialekten von Dr. McGee, der das Anliegen hatte: Das ganze Wort Gottes der ganzen Welt zu verkündigen. Hier kannst du die ganze Bibel sehen und die Auslegung hören. Gott segne dich dabei.

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Die Seite freudeamheute.com gibt dir täglich Impulse worüber du dich heute freuen kannst.  freudeamheute.com gibt es auch auf englisch ucb.co.uk/word-for-today auf französisch paroledujour.com auf italienisch ucbitalia.com und auf spanisch enlace.org/category/devocional

Gottsegnedich.ch 
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Diotibenedica.ch 
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Okkultismus

An Astrologie glauben Millionen von Menschen aller Alters- und Berufsgruppen. Sogar Wirtschaftsmanager und Politiker – lassen sich ihr persönliches Horoskop stellen. Zu den Angeboten gehören Lebensanalysen, Kosmogramme, Charakter-, Problem- und Zukunftsdeutung.

Das Wort Horoskop enthält die beiden Begriffe «Stunde» und «sehen». Wer sich nach Horoskopen richtet, möchte die Stunde erkennen, die für sein Leben entscheidend war. Die Sterne sollen ihm das zeigen. Wer glaubt, dass die Sterne nicht lügen, liest eifrig Horoskope und nimmt die Astrologie sehr ernst, denn angeblich werden Charakter und Schicksal des Menschen von der Konstellation der Sterne beeinflusst. Die Astrologie arbeitet nach fünf Grundsätzen.

1. Für das Schicksal der Menschen sollen im wesentlichen nur ganz wenige Sterne wirksam sein. Die sieben Planeten, die Sonne, der Mond und etwa 150 sichtbare Sterne.
Warum nur so wenige? Bei optimalen Verhältnissen kann man am nächtlichen Himmel bis zu 3500 Sterne sehen. Astronomen wissen, dass es Milliarden anderer Himmelskörper gibt. Haben alle diese Sterne auf uns keinen Einfluss? Astrologen sagen: «Warum, weiss man nicht, es ist uralte Überlieferung.»

2. Sterne, die heute am Himmel stehen, sind nicht massgebend, sondern diejenigen, die im Augenblick der Geburt am Himmel standen.
An dieser Stelle sind sich Astrologen selbst nicht einig. Manche sagen, dass nicht die Geburt, sondern bereits die Empfängnis entscheidend sei.

3. Die Wirkungsweise der Sterne hängt von der Deutung des Namens ab. Während beispielsweise die Venus – von den Römern als Liebesgöttin bezeichnet – der Stern der Künstler ist, sind Saturnmenschen ernst, zäh, finster und hinterlistig, weil Saturn – der Vater Jupiters – seine eigenen Kinder frass.
Sonne, Mond und die Planeten stehen nie in den Sternbildern, in die Astrologen sie eintragen. Die Tierkreiszeichen verschieben sich immer wieder.

4. Der Mars ist kein reiner Mars, sondern seine Wirkung verändert sich durch den Winkel, den die Venus-Strahlen mit seinem Strahl bilden.
Wie soll durch einen rein geometrischen Tatbestand eine qualitative Veränderung des Charakters oder Schicksals zustande kommen?

5. Es gibt keine reine Wirkung eines Planeten, vielmehr wird seine Wirkung abgewandelt durch das Tierkreiszeichen, in dem es steht.

Zeigen nicht die vielen Deutungsmöglichkeiten die Unsicherheit der astrologischen Voraussagen? Man verschweigt, dass sich etwa nur 27 Prozent der Voraussagen erfüllen.
Menschen, die sich der Astrologie verschreiben, werden Sklaven des Horoskops. Sie werden durch das Horoskop dazu verurteilt, willenlos vorgezeichnete Entscheidungen zu treffen. Astrologische Voraussagen haben schon manche Fehlentscheidungen verursacht. Gottes Wort verbietet jede Art von Sterndeuterei.

5. Mose 4,19: Und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und, wenn du die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels siehst, dich nicht verleiten lässt und dich vor ihnen niederwirfst und ihnen dienst…

5. Mose 18,10-12: Es soll unter dir niemand gefunden werden… der Wahrsagerei treibt (Horoskopschriften- oder Handlinienlesen, Kartenlegen, Traum- oder Sterndeuten), kein Zauberer (Wundertäter) oder Beschwörer (Krankenheiler) oder Magier (Pendler, Wünschelrutengänger) oder Bannsprecher (Menschen übernatürlich beeinflusst) oder Totenbeschwörer (Tote anruft) oder Wahrsager (Zukunft voraussagt) oder Tote befragt (Tisch- oder Gläserrücken, Totenerscheinungen). Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut.

Jesaja 47,14: Du bist müde geworden durch die Menge deiner Beratungen. Sie sollen doch auftreten und dich retten, die Himmelszerleger, die Sternebeschauer, die an jedem Neumond wissen lassen, was über dich kommen soll!

Jesaja 9,2: So spricht der Herr: Gewöhnt euch nicht an den Weg der Nationen und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Nationen vor ihnen erschrecken!

Warum aber erfüllen sich trotzdem einige Voraussagen der Astrologie? Satan, der Widersacher Gottes und Fürst dieser Welt (Johannes 16, 11), beherrscht alles Sichtbare (Matthäus 4,8-9) einschliesslich der Sterne und Planeten.
Hellseher sind Menschen, die die Fähigkeit haben, bestimmte Begebenheiten in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu erkennen, die für die normalen menschlichen Sinne unfassbar sind. Diese Fähigkeit kommt aber nicht von Gott.
In 5. Mose 18,10-12 sagt Gottes Wort: «Niemand von euch soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.»

Magnetopathen haben eine ausströmende Kraft, die durch Berührung mit den Händen wirksam wird. Durch Handauflegung eines Magnetopathen kann ein Kettenraucher zum Nichtraucher werden, ein an Übergewicht Leidender stark abnehmen oder eine Migräne verschwinden. Die Hilfesuchenden kommen durch eine solche Behandlung unter einen dämonischen Einfluss. Sie verschlissen sich oft gegenüber Gott und seinem Wort und bekommen Mord- und Selbstmordgedanken.

Hellseher oder Magnetopathen bezeichnen ihre Tätigkeit oft auch als Parapsychologie oder Metaphysik. Parapsychologie und Metaphysik ist die Wissenschaft der okkulten Erscheinung, die ebenfalls mit dämonischen Mächten arbeitet. Paulus warnt die Christen vor solchen Menschen und sagt:
«Lasst euch von keiner Ideologie oder irgendwelchem leeren Gerede einfangen. All das haben sich Menschen ausgedacht; aber hinter ihren Gedanken stehen dunkle, dämonische Mächte und nicht Christus. Nur in Christus ist Gott wirklich zu finden, denn in ihm lebt er ganz und gar. Deshalb lebt Gott auch in euch, wenn ihr mit Christus verbunden seid. Er ist der Herr über alle Mächte und Gewalten.» Kolosser 2,8-10.
Wer sich mit Hellsehern, Geistheilern oder Magnetopathen eingelassen hat, kann von den Bindungen Satans frei werden. Paulus schreibt an Titus:
«Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit, so sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.» Titus 2,14.

Geistheiler sind in Verbindung mit Geistwesen, die ihnen die Kraft zum Heilen geben. Sind einmal diese Geister oder Engel nicht da, können die Geistheiler nichts tun. Der Apostel Paulus warnt vor solchen Geistern und Engeln: «Gibt sich nicht sogar der Satan als Engel Gottes aus?» 2. Korinther 11,14.

Meditation findet man in den asiatischen Religionen, im Buddhismus, Hinduismus und im Yoga. Auch in der griechischen Antike kannte man die Meditation. Von hier aus ging sie in den Katholizismus über. Meditation ist eine Methode der Abschaltung des Bewusstseins und eine bedingungslose Auslieferung an ein Bild, ein Symbol (Kreuzkreis, Blume, Wiese, Kapelle), das den Meditierenden fasziniert und inspiriert. Die Intensität der Erfahrung kann biologische Effekte auslösen, die denen von Drogen ähnlich sind. Es kann geschehen, dass dämonische Wesen die Gelegenheit ergreifen, von einem entleerten, unbewachten und verteidigungslosen Sinn Besitz zu nehmen, um ihm spiritistische Halluzinationen einzuflössen. Keiner der Männer in der Bibel hat jemals meditiert. Sie waren alle Beter, die Gott «im Geist und in der Wahrheit» (Johannes 4, 24) anbeteten.
Meditation ist das Gegenstück vom biblischen Gebet und Bibelstudium, der einzigen Kraftquelle für einen Christen. «Der Glaube kommt allein aus dem Hören der Botschaft; die Botschaft aber gibt uns Christus.» Römer 10,17.

Mystik ist der Versuch, die zu stark empfundene Kluft zwischen dem so fern erscheinenden Gott und dem gefallenen Menschen zu überwinden. In der Mystik sucht der Mensch nicht nur seine übersinnliche Neugier zu befriedigen, sondern auch die Kräfte der übersinnlichen Welt für sich erfahrbar zu machen und zu nutzen. Der Mystiker müht sich zu Gott hinauf, ohne zu ahnen, dass seine ekstatischen Aufschwünge, Erlebnisse und Visionen zu Kontakten mit der Dämonenwelt führen.
Mystik heisst soviel wie «die Augen schliessen», um eine innere Erleuchtung zu bekommen. Die Bibel gibt keine Anweisungen für ein Schliessen der Augen zum Zweck innerer Erleuchtung. Im Gegenteil! Es heisst oft «Siehe!» (Lukas 17,21) Das bedeutet: Augen auf! Die Wahrheit liegt nicht in dir! (Matthäus 15, 19) Sie kommt von aussen – von Gott (Johannes 14, 6). Sie ist heute allein offenbart in Gottes Wort (2. Timotheus 3,16). Jede andere Form der Gottesoffenbarung, sei sie äusserer oder innerer Gestalt, ist unannehmbar. Damit ist auch jede mystische Gotteserkenntnis mit all ihren Visionen kein Gegenstand unseres Strebens.
Der Mystiker erstrebt ein ekstatisches Erleben, das ihn mit Gott verschmelzen oder einsmachen lässt. Dabei kann es vorkommen, dass der Mystiker in der Ekstase ausruft: «Betet mich an! Ich bin Gott!» Wer Jesus Christus im Glauben in sein Leben aufgenommen hat, wird ein Kind Gottes (Johannes 1,12) und Christus lebt in ihm (Epheser 3,17). Dadurch wird er nicht Christus oder Gott (1.Timotheus 2,5).
Nach den anfangs «wunderbaren» Erscheinungen ist die sogenannte «dunkle Nacht der Seele» das unheimlichste Geschehen. Es wird als die totale Gottverlassenheit und die teuflische Versuchung dargestellt. Ein Rückschlag in einen negativen Zustand sei zwangsläufig. Diese Ansicht ist biblisch nicht haltbar. In Matthäus 11,28 sagte Jesus: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.» In Wahrheit ist der Mystiker hilflos den dämonischen Mächten ausgeliefert.

Hypnose stammt von dem griechischen Wort „Hypnos“ ab und bedeutet soviel wie Schlaf. Der Begriff Schlaf wird der Hypnose allerdings nicht gerecht, da hypnotisierte Menschen nicht schlafen, sondern sich in einem Trance-Zustand befinden.

In Trance werden Bewusstsein, Logik und Verstand reduziert, und der normale rationale Verstand wird ausgeschaltet. Gott hat uns den Verstand nicht umsonst gegeben, in der Bibel wird der Mensch dazu aufgefordert, nüchtern zu bleiben: „So lasset uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein.“ (1. Thessalonicher 5,6)

In Trance erhält der Patient vom Hypnotiseur verbale Anweisungen, sogenannte Suggestionen, die direkt auf das Unterbewusstsein wirken. Der Hypnotiseur bekommt durch die Suggestion über den Patienten eine Macht, was ein Missbrauch nie ganz ausgeschlossen werden kann. So wird die Hypnose eine Gefahr für Manipulation und spirituelle Beeinflussung.

Hypnose wird von manchen Ärzten, Psychologen und Heilpraktikern praktiziert. Sie wird unter anderem zur Behandlung von Suchterkrankungen, Depressionen, Flugangst, Schlafstörungen und chronischen Schmerzen angewandt.

Die Hypnose ist nicht in der Lage, die Wurzel eines Problems zu lösen, sondern kann nur oberflächlich Effekte auslösen. Wenn ein Mensch beispielsweise eine okkulte Belastung hat, eine Zwangshandlung oder Sucht, so wird Hypnose diese möglicherweise vorübergehend beheben, das Problem als solches wird aber nicht gelöst. So kann ein Mensch auch in einer Scheinsicherheit gewogen werden, dass sein Problem gelöst sei, in Wahrheit aber ist die Ursache weiterhin vorhanden. Es fand also nur eine Manipulation statt, der die Menschen bedauerlicherweise vertrauen.

Es lässt sich auch keine Grenzen setzen zwischen akzeptablen und nicht akzeptablen Einsatzzwecken. Entweder die Methode ist vollumfänglich in Ordnung oder eben nicht. Gott ruf uns in seinem Wort an keiner Stelle dazu auf, innere Welten zu erkunden oder erkunden zu lassen. Jesus Christus kommt es auf eine vollständige und ganzheitliche Heilung an, Suggestion ist nicht sein Weg. Von der Hypnose muss daher abgeraten werden.

TCM Traditionelle chinesische Medizin Grundlage der TCM ist das Qi oder Chi sowie Yin und Yang. Qi oder Chi wird als alles durchdringende kosmische Kraft oder Geist gesehen, deren Quelle und Ursprung Gott sein soll. Yin und Yang sollen am Anfang der Welt noch vereint gewesen sein. Die Welt entstand durch das Wirken des Qi, also durch göttliche Kraft. Himmel und Erde entstanden angeblich erst durch die Trennung von Yin und Yang.
Yin und Yang sollen beim Menschen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen, um die Lebensenergie Qi zu aktivieren. Ist das Verhältnis nicht ausgewogen, so wird der Mensch aus der Sicht der TCM krank. Yin und Yang stehen in jeglicher Hinsicht in einer engen Verflechtung zueinander. Yin steht z. B. für Nacht, Winter, Wasser und Tal. Dem gegenüber steht Yang für Tag, Sommer, Feuer und Berg.
Im Menschen herrscht aus der Sicht der TCM auch das Yin-Yang-Prinzip. Die Meridiane sind dem Yin-Yang-Prinzip zugeordnet. Die sogenannten Meridiane sind angeblich Energiebahnen im menschlichen Körper, in denen die vermeintliche Lebensenergie Qi (oder Chi) fließt. Es gibt zwölf Hauptmeridiane, von denen jeder einem Organ oder Organsystem zugeordnet ist. Ziel der TCM ist es immer, Yin und Yang auszugleichen und somit den Fluss der Lebensenergie Qi in den Meridianen in einem harmonischen Gleichgewicht zu gewährleisten.
Auf den Meridianen liegen die vermeintlichen Akupunkturpunkte. Bei der TCM geht es darum, die Lebensenergie Qi oder Chi zu beeinflussen. Qi oder Chi soll eine alles durchdringende kosmische Kraft bzw. ein kosmischer Geist sein, mit Gott als Ursprung und Quelle. Gott wird als unpersönliche kosmische Kraft verstanden. Somit ist die TCM auf spiritueller Ebene gelagert. Die göttliche Lebensenergie, die kosmische Kraft oder der kosmische Geist soll dadurch reguliert werden. Auch in der heutigen Zeit wird der Wirkungsweg immer noch so dargelegt. Es geht um die Regulierung oder Harmonisierung von Energie, von göttlicher Kraft. Ein anderer Wirkungsweg wird in der Fachliteratur nicht beschrieben. Somit ist die TCM aus biblischer Sicht abzulehnen.

Akupunktur stammt aus dem Taoismus, einer chinesischen Volksreligion aus dem 2. Jahrhundert. Sie lehrt die Einwirkung des Universums auf den Menschen: «Der Mensch ist abhängig vom Kosmos (der Erde), der Kosmos vom Himmel, der Himmel von Tao (der Ursprung alles Seins), und der Tao von sich selbst.»
Die Akupunktur beruht auf zwei Prinzipien: Erstens auf «Ki» oder «Chi» (Lebensenergie), die unsichtbar sei, aber nie nachgewiesen werden konnte. Zweitens auf einem System von 12 geheimnisvollen «Meridianen», den «King» (Kanälen), die sich unter der Hautoberfläche über den ganzen Leib verteilen sollen.
In diesen Kanälen soll die Lebensenergie «Ki» zirkulieren, die von zwei Prinzipien kontrolliert wird, nämlich von «Yang» (positiv, männlich) und «Yin» (negativ, weiblich), was in der ganzen Natur vorhanden sein soll. Jede Krankheit soll nun dadurch entstehen, dass das Gleichgewicht von «Yang» und «Yin» gestört ist, so dass die «Lebensenergie» blockiert ist und nicht mehr frei zirkulieren kann.
Um das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen, stechen «Heiler» oder Ärzte ihre Nadeln in einige der 380 (oder mehr) positiven oder negativen Einstichpunkte entlang der 12 Meridiane. Diese Punkte werden bestimmten Organen zugeteilt.
Die Lehre der Akupunktur kümmert sich nicht um die anatomischen Verhältnisse des menschlichen Körpers, weder um den Verlauf der Nerven, noch der Blutgefässe. Die altchinesische Lehre der Akupunktur ist nicht von ihren philosophischen Grundlagen zu trennen.
Akupunktur lässt sich auch ohne okkulte esoterische Modelle erklären. Forschungen haben gezeigt, dass beim Einstechen der Nadeln zwei Mechanismen wirksam werden können. Durch das Einstechen der Nadeln in Haut und Muskeln werden Schmerzreize im Gehirn blockiert. Es werden Stoffe in die Haut, im Gehirn und im Rückenmark freigesetzt, die zu einer gewissen Schmerzlinderung führen können.
Diese Erklärung ist vor allem bei der Behandlung von Kopfschmerzen und rheumatischen Beschwerden sinnvoll. Hingegen taugt sie nichts für die Behauptung der Meridiane, der Energiepunkte und der heilenden Wirkungen der Akupunktur.
Die Wirksamkeit ist nur in begrenztem Masse nachweisbar. Bei psychischen Problemen und bei funktionellen körperlichen Beschwerden ist hingegen ein Wirksamkeitsnachweis nicht gelungen. Hier muss von einer Placebo-Wirkung ausgegangen werden.

Akupressur und Shiatsu baut auf denselben Prinzipien auf wie Akupunktur. Statt dass man Nadeln an speziellen Akupunkturstellen einsticht, um Energieblockaden zu lösen und die Energie fliessen zu lassen, drückt man mit den Fingern auf die Stellen. Shiatsu ist die japanische Variante der Akupressur. Bei Shiatsu wird aber nicht nur mit Finger, sondern auch mit Händen, Ellenbogen und Füssen gedrückt. Stress, Schwäche, unmässiger Lebensstil und anderes mehr stören den Fluss der Lebensenergie Qi in den Meridianen.
Wie bei der Akupunktur soll hier die Stauung durch Druckmassagen an bestimmten Meridianpunkten aufgelöst werden. Eine wissenschaftliche Erklärung für diese Vorstellungen gibt es nicht. Aufgrund der magischen Grundgedanken muss von diesen Therapien abgeraten werden. Zur Entspannung hilft auch eine normale Massage.

Ohrakupunktur ist eine spezielle Form von Akupunktur. Entsprechend dem Grundprinzip, dass das Grössere (der ganze Körper des Menschen) im Kleineren (der Ohrmuschel) abgebildet ist, werden durch das Einstechen an bestimmten Ohrmuschelpunkten die Körperorgane durch Fernbehandlung beeinfluss. So soll das Einstechen einer Nadel dort, wo üblicherweise die Ohrringe befestigt sind, heilsam auf ein Augenleiden einwirken.

Die Akupunktur aus der traditionellen chinesischen Medizin ist abzulehnen, da dieser eine ganze spirituelle Phiosophie zugrunde liegt, die von Meridianen und Energiebahnen im menschlichen Körper ausgeht.

Zur Schmerztherapie können Nadelstische aber sinnvoll sein, hier gibt es einen wissenschaftlich belegten Wirkmechanismus. In solch einem Fall handelt es sich aber streng genommen nicht um Akupunktur, sondern um Nadelstich-Analgesie (Ausschalten von Schmerz durch Nadelstiche). Bei der Nadelstich-Analgesie spielen Meridiane oder Energiebahnen keine Rolle. Die Schmerzbekämpfung findet hier durch Nadelstiche statt, die körpereigene Neurotransmitter und Opiate freisetzen. Dieser Wirkmechanismus ist nachvollziehbar und wissenschaftlich überprüft.

Die Meridian-Energie-Technik (MET) nach Franke ist abzulehnen. Nicht selten wird man durch esoterische Praktiken belastet von finsteren Mächten mit gotteslästerlichen Gedanken, oder Depressionen. Heilungen, hinter denen dämonische Mächte stehen, haben also immer ihren Preis. Die Heilungen Jesu hingegen waren immer kostenlos und bedingungslos.

Gott verspricht uns nicht, dass wir alle stets gesund und heil sind. Aber wer sich an ihn wendet, kann sicher sein, sich in den besten Händen zu befinden. Und wer an Jesus Christus glaubt und in seinem Leben eine Umkehr vollzieht, der hat das wahre Heil ergriffen, welches in Ewigkeit bestand haben wird.

Fussreflexzonenmassage kommt vom amerikanischen Arzt Fitzgerald (1872-1942). Er teilte den Körper willkürlich in zweimal fünf Längszonen ein und behauptete, dass man von jeder Stelle einer Zone aus sämtliche Organe dieser Zone erreichen könne. Das Konzept wurde aufgegriffen und ausgebaut. So soll nun der gesamte Körper am Fuss repräsentiert sein, wie bei Ohrakupunktur. Verändert sich an einer bestimmten Stelle der Fusssohle die Hautbeschaffenheit oder tritt beim Massieren Druckschmerz auf, soll das angeblich korrespondierende Organ krank sein. Diese Stellen werden dann mit Fingerkuppen gedrückt und gerieben. So sollen allerlei Schmerzen behoben werden.
Die Längszonen sind allerdings ein reines Phantasieprodukt. Die Angaben, wo einzelne Organe auf den Fusssohle repräsentiert sind, weichen oft erheblich voneinander ab. Auch für die behaupteten Wirkungen fehlt der Beweis. Viele Behandelnde erklären die Wirkung deshalb damit, dass der Energiefluss ausgeglichen werde, analog dem fernöstlichen Gedankengut. Diese Erklärungen sind jedoch magisch, weshalb davon abgeraten werden muss.
Gerade bei solchen Techniken spielen intuitive und mediale Fähigkeiten des Therapeuten eine grosse Rolle, weil diese Menschen mit Kräften in Verbindung stehen, die nicht von Gott sind und den Behandelten in einen gefährlichen okkulten Bann bringen können. Fussmassage ohne zusätzliche esoterische Erklärungen tut wohl. Das Stehen auf einem gewellten Brett fördert die Durchblutung der Füsse und schadet nicht.
Behandlungen mit esoterischem Hintergrund schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei körperlichen Beschwerden hilft. Die okkulte Belastung der Seele ist viel schlimmer als eine körperliche Krankheit. Der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm ist dadurch zerstört. Wer sich mit esoterischen Methoden eingelassen hat, soll sich von diesen okkulten Praktiken abwenden.
In Titus 2,14 heisst es: «Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.»

Osteopathie wurde von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828 – 1917) vor ca. 130 Jahren begründet. Nachdem seine Frau und seine sechs Kinder an Infektionen starben fing er, von der Medizin enttäuscht, mit der Suche nach einer ganzheitlichen Therapiemethode an. Er begann mit der Entwicklung eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts, dabei erkannte er dass es Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Organsystemen gibt. Funktionsstörungen verschiedener Gewebe können zu Funktionsstörungen weiter entfernter Körperbereiche (z.B. Organe, Gelenke) führen. Dies kann somit Grundlage von Krankheitsentstehung sein.
1892 gründete Andrew Taylor Still die „American School of Osteopathy“ in den USA. Die Osteopathie wurde ständig weiterentwickelt und erreichte in den USA die gesetzliche Anerkennung ihres Berufsstandes und die Gleichstellung mit der Schulmedizin.
Seit 1901 arbeiteten die ersten Osteopathen in England. Die Methode breitete sich nach und nach in Europa aus. In Deutschland ist die Osteopathie eine noch recht junge Therapiemethode.
Die osteopathische Behandlung wird nur mit den Händen (manuell) ausgeführt. Der Behandlung gehen eine ausführliche Befragung und körperliche Untersuchung voran.
Aus der Sicht der Osteopathie sind alle Körpersysteme miteinander verbunden und agieren in einer ständigen Wechselbeziehung.So können sich z.B. Lebererkrankungen oder Funktionsstörungen der Leber auf die rechte Schulter auswirken. Schmerzen und Funktionsstörungen im rechten Schultergelenk können die Folge sein. Umgekehrt können Beschwerden an der rechten Schulter zu Leberfunktionsstörungen führen. Blockierungen der Brustwirbel können zu Funktionsstörungen im Magen-Darmbereich führen.
Die gegenseitige Einflussnahme der verschiedenen Körpersysteme wird diagnostisch und therapeutisch genutzt. Durch sanfte osteopathische Behandlungstechniken werden Funktionsstörungen oder Blockaden behoben, die ursächlich für viele Erkrankungen in weiter entfernten Körperregionen sein können. Dadurch sollen Regulationsmechanismen aktiviert und Selbstheilungskräfte in Gang gesetzt werden.
Die Osteopathie teilt sich in drei große Bereiche auf:
1.  Die parietale Osteopathie bezieht sich auf den Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskeln). Mittels der parietalen Osteopathie werden Beschwerden und Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparates manuell behandelt. Die Behandlungstechniken ähneln denen der Manuellen Therapie.
2.  Die viszerale Osteopathie bezieht sich auf die inneren Organe mit den Blut- und Lymphgefäßen, Nerven und bindegewebigen Strukturen. Viszeral heißt die Eingeweide betreffend. Die viszerale Osteopathie behandelt mit manuellen Maßnahmen Funktionsstörungen an den inneren Organen. Sie geht unter anderem davon aus, dass es im Bereich der Eingeweide und ihren sie umgebenden Häuten (Fascien) zu Blockierungen kommen kann, das heißt, dass die Fascien miteinander verkleben können und dies in weiter entfernten Körperregionen zu Beschwerden und Erkrankungen führen kann. So soll eine Blockade der Niere zu Kniebeschwerden führen können. Der Osteopath will solche Fascienverklebungen ertasten können, auch wenn diese zum Teil tief im Bauchraum sind.
Ein Osteopath sucht die Ursachen einer Erkrankung immer weit entfernt am Körper und nie am Ort des Geschehens.
3.  Kraniosacrale Therapie (Kraniosacraltherapie, Craniosacral Therapie) bezieht sich auf den Schädel, die Hirnhäute und Hirnflüssigkeit, Rückenmarkshäute und Rückenmarksflüssigkeit, sowie das Nervensystem. Die Kraniosacrale Therapie wurde von William Garner Sutherland einem Schüler von Dr. Andrew Taylor Still begründet. Die Kraniosacrale Therapie geht davon aus, dass die Pulsationen der Gehirnflüssigkeit (Liquor) sich auf die Knochen des Menschen übertragen und dass diese Pulsationen am Knochen ertastet werden können. Störungen dieser Pulsationen sollen zu vielen verschiedenen Erkrankungen führen. Rein theoretisch lassen sich fast alle Erkrankungen darauf zurückführen. Durch auflegen der Hände vorwiegend am Schädel (Cranium) oder auf dem Kreuzbein (Sacrum) versucht der Therapeut die Pulsation des Liquorflusses zu regulieren, dadurch sollen Selbstheilungskräfte aktiviert und seelische Traumen gelöst werden.
Versuche haben ergeben, dass sich die ertasteten Befunde der Kraniosacraltherapeuten erheblich voneinander unterscheiden und kein einheitliches Ergebnis erzielt wird. Jeder Therapeut meint etwas anderes zu spüren. Rein wissenschaftlich konnte bisher, auch mit den sensibelsten Messgeräten keine Liquorpulsation an den Knochen gemessen werden. Die Methode wird von manchen Therapeuten meiner Meinung auch spiritualisiert, weil sie über das ertasten einzelner Gewebestrukturen vom Gewebe Informationen erhalten wollen. Über das ertasten am Kopf will ein Behandler sagen können, ob mit dem Magen oder der Leber alles in Ordnung ist oder ob Störungen vorliegen.
Osteopathie ist an sich eine gute Behandlungsmethode, bei der sich leider auch einiges an Hokuspokus eingeschlichen hat. Die Übergänge von seriösen guten Behandlungsmethoden hin zum Hokuspokus sind sehr fließend.
Viele Osteopathen wollen vom Gewebe Informationen erhalten und anscheinende Verklebungen und Blockaden erspüren die es gar nicht gibt. Und doch gibt es manche Blockaden und manche blockierte Bewegung, aber längst nicht so oft wie es der Osteopath zu erspüren glaubt. Das Herleiten mancher Ursachen-Folge-Ketten ist oft zu weit hergeholt. Das lässt sich zwar alles rein theoretisch erklären, vieles stimmt aber trotzdem nicht.
Die Diagnosen der Osteopathen unterscheiden sich bei ein und demselben Patient erheblich voneinander. Ein gutes anatomisches Wissen und ein guter Tastsinn zeichnen den Osteopathen aus, aber viele schiessen mit ihrem erspüren und wahrnehmen wollen über das Ziel hinaus. Osteopathen stehen in der Gefahr ihre Sensibilität und Wahrnehmung soweit zu schulen, dass sie unbemerkt in den spirituellen Bereich vordringen und dabei „Informationen“ vom Körper erhalten. Sie legen ihre Hand zur Befunderhebung nur noch an einer Stelle des Körpers auf und lassen dann den Körper oder das Gewebe „sprechen“. Manche Osteopathen legen ihre Hand auf den Kopf des Patienten und lassen den Geist des Patienten zu sich sprechen. Auch geben manche Osteopathen durch Hände auflegen „heilende Informationen“ an den Patienten ab.
Hier wird fast unmerklich der körperliche Bereich verlassen und die Ebene des Geistes betreten. Die Osteopathie wird dadurch schleichend zur Geistheilmethode, was viele Patienten nicht wahrnehmen. Eine solche Therapie ist abzulehnen. Die Osteopathie steht in der Gefahr, von einer spirituell-esoterischen Weltanschauung vereinnahmt zu werden.
Ansonsten, wenn solche erwähnten Maßnahmen nicht praktiziert werden und nicht das erwähnte geistige Terrain erreicht wird, dann ist die Osteopathie in Ordnung. Es muss also im Einzelfall abgewägt werden.
Die Kraniosacrale Therapie ist auf jeden Fall abzunehmen, da sie sich zur sehr auf der Ebene der Suggestion und des Geistes befindet.

Cranio-Sacral-Therapie Nach entsprechenden volksheilkundlichen und sehr alten «Knochenbrecher-Techniken» gab es einen großen Entwicklungsschub in der Behandlung der Gelenke und besonders der Wirbelsäule durch die Erkenntnisse von Dr. A. T. Still (1828-1917). Auf der Grundlage dieser seiner Erfahrungen und methodisch erprobten Techniken entwickelte auch D.D. Palmer (1845-1913) seine wesentlich bekanntere «Chiropraktik». Die aus der Osteopathie hervorgegangene Craniosacrale Osteopathie (CSO) von Dr. W.G. Sutherland (1873-1954) hat da eine Sonderstellung. Diese Therapiemethode ist speziell auf den Schädel (cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) ausrichtet.
Bei der CSO geht es meist um die Beseitigung von Blockierungen, die dann die Grundlage für die Heilungen schaffen sollen. Die anatomischen und biomechanischen Erkenntnisse, z.B. Bewegungen in der SSB (Symphysis-Spheno-Basilaris) sind allerdings, trotz Beteuerungen ärztlicher Fachleute (J. E. Upledger, Frymann, Magoun, Retzlaff), nicht eindeutig bewiesen (4/02, CSO, H-J. Merkt).

Dr. John E. Upledger, ein osteopathischer Chirurg, stellte einen kranialen Bewegungsrhythmus der Nervenflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) fest, der sich bis ins Kreuzbein fortsetzt, mit einer Frequenz von 6-10 Zyklen pro Minute. Diese «Entdeckung» verstand er als Erweiterung der von Dr. Sutherland aufgestellten Behauptung ist, dass sich der Schädel in einer Vorne-hinten-Bewegung ausdehnt und verkürzt. Die nach der Geburt zunehmende Verknöcherung der Schädelnähte (Suturen) ließ er unberücksichtigt.

Bei der Craniosacralen Osteopathie wird durch ensprechend zu erlernendes Ertasten (Palpation) die Befunderhebungen ausgeführt (Blockierungen = Restriktionen) und anschließend durch Korrektur-Techniken am Kopf (z.B. Suturen, Kiefergelenke), bzw. am Kreuzbein behoben.

Die medizinische Beurteilung ist einmal unter dem Aspekt zu sehen, dass es in diesem Be-reich sehr erprobte Heilmethoden gibt, z.B. die von Dr. A. Taylor Still begründete Osteopathie und die Chiropraktik (ärztlich genannt: Chirotherapie). Zum anderen sind die guten Ergebnisse – außer einem starken Entspannungseffekt – nicht eindeutig nachvollziehbar. In einem Lehrbuch heißt es: «In der therapeutischen Sitzung kann sich der Patient an einer Grenze zwischen äußerer und innerer Wahrnehmung befinden. Durch diese Fokussierung ist der Übergang in eine Trance fließend möglich.» (Rang, Höppner, Craniosacral Osteopathie, Hippokrates, 1998). Das muss aber nicht so sein, und wird von seriösen Therapeuten eindeutig abgelehnt.

Die meisten CSO-Therapeuten behandeln weniger die körperlichen, sondern vielmehr sog. psychisch-emotionale Störungen. Da ist eine Überprüfung der geistlichen Ausrichtung notwendig, d.h. bei einem solchen Behandler können esoterische Einflüsse vorkommen.

Ein Merkmal der Cranio-Sacral-Therapie ist ihre hypothetische Begründung. Diese Modelle basieren allerdings noch auf den Erklärungen der «Osteopathy in the Cranial Field» der 1950er Jahre, mit denen auch John E. Upledger D.O. als osteopathischer Arzt ausgebildet wurde. Man meinte damals, ein angenommener sogenannter «Cranio-Sacral-Rhythmus» (=»Primary Respiratory Mechanism»), pulsiere in der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit. Was letztendlich diese palpierbaren Pulsationen im Gewebe sind, ist physiologisch bisher nicht erklärbar. Dabei kann es sich um Rhythmen von 5-12 Zyklen, aber auch um ganz andere Rhythmen handeln. Weiters wird den einzelnen Schädelnähten (und den darin enthaltenen Sharpey-Fasern) eine gewisse Beweglichkeit zugeschrieben, die untersucht und therapiert werden könne. Durch Berührung von Kopf und Rücken will der Therapeut Informationen über mögliche Blockaden dieses Flusses sammeln und dadurch auf mögliche Funktionseinschränkungen an Körper und Schädel einwirken, sowie indirekt auch Membranen innerhalb des Schädels (Falx cerebri, Tentorium, Falx cerebelli) und die harte Hirnhaut (Dura mater) beeinflussen. Dieses Vorgehen soll den «Energiefluss» verbessern und Selbstheilungskräfte aktivieren, Funktionseinschränkungen und seelische Traumata lösen.

Da der Hintergrund der Cranio Sacral Therapie nicht auf medizinische und anatomische Grundlagen beruht kann ich diese Therapie nicht empfehlen. Aus Sicht der Medizin ist eine physiologische Begründung für eine im ganzen Körper wirksame Liquorwelle unbekannt. Von daher ist eine Wirksamkeit der Cranio-Sacral-Therapie auch nicht begründbar. Befürworter der Cranial-Sacral-Therapie berufen sich nur auf eigene Erfahrungen. Studien über die Wirksamkeit oder Wirkweise der Cranio-Sacral-Therapie wurden in internationalen medizinischen Fachblättern aufgrund methodischer Mängel bisher als mangelhaft bewertet.

Bei psychisch-emotionalen Störungen ist es wichtig einen Seelsorger aufzusuchen, entweder in der eigenen Gemeinde oder bei einem bibeltreuen Seelsorger.

Pendeln wird zur Informationsgewinnung ausgeführt, z.B. wird es von verschiedenen naturheilkundlichen Behandlern als Diagnosemittel verwendet oder um das richtige Mittel für Erkrankte zu finden.
Einige Behaupten, dass das Pendel über die Schwingungen vom Körper ausgehen und angetrieben werden. Andere behaupten, dass das Pendel über verborgene kosmisch/spirituelle Kräfte angetrieben wird.
In Wirklichkeit ist der Pendler ein Medium, der von dem Pendel Informationen erhält und öffnet sich somit spirituellen Informationen.
Zur Diagnostik wird der Erkrankte von Kopf bis Fuß ausgependelt. Je nach Pendelausschlag (stärker oder schwächer, links- oder rechtsherum) will der Pendler ablesen können, ob das bependelte Organ, Gelenk oder andere Körperpartien krank oder gesund sind.
Ist der Kranke nicht selbst anwesend, kann auch über einem Bild des Erkrankten oder über einem Kleidungsstück gependelt werden.
Zur Therapie wird z.B. über Medikamenten gependelt, um zu erfahren welches das Richtige ist.
Der Pendler begibt sich in den Zustand der Empfängnisbereitschaft für spirituelle Botschaften. Pendeln ist gleichzusetzen mit Wahrsagerei und davor will uns Gott beschützen. Gott warnt uns vor solchen Praktiken z.B. in 5.Mose 1810-14.

Bachblüten kommt von Dr. Eduard Bach, dem Gründer der Bachblüten-Therapie. Er lebte von 1886 bis 1936 und war ein überzeugter Homöopath. Samuel Hahnemann, der Gründer der Homöopathie, war sein grosser Meister. Mit 44 Jahren verlies er seine Arztpraxis in London und zog aufs Land. Er fühlte sich berufen, in der Natur etwas zu finden, das der Menschheit hilft.
Ein Jahr später veröffentlichte Eduard Bach die Bachblüten-Therapie als natürliche Fortsetzung der Homöopathie von Hahnemann. Bach erklärte, die Homöopathie sei nur eine Zwischenstufe zum Weg zur wahren Bachblüten-Therapie gewesen.
Die Bachblüten-Therapie besteht aus 38 Glasfläschen mit verschiedene Blüten-Essenzen. Die Blüten können nur an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit und nur bei Sonnenschein gepflückt werden. Um die Blüten-Essenz zu erreichen, muss man das Blütenblatt brechen, ein Stück in Quellwasser legen, dies an die Sonne stellen und warten bis die Sonne die Seele der Blüte ins Wasser hinüberlässt. Dann soll die Kraft der Blüte im Wasser sein. Wissenschaftlich gesehen hat durch diesen Vorgang das Wasser nichts von der Pflanze bekommen. Bach sagt auch, dass nur die Seele von der Pflanze im Wasser sei. Trotzdem nimmt er den wissenschaftlichen Begriff «Essenz» der aussagt, dass ein Teil der Pflanze im Wasser ist.
Die angebliche Bachblüten-Essenz wird mit Alkohol vermischt und in Fläschchen abgefüllt.
Bei verschiedenen Krankheiten wird das Mittel tropfweise eingenommen. Bei Herzkrankheit kann man die Flüssigkeit auch auf die Brust tropfen lassen. Wenn man nicht gut schläft, kann man das Fläschchen auch in der Nähe vom Bett aufstellen um besser zu schlafen. Selbst wenn man das Fläschchen in der Hosentasche mitträgt, soll es für eine Heilung nützlich sein.
Für Eduard Bach ist die Bachblüten-Therapie nicht nur eine Behandlung, sondern auch eine Religion. Er glaubte, dass das Ungleichgewicht der inneren Energien den Menschen krank macht. Das Mittel der Bachblüten soll die Seele rein machen, neue innere Schwingungen bewirken, und so den ganzen Körper heilen. Wenn alle Energien gut sind, ist der Mensch wieder Gott.
Die Bachblüten-Therapie beruht auf Aberglauben und schadet der Seele, auch wenn diese Mittel bei körperlichen Beschwerden helfen. Die okkulte Belastung der Seele ist viel schlimmer als eine körperliche Krankheit. Der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm ist dadurch zerstört. Wer sich mit der Bachblüten-Therapie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Heilmethode lösen und abwenden.
In Titus 2,14 heisst es: «Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.»

Homöopathie kommt von Samuel Hahnemann (1755-1843). Er begründete die Homöopathie mit der Erklärung: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Der Kranke bekommt ein Medikament das beim Gesunden die gleiche Krankheit auslöst. Damit der Kranke nicht noch kränker wird, muss das Medikament verdünnt werden. Man versucht mit der kleinsten Arzneimittelmenge auszukommen.
Die Verdünnung wird mit dem Buchstaben D für «dezimal» und der Zahl der Verdünnungsmenge angegeben. Verschüttet der Homöopath einen Tropfen Brennesselsaft mit 9 Teilen Lösungsmitteln so hat er eine Verdünnung von einem Zehntel, also von D1. Um zu D2 zu gelangen, nimmt er einen Teil von der D1 Lösung und verschüttet sie wieder mit 9 Teilen Lösungsmittel. Der Verdünnungsprozess in Zehnerschritten bedeutet mehr als blosses Verdünnen. Durch das Potenzieren soll kosmische Lebenskraft vom Hersteller in die homöopathische Mittel fliessen. Was beim okkulten Besprechen und Handauflegen direkt auf den Patienten übergeht, wird durch das homöopathische Mittel indirekt weitergegeben.
Naturwissenschaftlich gesehen können homöopathische Mittel unmöglich wirken. Bei einer Verdünnung von D23 ist kein einziges Molekül der Ursubstanz mehr vorhanden. Homöopathen benutzen meistens D30 bis D1000 um sicher zu sein, dass sie nicht mehr mit Materie arbeiten. Die heilende Wirkung hat das Mittel durch die kosmische Kraft, die durch den Vorgang des Verdünnens eingefangen wurde.
Schon in jungen Jahren liess sich Hahnemann bei den Freimaurern aufnehmen. Er nannte Jesus einen Erzschwärmer und lehnte den Kreuzestod Jesu für die verlorenen Menschen ab.
Sein Vorbild war Konfuzius. Über Konfuzius schrieb er: «Da ist göttliche Weisheit zu lesen, ohne Wunder-Fabeln und ohne Aberglauben. Ihn selbst werde ich im Reiche der glücklichen Geister nun bald umarmen, den Wohltäter der Menschheit, der uns den geraden Weg zur Weisheit und zu Gott führte.» Die Verehrung östlicher Weisheit bildete die Grundlage der Herstellung homöopathischer Arzneien.
Hahnemann glaubte, dass alle Materie Geist beinhalte, und dass man durch Verdünnung von Medikamenten immer mehr geistige Kräfte aus der Materie freimachen könne. Die Mittel wirken nicht «chemisch», sondern «dynamisch», mit besonderen Kräfte, die auf die Arzneimittel einwirken. «Dynamisch» nennt Hahnemann auch die Schwerkraft und die Anziehung des Eisens durch den Magneten und bejaht in seiner Heillehre auch magnetische Kräfte, wie die Magnetopathen sie ausüben.
Homöopathie ist verwurzelt in Magie und Okkultismus und steht im Widerspruch zum Willen Gottes. Sie schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Belastung wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört.
Wer sich mit Homöopathie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden. Es gibt genügend pflanzliche Mittel, die ohne unnötige Verdünnung, eine nebenwirkungsfreie Heilung haben.
Gottes Wort sagt: «Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.» (5.Mose 18,10 u.12)

Yoga Ein Junger Hindu, Sohn eines Fürsten, war entsetzt über das menschliche Leiden und das Böse, das dem Menschen anhaftet. Er wurde Mönch und machte sich auf die Suche nach der Befreiung von dem, was die Hindus das Rad der Geburten nannten. Die Hindus glauben, dass der Mensch in aufeinander folgenden Wiedergeburten auf die Erde zurückkehrt. Nach der letzten Etappe würde er sich dann ins Unendliche verlieren, jenseits von Leben, Leiden und Tod.
Nach jahrelanger Askese mit aller möglichen Arten von Entbehrungen und Kasteiungen seines Körpers glaubte dieser Mönch, ein Mittel entdeckt zu haben, um der schmerzlichen Zwangsläufigkeit des Lebens zu entrinnen. Er versuchte, die Natur des Menschen aufzulösen, indem er die Verschmelzung der Seele mit der Erde anstrebt. Er nannte sich fortan Buddha, was «der Erleuchtete» heisst und verbreitete seine Lehre verbunden mit einer speziellen Technik: das Yoga.
Buddha war nicht der Einzige, der in Richtung Yoga forschte. Es gab bereits einige dieser Techniken die er als Grundlage für sein Yoga nahm. Yoga als Mittel der Selbsterlösung verbreitete sich rasch im ganzen Orient aus. Tausende von Anhängern fingen an, Yoga zu praktizieren, unabhängig von ihrer Religion. Seit Buddha ist eine grosse Vielfalt von Yoga-Techniken entwickelt worden. Doch alle haben das gleiche Grundprinzip: Geist und Körper müssen für eine gemeinsame Aufgabe miteinander verbunden werden.
Der Yogi glaubt, dass am Grunde der Wirbelsäule eine Kraft schlummert, die es aufzuwecken gilt. Diese Kraft wird durch eine eingerollte Schlange an der entsprechenden Körperstelle dargestellt. Die Ausführung des Yogas hat zum Ziel diese Kraft entlang der Wirbelsäule bis zum Scheitelpunkt hinaufzuführen. Auf dem Weg dorthin gibt es sieben Kraftzentren, die durch die hinaufführende Kraft in Bewegung gesetzt werden. Jedesmal, wenn ein Zentrum erweckt wird, verleiht es dem Yogi eine neue Kraft, einen Schritt weiter zu kommen, bis zur inneren Erleuchtung, wo die Seele vom Körper austritt. Von hier aus kann die Seele das Nirwana: das Nicht-Leben, die Nicht-Existenz, das Nicht-Leiden, erreichen.
Die Kraftzentren sind mit Geistern verbunden, die sich ausserhalb des Körpers befinden. Wenn ein Zentrum erleuchtet wird, werden die Geister angesprochen, die dem Yogi Kräfte verleihen wie: Telepathie (erkennen, was andere Menschen denken oder empfinden), Telepsychie (durch Denken andere Menschen beeinflussen), mit den Geistern Verstorbener Kontakt aufnehmen, Zukunft voraussagen, Erscheinungen sichtbar machen. Yoga verlangt eine grosse Konzentration der körperlichen und geistigen Kraft. Alle Haltungen haben eine Auswirkung auf die inneren Organe besonders auf die lebensnotwendigen wie: Herz, Lunge, Drüsen, Verdauungs- und Sexualorgane.
Die Haltungen, begleitet durch eine besondere Atmung und gedankliche Konzentration auf bestimmte Körperstellen, führen ihn in einen Bereich, worüber er nicht mehr Herr ist. In einer Fülle von Vibrationen, wo er bestimmte Laute und rituelle Formeln ausstösst, verliert er das Bewusstsein seiner Existenz.
Yoga ist weder Sport, noch eine Vermittlung zur inneren Ruhe, noch ein Weg der zu Gott führt. Yoga ist eine Praktik der Selbsterlösung, die das Wesen des natürlichen Menschen verherrlicht und aus ihm einen Übermenschen macht. Gott hat den Menschen nicht dazu geschaffen, dass er an eine Kraft gebunden wird, die ohne sein Wissen auf ihn einwirkt.
Auch wer Yoga nur macht, um sich zu entspannen, sich leer zu machen…, öffnet sich den gefallen Geister, die keinen Leib haben und einen besitzen wollen. Yoga steht im Widerspruch zum Willen Gottes und schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Praktik wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört. Wer sich mit Yoga eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden.
Satan will angebetet werden und zeigt den Menschen, wie er es bei Jesus getan hatte, alle Reiche der Welt und alle Herrlichkeiten und sagt zu ihm: «Das alles will ich dir geben, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest.» Aber Jesus antwortete: «Weg mit dir, Satan, denn es steht geschrieben: Bete allein Gott, deinen Herrn, an und gehorche ihm!» Matthäus 4, 8-10
Jesus sagte im Matthäus-Evangelium 11, 28: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.»

Autogenes Training wurde von Professor Johannes Schultz von Berlin gegründet. Seine Versenkungsmethode ist in der Art und Wirksamkeit verwandt mit dem Yoga. Im Mittelpunkt steht die Ichverwirklichung, die mit der Selbsthypnose erfahren wird. Der Mensch versetzt sich allmählich in den Zustand der Versenkung, die so weit führt, bis er sich entrückt fühlt. Bereits in der Unterstufe versucht man in der Versenkung ein Wärmegefühl mit Kühlungsversuch und Atemregulation zu erzeugen. Die Oberstufe wird eingeleitet durch eine Verrenkungs- und Hypnosetechnik, bei welcher die beiden Augäpfel so nach innen und oben gedreht werden, dass der Blick zur Stirnmitte gerichtet wird. Darin gleicht sie der Lichtpunkt-Meditation von Reiki und der Luzifer-Meditation von Rudolf Steiner. Es wird so ein schlafähnlicher Zustand erzeugt, der bis hin zur Gefühllosigkeit gesteigert werden kann. Durch diese Selbsthypnose will man sich selbst von schlechten und sündhaften Gewohnheiten erlösen und eine innere Läuterung erlangen. Man verzichtet auf die Vergebung und Hilfe Gottes und öffnet sich dämonischen Mächten, von denen man abhängig wird.

Transzendentale Meditation wurde vom Inder Maharishi Mahesh Yogi gegründet. Die Übung der Transzendentalen Meditation soll das volle Potential des Göttlichen im Menschen entfalten und das menschliche Bewusstsein auf die Ebene des Gottesbewusstseins erheben. Die geistliche und körperliche Leistungsfähigkeit sollen gesteigert werden und negative Tendenzen wie: Krankheit, Verbrechen, Alkoholismus soll verschwinden. Morgens und abends soll man ruhig während je 20 Minuten dasitzen und eine bestimmte Wortsilbe, Mantra genannt, gedanklich ständig wiederholen. Dass die Silbenbezeichnungen hinduistischer Gottheiten sind, wird den Meditierenden verschwiegen. Unter dem Deckmantel «Wissenschaft der kreativen Intelligenz» wurde die Transzendentale Meditation an vielen Schulen gelehrt, bis in einem Gerichtsentscheid entschieden wurde, dass sie Hinduismusreligiösen Ursprungs sei. Dies wird bei der Initiationszeremonie deutlich, wo die Meditierenden vor dem Altar mit dem Bild des verstorbenen Guru Dev niederknien, und der Lehrer eine Lobeshymne auf die verstorbenen Hindumeister und Gottheiten singt.

Hare Krishna-Bewegung wurde 1965 in den USA durch den Inder Swami Praphupada gegründet. Die kahlgeschorenen Jünger, die einem asketischen Lebensstil frönen, müssen das aus den drei Götternamen Hare, Krishna und Rama bestehende Mantra täglich mindestens 1728 mal singen. Sie wollen dadurch die weltlichen Begierden besiegen und ihre Gedanken komplett auf Krishna ausrichten, um die «Göttliche Erleuchtung» zu erleben. Durch die Mantra-Meditation kommt der Praktizierende unter dämonischen Einfluss. Hinter den Bezeichnungen der Hindugottheiten verstecken sich Dämonen, von Gott abgefallene Engel, die den Menschen belasten und abhängig machen. Vielfach zeigen sich solche Bindungen erst, wenn ein Mensch sein Leben ganz Jesus Christus übergeben will.
Wer im Glauben die Macht von Jesus Christus, dem Herrn aller Herren und dem Sieger über alle Mächte der Finsternis, anruft, wird von den okkulten dämonischen Mächten frei. «Jeder, der sündigt, ist ein Gefangener der Sünde… Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei.» Johannes 8, 34 und 36.
«Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe allen, die zu mir gehören, das Leben – und dies im Überfluss.» Johannes 10,10.

Wer Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser und Herrn im Glauben annimmt, dem wird alles Schuld vergeben und wird befreit von allen bösen Mächten.

«Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.» (Titus 2,14).

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6   

Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17   

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.   

Du kannst mit Gott reden wie mit einem besten Freund. Das folgende Gebet kann dir dabei eine Hilfe sein: 

«Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,32). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3,16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie durch Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Joh. 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).   

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter bibleserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen. 

Wie wir den Frieden mit Gott erlebt haben, kannst du unter suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

«Durch die Bibel» ist ein weltweites Bibelprogramm in über 100 Sprachen und Dialekten von Dr. McGee, der das Anliegen hatte: Das ganze Wort Gottes der ganzen Welt zu verkündigen. Hier kannst du die ganze Bibel sehen und die Auslegung hören. Gott segne dich dabei. 

Die Seite godloves.me gibt es in 6 Sprachen und will dich ermutigen Gottes Verheissungen in Anspruch zu nehmen und von ihm in allen Lebensbereichen Hilfe zu erwarten. Gott segne Dich!

Frei

Eine Frau erzählt folgendes aus ihrem Leben: Unser drittes Kind war gerade drei Jahre alt, als mein Mann und ich in Zürich einen Bio-Laden eröffneten. Neue Perspektiven taten sich uns auf. Die Bio-Szene war für uns wie eine grosse Familie mit dem Ziel, die totale Zerstörung der Erde aufzuhalten und ein Zusammenleben in Frieden und Gerechtigkeit zu ermöglichen. Durch das Einarbeiten in dieses Gebiet stiess ich zwangsläufig auf esoterische Anschauungen und okkulte Strömungen. Besonders das Gebiet des sogenannten alternativen Heilens faszinierte mich. Ich war als Krankenschwester oft von der seelenlosen Medizin enttäuscht worden. Die Anthroposophie brachte mich erstmals mit der Reinkarnationslehre in Berührung. Die Kinder gingen in die Rudolf-Steiner -Schule.

Die Arbeit im Laden war sehr streng. Für die Kinder und das eheliche Zusammenleben blieb nicht viel Zeit übrig. Zunehmend fühlte ich mich krank und erschöpft, und ich suchte Hilfe bei einem Akupunkteur. Dazu kamen grosse finanzielle Schwierigkeiten. Verzweifelt versuchte ich, den Laden zu halten, aber ich verlor alles. Das Schlimmste war, dass andere den Schuldenberg abnehmen mussten. Ich schämte mich und fiel in Depressionen.

Nun hatte ich Zeit zum Nachdenken. Ich erkannte, dass der Mensch, auch wenn er keine Umweltsünde beging, nicht besser war. Ich las esoterische Literatur. «Finde dich selbst, und du wirst heil!» Lag hier vielleicht ein brauchbarer Ansatzpunkt? Ich entschloss mich, Heilen zu meiner Aufgabe zu machen. Ich besuchte Kurse in Körper- und Fussreflexzonenmassage, Touch to Health, Akupunktur, Shiatsu und Reiki. Ich eröffnete bei mir zu Hause eine Praxis und benutzte Homöopathie, Bachblüten, Steine, Farben, Musik, Aroma-Therapie, Tarotkarten, Kabbala und astrologische Analysen für mich, meine Familie und die Klienten. Meditationen von 1-2 Stunden und Yoga-Übungen gehörten zum Tagesplan. Ich las Schriften von spirituellen Medien und erlebte in einer Meditation eine Erleuchtung. Ich konnte plötzlich hellsehen und hellfühlen. Ich wurde zum Kanal kosmischer Energie, die ich anderen durch Berührung weitergab.

Nach einer Rückführungs-Therapie in frühere Leben besuchte ich zwei spiritistische Medien, um noch mehr über meine Vergangenheit und Zukunft zu erfahren. Ein Geist bestätigte meine Zugehörigkeit zur höheren Hierarchistufe der Geister und stellte mich in seine Dienste. Ich war nun spiritistisches Heil-Medium. Durch Channelling vermittelte ich vielen Menschen Botschaften, Ratschläge und Heilimpulse aus der geistigen Welt. Ausserhalb des Praxiszimmers befielen mich zeitweilig Unruhe, Ängste, Zügellosigkeit, Streitsucht und Stolz. Das alles konnte unmöglich göttlichen Ursprungs sein. Eines Tages bat ich das Medium um Demut. Da wurde ich zur Zielscheibe bösartiger Angriffe. Ich verlor die Kontrolle über mein Wollen, Handeln und Denken. Eine unsichtbare Person stülpte sich über mich. Pausenlos hämmerten mir Stimmen Befehle in den Kopf, denen ich nicht wiedersprechen konnte. Angst und Schrecken beherrschten mich und ich bot für meine Familie und die Nachbarn ein furchterregendes Bild.

Plötzlich erinnerte ich mich an Gott, wie ich ihn aus der Kindheit kannte. Er allein würde die Macht haben, mich von Satan zu befreien. Sofort steigerten sich die dämonischen Angriffe derart, dass ich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden musste. Dort schrie ich immer wieder zu Gott. Ich erkannte meine Gottlosigkeit und schreckliche Furcht überfiel mich bei dem Gedanken, diesem heiligen Gott unvorbereitet begegnen zu müssen. Christen erklärten mir den Weg der Errettung. Ich bekannte Jesus alle meine Sünden und nahm ihn als meinen Erlöser und Herrn in mein Herz und Leben auf. Da war es, als ob sich dicker Nebel vor meinen Augen lichtete. Ich war überwältigt von Gottes Macht, Liebe und Barmherzigkeit.

Durch das Lesen der Bibel zeigte mir Gott manches, was noch zwischen uns stand. Eine Sünde nach der anderen übergab ich Jesus Christus, und er befreite mich von allen Bindungen an die Finsternismacht. Eine nie gekannte innere Freude und Freiheit kehrte bei mir ein. Ich danke und lobe Gott, dass er mich aus der Gewalt der Finsternis befreit hat, um nun unter der Herrschaft seines geliebten Sohnes Jesus Christus zu leben.

Wenn Gott beim Lesen zu Ihnen gesprochen hat, und Sie den Wunsch haben, Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn anzunehmen, dann können Sie gerade jetzt Jesus im Gebet alle Ihre Sünden bekennen, und ihn in Ihr Leben aufnehmen (Johannes 1, 12). Wenn Sie dies aufrichtig getan haben, und ganz nach dem Willen Gottes leben wollen, dann hat Gott Ihnen alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9), Sie vom Zwang, zu sündigen befreit (Röm. 6, 6) und Ihnen das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).

Ein Mann berichtet von seinem Leben als Schamane: Mit 15 begann ich, mir meine eigenen Gedanken über das Leben zu machen. Bei meinen Schulkollegen schien mir alles viel zu vorgeplant. Abitur, Bundeswehr, Studium, Auto, Haus, Frau, Kinder und mit 81 stirbt man. Soll das alles gewesen sein? Ich wollte wissen, wohin das Leben führt. Ohne dass ich etwas bemerkte, hat mir jemand in Kopenhagen Haschisch gegeben. Ich hatte keine Ahnung, wie so etwas riecht und aussieht. Ich hab das Ding geraucht und fühlte mich dann ganz erhaben. Zurück in Deutschland, bemerkte ich, dass viele meiner Freunde schon länger Drogen nahmen. Zuerst nahm ich nur für besondere Anlässe Drogen. Dann war es jedes Wochenende, später bei jeder Fete, bis es dann jeden Tag war. Dann reichte Haschisch nicht mehr aus, und es kamen stärkere Sachen hinzu.
Die Wissenschaftler meinen, dass Drogen durch einen chemischen Prozess der Phantasie Bilder vorgaukeln. Das stimmt. Durch Drogen wird aber auch die Kontrolle des Verstandes völlig beseitigt und spirituelle Wahrnehmungsvermögen werden plötzlich aktiviert. Es laufen auf einmal Dinge ab, die ausser Kontrolle geraten. Teilweise ist es Phantasie, aber zu einem grossen Teil kommt man mit der wirklichen Geisterwelt in Berührung.

In dieser Zeit begann ich, nach Gott zu fragen. Mich interessierten alle möglichen Religionen. Ich las eine Bücherreihe über die Geheimnisse von Schamanen. Der Autor lehrte, wie man mit und ohne Drogen sich in eine andere Realität hineinbewegen kann. Ein Freund brachte mich mit dem Thema Magie in Berührung. Ich lernte, mit unsichtbaren Kräften Kontakt aufzunehmen. Ein Buch über Magie faszinierte mich. Es ging vor allem um Astralprojektion. Das heisst, der Körper bleibt liegen und der innere Mensch geht aus dem Körper heraus. Man bewegt sich dann in einer anderen Dimension. Das wollte ich unbedingt können. Ich meditierte und war randvoll mit Drogen. Dann rief ich einen Schutzgeist, damit er mir die unsichtbare Welt eröffnet. Von dem Tag an hatte ich übersinnliche Wahrnehmungen.

Auf einer Reise nach Italien stiegen wir auf einen Berg. Ich stieg allein weiter und beschwor einen Berggeist, um ihn zu befragen, wo wir am besten das Nachtlager aufschlagen sollten. Ich sah dann eine gute Stelle. Ich nahm Drogen und bin dann aus meinem Körper ausgetreten. Ich schwebte um den Berg und erwachte durch das Schreien meiner Freunde. Es waren harte Burschen, die weder Gott noch den Teufel fürchteten. Aber jetzt standen sie da, das Bouwimesser in der Hand und zitterten am ganzen Körper. Einer von ihnen sagte mir: «Ado, du steckst mit dem Teufel im Bunde.« Ich wies das energisch zurück, ich glaubte nicht an den Teufel.

Eines Morgens lag ich auf dem Sofa und versuchte wieder, aus dem Körper auszutreten. Plötzlich redete eine Stimme zu mir. «Gehe heute Abend in den Pelikan. Dort wirst du eine Person mit grosser Kraft treffen.» Ich wollte schon immer jemanden treffen, der mir mehr über die andere Welt sagen konnte. Ich ging in die besagte Studentenkneipe. Eine junge Frau kam auf mich zu und sagte: «Warum trägst du ein Kreuz am Hals?« Ich dachte, dass sie von der höchsten Macht geschickt käme und vertraute ihr mein ganzes Leben an. Sie hat mir auf alle Fragen die richtigen Antworten gegeben. Ich war total platt. Die Frau hatte eine enorm starke Ausstrahlung. Ihre Augen waren ganz klar. Ich dachte, wenn die mir in die Augen sieht, kann sie alle meine Gedanken lesen.

Sie redete dann von Gott, von Jesus, vom Teufel und von Engeln und Dämonen. Sie fing an, über die Bibel zu sprechen. Sie zeigte auf einmal auf mich und sagte: «Jesus sagt dir: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden!» Mir war, als ob Jesus zu mir redete. Ich fragte sie: «Kann ich mit Jesus Kontakt haben?» Sie sagte: «Ja.» Wir gingen hinaus und setzten uns auf eine Parkbank. Dann sagte sie: «Ruf einfach: Jesus, komm bitte in mein Herz, ich möchte, dass du der Herr in meinem Leben wirst.» So ungewöhnlich wie das war, ich hab das einfach gerufen. Es ist aber nichts passiert.

Am nächsten Morgen wollte ich wie gewohnt eine Pfeife mit Haschisch rauchen. Als ich sie anstecken wollte, kam ein Gedanke: «Das ist aber nicht richtig.» Ich dachte: «So ein Unfug.« Ich rauchte die Pfeife, aber das Zeug hat diesmal nicht richtig gewirkt. Ich fühlte mich wie schuldig.
Die junge Frau brachte mich zu ihren Freunden. Ich habe mich in eine Ecke verzogen. Da kam ein Gedanke rüber: «lch bin der Friede». Das hat mein Herz total durchfahren. Gott hat mir plötzlich mein Herz gezeigt. Ich wusste, ich bin von ihm getrennt. Wie ich das kapiert hatte, fing ich an zu heulen. Auf einmal kam eine Stimme zu mir, die sagte: «Du musst sofort diesen Raum verlassen, sonst werden diese Menschen dir deine magische Kraft rauben.» Ich dachte: «Das ist das Letzte, was ich brauchen kann» und verzog mich.

Dann kam eine frische Ladung Drogen. Ich war total zu. In diesem Zustand ging ich wieder zu den Freunden. Sie begannen zu singen. Auf einmal bemerkte ich, dass Jesus da war. Ich sagte: «Jesus, wenn du mit Drogen nichts zu tun hast, dann zeig mir das irgendwie!» Im nächsten Augenblick war ich stocknüchtern. Ich war wie gebannt.

Eines Tages brachte mich die junge Frau mit dem Auto nach Hause. Sie hatte die Gewohnheit, zum Abschied noch zu beten. Während sie betete, sah ich die Geisterwelt. Eine Stimme sagte zu mir: «Du musst diese Frau töten, sonst wird sie dein Leben zerstören.» Ich war ein friedlicher Hippie. Mein Verstand sagte mir: «Klar, der Frau wirst du überhaupt nichts tun.» Aber die Stimme sagte, «Du musst diese Frau töten!» Es entstand ein harter Kampf. Die Kräfte in meinem Inneren waren stärker als meine Willenskraft. Ich drehte mich um und wollte die Frau würgen. In dem Moment fing sie zu schreien an: «Jesus, Jesus hilf mir!» Da spürte ich eine Kraft in mir wirken, ich sprang aus dem Auto und musste mich übergeben. Ich ging zurück zum Wagen. Die junge Frau zitterte am ganzen Leib und fragte: «Wer ist dein Herr?» Ich antwortete: «Jesus ist mein Herr.» «Ok, steig ein. Ich bring dich zu meinem Vater.» Ihr Vater war Pastor. Wir haben ihn herausgeklingelt und haben bis zum Morgen geredet, gebetet und die Bibel gelesen.

Am nächsten Tag gingen wir hinaus zu den Freunden. Der Pastor redete zu uns. Mitten im Gespräch wendete er sich zu mir und sagte: «Wem willst du dienen, Jesus oder der Magie?» «Ich will Jesus dienen, Jesus allein», war meine spontane Antwort. «Bist du bereit, dich vom Teufel, mit dem du dich verbündet hast, loszusagen? Von all seinen Künsten und Mächten?» «Ja, ich will mich sofort davon lossagen», war jetzt meine volle Entschlossenheit. Wir gingen in einen Nebenraum. Ich kniete nieder und betete: «Jesus, vergibt mir alle meine Sünden. Im Namen Jesus Christus sage ich mich los vom Schamanentum, von Hexerei, von Magie und von den Drogen.» In dem Augenblick ging ganz deutlich etwas aus mir hinaus. Ich fühlte mich, als würde ich nur noch zwei Kilo wiegen. Ich betete: «Herr Jesus, komm in mein Herz. Ich will dir gehören und ganz für dich leben.« Mir war, als spürte ich, wie Jesus in mein Leben gekommen ist. Ich wurde ein völlig neuer Mensch. Ich habe angefangen zu lachen und zu weinen. Mir fielen alle möglichen Menschen ein, denen ich Drogen verkauft habe. Ich begann für sie zu beten.

Am gleichen Tag fuhr ich zu meinen Eltern. Zuvor liess ich mir die Haare kurz schneiden. Meine Mutter öffnete die Tür und fragte erstaunt: «Was ist denn mit dir passiert?» «Mutter, mir ist Gott begegnet.» Da fing sie an zu weinen. «Seit drei Jahren hab ich für dich gebetet.» Ich sagte: «Jesus ist in mein Leben gekommen. Ich bin ein neuer Mensch geworden. Ich bin frei von Drogen, frei von Alkohol, frei von dem ganzen Schrott, den ich gemacht habe. Bitte vergib mir alle meine krummen Sachen.» Sie hat mir alles vergeben. Viele meiner Freunde konnten das alles nicht verstehen. Man kann viel darüber diskutieren, aber verstehen kann es nur der, der die Veränderung selbst an sich erlebt hat.

Das Wichtigste im Leben ist der Frieden mit Gott und allen Menschen.

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6   

Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17   

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.   

Du kannst mit Gott reden wie mit einem besten Freund. Das folgende Gebet kann dir dabei eine Hilfe sein: 

«Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,32). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3,16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie durch Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Joh. 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).   

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter bibleserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.  

Wie wir den Frieden mit Gott erlebt haben, kannst du unter suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Gerne schenke ich allen Interessierteneins dieser Büchlein, und schicke es gratis zu. Unter info@fitundheil.ch kannst du mir deinen Wunsch mitteilen.

Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

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Naturprodukte

Viele Naturprodukte besitzen Wirkstoffe, die bei verschiedenen Krankheiten helfen können.

Unicaria Tomentosa (Katzenkralle) stärkt das Immunsystem und hilft bei grippale Infekte, Zellalterung, Magen- und Darmgeschwüre, Asthma, Bronchitis, Arthrose, Polyarthritis, Infektionen und Aids. Der Chirurg und Onkologe Felipe Mirez testete von 1984-1989 in Peru an über 2000 Patienten mit verschiedenartigen und zum Teil fortgeschrittenen Krebsarten Unicaria Tomentosa. Bei den meisten Patienten wurde eine Reduktion der Tumorgrösse und dessen Metastasen festgestellt.

Schi-Ta-Ke Pilz enthält Vitamin B-Komplex, Lentinanaminosäuren AC2P, Kalium, Phosphor, Magnesium, Kieselsäure und Eisen, was den Enzymhaushalt im Körper auszugleicht, und bei Immunschwäche, Viruserkrankungen, Cholesterin, grippale Infekte, Erschöpfung, Müdigkeit und Krebsbehandlung unterstützt.

Lapacho enthält Spurenelementen wie Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Zink, Chrom, Silicium, Mangan, Molybdän, Kupfer, Kalium, Natrium, Kobalt, Bor, Gold, Silber, Strontium, Barium, Nickel, die in der Ernährung oft fehlen. Lapacho hilft bei Immunschwäche, Leberunterfunktion, Diabetes, Viruserkrankung, Blutarmut, Arteriosklerose, Asthma, Bronchitis, Dickdarm-, Blasen- und Prostataentzündungen, Leukämie, Knochenmarkentzündungen, Parkinson, Rheuma, Krampfadern, Hautproblemen und schlecht heilenden Wunden.

Pygeum Africanum hilft bei Prostata-, Nieren- und Blasenprobleme und Entzündungen. Der Wirkstoff Sitosterol wandelt Testosteron in Dihydrotestosteron um, wodurch der Zellwachstum in der Prostata gehemmt wird, und eine Normalisierung der Prostatasekretion und ein Abschwellen der vergrösserten Drüse entsteht.

Schwarzkümmelöl enthält sehr viele ungesättigte und hochungesättigte Fettsäuren und hilft bei grippalen Infekten, Hormonstörungen, Diabetes, Kopfscherzen, Erkältungskrankheiten, Magen- und Darmprobleme, fördert die natürliche Darmflora und unterdrückt die krankmachenden Bakterien. Dadurch werden allergische Reaktionen neutralisiert, was eine mildernde Wirkung bei Asthma, Pollenallergien, Heuschnupfen, Stauballergien und grippalen Infekten bewirkt. Schwarzkümmelöl wirkt auch bei Störungen im Leber- und Gallenbereich, stärkt das Immunsystem und stimuliert Knochenmark- und Immunzellen, senkt den Blutzucker, schützt normale Zellen vor den zellschädigenden Effekten durch Viren, zerstört Tumorzellen und erhöht die Anzahl antikörperproduzierender B-Zellen.

Rotklee hilft bei hormonbedingter trockene Haut, Akne, Hautalterung, Falten, Wechseljahr-Probleme, hormonell bedingte depressive Stimmungzustände, prämenstruelles Syndrom, Wallungen, Osteoporose und Nervosität. Rotklee schützt auch vor hormonabhängigen Krebsarten wie Gebärmutterkrebs, Brust- oder Prostatakrebs, und können den Knochenabbau im Alter verlangsamen oder sogar verhindern.

Weihrauch hilft bei Rheuma, Arthritis, Polyarthritis und Rückenschmerzen und wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, stärker als z.B. Aspirin. Die Mannheimer Klinik weist mit Weihrauch Erfolge bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Morbus Crohn, Bauchkrämpfen, Durchfällen, Nesselsucht, Schuppenflechte, Tumoren, Gehirnödemen, Asthma und Hepatitis auf. Die Universität Bochum spricht von einer deutlichen Hemmung des Tumorzellenwachstums und von einem Tumorzellenabbau. Bei Gehirntumorpatienten verschwanden die Kopfschmerzen und Lähmungen.

Borretschöl ist reich an speziellen Fettsäuren, die den Blutkreislauf anregen, die Venenelastischer macht und die Talgdrüsen aktiviert, so das die Haut die Elastizität zurückerhält und Falten reduziert. Die Fettsäuren helfen auch bei Arteriosklerose, Thrombosen, Cholesterin und Verklumpung der Blutplättchen, Venenentzündungen, Hämorrhoiden, Krampfadern, Angina pectoris, Herzinfarkt, schwachem Herz, Diabetes, Arterienwandverhärtung, Cellulitis,Cholesterin, Übergewicht, Gicht, Arthrose, Arthritis, Rheuma, Menstruationsstörungen, Ödemen, Depressionen, Wechseljahrbeschwerden, Hormonstörungen, Hautkrankheiten und Multiple Sklerose. Bei MS-Kranken stellte man einen 80 Prozentigen Rückgang der Beschwerden fest.

Nachtkerzenöl mit 10 mg Vitamin E ist reich an verschiedenen Linolensäuren, die auf das Hormonsystem ausgleichend wirken. Diese Wirkstoffe regen die Funktionen der Haut und der Talgdrüsen an, so dass sich die Haut besser rückfettet. Dadurch wird die Hautelastizität gefördert und der Alterungsprozess der Haut verlangsamt. Nachtkerzenöl hilft auch bei Migräne, Depressionen, Ekzeme, Hormon- und Stoffwechselstörungen und Multiple Sklerose.

Thymian hat eine leicht antibiotische Wirkung und bekämpft dadurch Bakterien und Viren und hilft bei Krampf- und Reizhusten, eitrige Bronchitis, Keuchhusten, Schnupfen, Asthma, Heiserkeit, Magendruck und -krämpfe, Koliken, Blähung, Blutarmut und beruhigt die Nerven. Thymian entzündungshemmend, krampfstillend, immunisierend, desinfizierend, schleimlösend und wirkt stimulierend auf die Verdauung. Bei hoher Dosierung wird der Husten schnell gestillt.

Taigawurzel enthält die Ginsengwirkstoffe in natürlicher Weise noch zahlreicher als im Ginseng selbst. Die Wirkstoffe bauen Stress ab, mildern Depressionen, steigern die körperliche und geistige Leistung, ohne den Schlaf zu stören und stärken das Immunsystem.

Echinacea (roter Sonnenhut) hilft gegen Fieber, Grippe, Schnupfen, Husten, Angina, Katarrh, Asthma, bei Unwohlsein, vor oder nach der Geburt und schlecht heilenden Wunden. Echinacea ist ein pflanzliches Antibiotika, dass die Abwehrkräfte gegen Viren und Bakterien steigert. Daher wird es auch bei Aids-Therapie, alle Arten von Infektionen, Entzündungen und chronischen Niereninfektionen eingesetzt.

Augentrost wirkt bei Sehstörungen und Ermüdungserscheinungen der Augen, Bindehautentzündungen, Lichtempfindlichkeit und Nachtblindheit.

Haar-Mineral-Analyse erstellt eine Mineralbilanz der letzten drei Monate. Mineralien und Schwermetalle werden z.T. im Körper gespeichert, was durch eine Blutanalyse nicht festgestellt werden kann. Dank neuster Technik, können durch die Haarprobe 26 Mineralien und Spurenelemente auf ein Millionstel-Gramm genau erfasst werden. Die gefundenen Werte werden mit den Normwerten verglichen und Mängel oder Überschüsse über einen Computer wiedergegeben. Dadurch kann man seinen reellen Bedürfnissen entsprechende Behandlung durchführen. Die Haarprobe wird in drei kleinen Haarsträhnen von ca. 3 cm Länge und 1 Gramm, am Hinterkopf (Mitte, rechts und links), direkt über der Kopfhaut abgeschnitten. Nach einsenden der Haare an das Labor erhält man nach 10 Tagen das Resultat mit 2 x 250 ml individuell gemischten Spurenelementen.

Bestellungen mit Rechnung (mit Einzahlungsschein von dem Land wo man wohnt) mit Angabe der Beraternummer 6616 nimmt entgegen:

Walter Fürer
134 rue Gen de Gaulle
F-68128 Village Neuf im Elsass
Telefon 0033 389 67 67 40

Weitere Informationen
Bernhard Dura
Julierweg 5, 7000 Chur
Tel. 081 284 16 60
www.fitundheil.ch

Das Wichtigste im Leben ist der Frieden mit Gott und allen Menschen.

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6   

Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17   

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.   

Du kannst mit Gott reden wie mit einem besten Freund. Das folgende Gebet kann dir dabei eine Hilfe sein: 

«Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,32). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3,16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie durch Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Joh. 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).   

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter bibleserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.  

Wie wir den Frieden mit Gott erlebt haben, kannst du unter suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Gerne schenke ich allen Interessierteneins dieser Büchlein, und schicke es gratis zu. Unter info@fitundheil.ch kannst du mir deinen Wunsch mitteilen.

Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

Die Seite godloves.me gibt es in 6 Sprachen und will dich ermutigen Gottes Verheissungen in Anspruch zu nehmen und von ihm in allen Lebensbereichen Hilfe zu erwarten. Gott segne Dich!

Meine Geschichte

Ich unterhalte mich gerne mit verschiedenen Menschen über Sinn und Zweck unseres Lebens. In einem solchen Gespräch stellte ich einer jungen Frau die Frage: «Glauben Sie, dass es die absolute Wahrheit gibt?» – «Sicher muss es eine Wahrheit geben, die uns zeigen könnte, warum wir auf dieser Erde leben», gab sie zur Antwort. Auf die Frage, ob sie die Wahrheit kenne, meinte sie traurig: «Ich habe die Wahrheit noch nicht gefunden.» Diese Frau ist nicht die einzige, die nach Wahrheit sucht. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die auf der Suche nach erfüllender Wahrheit sind. Sie haben mich ermutigt aufzuschreiben, warum ich die Wahrheit suchte.

Meine Geschichte kann man auch als PDF auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, und Niederländisch lesen. 

Ich suchte die Wahrheit

Das Wallis ist der drittgrösste Kanton der Schweiz. Es ist ein grosses, langgezogenes Tal mit vielen kleinen Seitentälern, umgeben von prächtigen Viertausender Bergen. In dieser schönen Alpengegend wurde ich als jüngstes von sieben Kindern 1955 in Visp geboren. Mein Vater arbeitete in einer chemischen Fabrik. Nebenbei hatte er einen Rebberg, in dem wir Kinder tüchtig mitarbeiten mussten. Den Sommer verbrachte ich meistens mit meiner Mutter und einigen Geschwistern auf einer Alp bei Leukerbad, wo wir für eine Drogerie Kräuter sammelten. Ich erlebte eine sehr schöne Kindheit.

Mit 16 Jahren begann ich eine Maurerlehre, weil man mit dieser Ausbildung am meisten verdienen konnte. Doch diese Arbeit sagte mir nicht zu. Schon nach einem Jahr brach ich die Lehre ab und wollte nur noch das arbeiten, was mir Spass machte. So wechselte ich in kurzer Zeit mehrmals meine Arbeitsstelle.

Wozu lebe ich eigentlich?

Schon früh in meiner Jugend fragte ich nach dem Sinn des Lebens. Beim Betrachten der wunderschönen Welt kam ich zur Überzeugung, dass es einen Schöpfer geben musste; denn durch Zufall kann diese Welt unmöglich entstanden sein. Auch mein Gewissen zeigte mir, dass es einen Gott geben musste, der seinen Willen in mein Herz gelegt hat, so dass ich nicht tun konnte, was ich wollte.

Mein erstes Erlebnis mit Gott

Ich war 18 Jahre alt und hatte erst seit kurzem meinen Führerausweis. Selbstsicher steuerte ich meinen Wagen durch die Strassen und glaubte, mir könne nichts zustossen. Ich nahm meine Tante mit auf die Fahrt. Zu Beginn wollte sie mit mir im Auto für unsere Bewahrung beten. Ich stimmte ein, doch in Gedanken sagte ich zu mir: «Das Gebet nützt uns nichts; hier kommt es aufs Können an. Und ich kann autofahren.» Während ich noch so dachte, geriet ich in einer Rechtskurve auf die linke Fahrbahn. Ein entgegenkommender Lastwagen schlug meinem Auto den Türgriff weg. Es war mir, als ob Gott zu mir sagte: «Jetzt siehst du, das kommt davon, wenn man mich verspottet.»

Gute Vorsätze und Opfer

Nun hatte ich Gott persönlich erlebt. Ich sagte mir: «Wenn es einen Gott gibt, dann hat mein Leben nur einen Sinn, wenn ich das tue, was er mir sagt.» Wie die meisten Walliser, bin auch ich katholisch erzogen worden. Ich versuchte, durch regelmässigen Gottesdienstbesuch ein guter Katholik zu sein und ein anständiges Leben zu führen; denn ich wollte ja nach dem Tod zu Gott kommen.

Trotz meiner Vorsätze konnte ich aber nicht immer ein gutes Leben führen. Um die Ungerechtigkeiten wieder gutzumachen, verzichtete ich auf gutes Essen und verrichtete lange Gebete. Ich meinte, Gott mit diesen Opfern zu gefallen.

Ich melde mich zur Schweizer Garde

Nach der Rekrutenschule und dem Abverdienen des Korporalsgrades machte ich in Leukerbad eine Ausbildung als medizinischer Masseur. Der Beruf gefiel mir sehr gut. Trotzdem war ich mit meinem Leben nicht ganz erfüllt. Mit 23 Jahren hörte ich, dass jeder katholische Schweizer, der die Rekruten-schule gemacht hat und eine Mindestgrösse von 1,74 Metern aufweist, beim Papst als Leibgardist dienen kann. Ich sah darin eine Möglichkeit, Gott und der Kirche zu dienen, und hoffte, Gott auf diese Weise näher zu kommen. Ich bewarb mich und reiste mit grosser Freude im Sommer 1978 nach Rom. Leider habe ich den erhofften Frieden und die Freude nicht angetroffen. Statt dessen kam mir alles wie eine fromme Scheinwelt vor.

Sobald der Papst an uns Gardisten vorbeiging, mussten wir einen Kniefall machen und «Heiliger Vater» sagen. Ich empfand es als Anmassung, einen Menschen gleich anzureden wie den Vater im Himmel. Von den Kirchenlesungen hatte ich in Erinnerung, dass Jesus gesagt hat: «Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel» (Matthäus 23, 9).

 Zweifel an der Institution

Die Kirche lehrt, der Papst sei der Stellvertreter Christi. Ich fragte mich: «Wie kann ein Mensch die Stelle von Gott einnehmen?» Erst später beim Bibellesen sah ich, was Jesus darüber sagte: «Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand (Stellvertreter) geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe» (Johannes 14, 16-17 und 26).

Ich war auch erstaunt, als ich im 1. Petrusbrief las: «Lasst euch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus. Denn es ist in der Schrift enthalten: Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden» (1. Petrus 2, Verse 5-6).

Demzufolge ist die Kirche nicht auf Menschen, sondern auf Jesus gebaut.

Zweifel am Gardedienst

Jährlich am 6. Mai müssen alle neuen Gardisten einen Treueschwur auf Gott und seine Heiligen ablegen. Ich wusste damals noch nicht, was Jesus in Matthäus 5, 34-35 sagt: «Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht! Weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füsse Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des grossen Königs Stadt.»

Am Anfang konnte ich nicht verstehen, dass viele Gardisten unzufrieden waren und sehnsüchtig das Ende ihrer zweijährigen Mindestdienstzeit erwarteten. Ich stellte mir vor, die Gardisten wären sich ihrer grossen Aufgabe bewusst und würden diesen Dienst mit Überzeugung und Freude tun.

Mein Urlaub, den man erst nach dem ersten Dienstjahr nehmen konnte, rückte näher. Auch mir gefiel der Gardedienst je länger je weniger. Ich wollte aber nicht missmutig meinen Dienst zu Ende führen. So nahm ich alle meine Privatsachen mit in die Ferien.

Im Urlaub wollte ich sehen, ob die Freude an dieser Aufgabe wieder käme. Doch sie kam nicht. So schrieb ich dem Kommandanten und bat um meine Entlassung. Er war nicht sonderlich erfreut, aber glücklicherweise befahl er mir nicht, meine Dienstpflicht bis zum Schluss zu erfüllen – was ich wegen meines Eides getan hätte. So verliess ich mit dem Einverständnis der Vorgesetzten die Schweizergarde.

Freundschaft

Nach einer längeren Ferienzeit und einem Kibbuzaufenthalt in Israel fand ich in Leukerbad eine Anstellung als Bademeister. Durch das Leiten der Wassergymnastik lernte ich Silvia kennen. Wir verstanden uns gut und hatten eine ähnliche Glaubenseinstellung, obwohl sie reformiert war.

Privat gab ich verschiedenen Bekannten Fahrschulunterricht. So wuchs in mir der Wunsch, Fahrlehrer zu werden. Silvia begann in Bern ihre Pflegerinnenausbildung, und ich besuchte in Luzern die Fahrlehrer-Berufsschule. Anschliessend eröffnete ich in Leukerbad eine Autofahrschule.

Ich bin gemeint!

Im Juni 1982 lud mich Silvia überraschend zu einer Evangelisation nach Bern ein. Ich besuchte diese Veranstaltung mehr aus Neugierde als aus echtem Interesse. Während der Predigt schlief ich ein. Silvia schubste mich, doch es nützte nichts. Erst als sie für mich betete, wurde ich wach. Da hörte ich etwas, was ich vorher noch nie gehört hatte: Der Redner sagte, wir können wissen, ob wir in den Himmel kommen oder nicht. Was uns von Gott trenne, seien unsere Sünden. Deshalb hätte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, damit er stell-vertretend für die Sünden aller Menschen sterbe. Und weil der Sohn Gottes für uns am Kreuz gestorben sei, könne er alle unsere Sünden vergeben und uns den Himmel schenken.

Er fuhr weiter, die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion mache noch keinen Christen aus uns. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unseren Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.

Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man sich mit guten Werken verdienen. Die katholische Kirche lehrt auch, niemand könne sagen, dass er ganz sicher in den Himmel komme (Neuner-Roos: «Der Glaube der Kirche», Pustet, Nr. 833, S. 515).

Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Die Worte der Bibel erreichten mein Herz. Bisher hatte ich geglaubt, ich wäre ein guter Christ. Aber ich hatte Jesus Christus noch nie bewusst als meinen Erlöser und Herrn in mein Herz aufgenommen. Ich hatte mich ihm nie anvertraut und ihn eingeladen, mein Leben zu führen. Ich hatte keine persönliche Beziehung zu Jesus. Deshalb konnte ich mich auch nicht in Wirklichkeit Christ nennen.

Unsere gemeinsame Entscheidung

Der Evangelist lud alle ein, die sich für Jesus entscheiden wollten, nach der Predigt zu ihm zu kommen. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich konnte das Ende der Predigt kaum erwarten und sagte zu Silvya: «Komm wir entscheiden uns für Jesus!» Mit strahlendem Gesicht sagte sie:  «Aus diesem Grund habe ich Dich zur Evangelisation eingeladen.» Gemeinsam gingen wir nach dem Vortrag zum Evangelisten.

Er erklärte uns, dass man im persönlichen Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen darf und dann die Vergebung im Glauben annehmen kann. Es war für mich befreiend, im stillen Gebet alle meine Sünden direkt vor Jesus zu bekennen. In der Beichte hatte ich aus Stolz manche Sünden vor dem Priester verschwiegen. Aber Jesus konnte ich alles sagen. Er kannte mich sowieso durch und durch. Nun konnte ich glauben, dass Gott mir vollkommen vergeben hat. Er verspricht nämlich in Hebräer 10, 17: «Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken. Wo aber Vergebung der Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr.»

Jetzt brauchte ich mich nicht mehr vor dem Fegefeuer zu fürchten, das bisher so drohend vor mir stand. Durch die Vergebung von Jesus Christus bin ich mit Gott ins Reine gekommen. Ich erlebte persönlich, was der Prophet Jesaja etwa siebenhundert Jahre im voraus verkündete: «Jedoch unsere Leiden – er (Jesus) hat sie getragen, und unsere Schmerzen – er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilunggeworden» (Jesaja 53, 4-5).

Meine Sünden sind vergeben!

Der Evangelist erklärte weiter, dass man nun Jesus in das gereinigte Herz aufnehmen solle, so wie es in Johannes 1, 12 beschrieben wird: «So viele ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.»

Voller Freude bat ich Jesus, in mein Herz zu kommen. Ich war nun ein Kind Gottes geworden. Ich war gewiss: Meine Sünden sind vergeben! Mein Leben gehört Gott!

Mit Jesus bekam ich auch den Heiligen Geist und den Vater im Himmel, so wie Jesus es in Johannes 14, 16-17 und 23 versprochen hat: «Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.» (Vers 23) «Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.»

 Ein völlig neues Leben

Ich war überglücklich, denn durch Christus wurde ich ein neuer Mensch. Mit ihm konnte ich ein neues Leben anfangen, wie die Bibel sagt: «Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat» 2. Korinther 5, 17-18.

In der Vergangenheit hoffte ich auf einen gnädigen Gott. Jetzt aber war ich gewiss, dass ich für meine Sünden nicht mehr bestraft werde. Jesus verspricht in Johannes 5, 24: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod in das Leben übergegangen.»

Nun wusste ich, dass ich nach meinem Tod in den Himmel komme. Gottes Wort bezeugte es mir in 1. Johannes 5, 11-13: «Und dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.»

Überaus glücklich kehrten wir von der Evangelisationsveranstaltung nach Hause zurück. Aus Nächstenliebe erzählten wir den Verwandten und Bekannten von unserem Erlebnis. Aber nur wenige wollten etwas von Jesus Christus hören. Trotzdem wuchs in uns der grosse Wunsch, dass viele Menschen das wahre Evangelium hören und Jesus als Retter und Herrn annehmen.

Silvia verriet mir später, dass sie eigentlich schon mit 14 Jahren ihren Entschluss gefasst hatte, mit Jesus zu leben. Sie hatte mich zu diesem Vortrag eingeladen mit dem stillen Wunsch, dass ich mich für Jesus entscheiden würde. Hätte ich Jesus nicht angenommen, so hätte sie die Freundschaft mit mir beendet. Gottes Wort warnt nämlich vor Freundschaften, bei denen keine Glaubensgemeinschaft gegeben ist. In 2. Korinther 6, 14-15 heisst es: «Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Satan? Oder welche Gemeinschaft ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?»

Wir heiraten katholisch

Silvia und ich verstanden uns immer besser. Wir wollten den Rest unseres Lebens gemeinsam gehen. Wir erzählten dem katholischen Vikar unser Erlebnis mit Jesus Christus. Er hatte nichts dagegen und war erfreut über unsere Beziehung mit Gott.

Silvia war protestantisch und wollte keine Mischehe eingehen. Deshalb konvertierte sie zum Katholizismus. Im September 1982 gaben wir uns das Jawort.

Wir erlebten eine wunderbare Zweisamkeit. Trotzdem: keine Ehe ist ohne Schwierigkeiten. Aber mit allen unseren Fehlern und Problemen konnten wir im Gebet zu Christus gehen. Er ist unser Herr und Heiland, und durch seine Vergebung und Hilfe konnten auch wir einander vergeben und helfen.

Im April 1984 wurden wir eine richtige Familie. Gott schenkte uns einen gesunden Thomas. Um unseren Sohn gut im Glauben zu erziehen, bestellte meine Frau ein Buch mit dem Titel «Die Lehrentscheidungen Roms im Licht der Bibel» (P.H. Uhlmann). Dieses Buch erweckte in uns das Interesse, die Wahrheit zu suchen.

Jesus Christus ist der Mittler

Wie ich es seit meiner Kindheit gelernt hatte, betete ich immer noch zu den Heiligen und zu Maria. Einige Bibelstellen zeigten mir dann aber, dass Maria und die Verstorbenen nicht für uns Fürbitte bei Gott einlegen können. Jesus will, dass wir direkt zu ihm kommen. Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und uns Menschen. Er sagt selber in Matthäus 11, 28-30: «Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.»

Das wird auch vom Apostel Paulus unterstrichen. Er schreibt in 1. Timotheus 2, 5-6: «Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gab…»

An keiner Stelle der Bibel fand ich einen Hinweis, dass man neben Jesus noch andere Mittler oder Fürsprecher haben kann und soll. Vielmehr wird davor gewarnt: «So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz vom Herrn weicht!» (Jeremia 17, 5).

Welche Gebete werden erhört?

Im Alten Testament, im Buch des Propheten Jesaja, fand ich eine Aussage, weshalb manche Gebete nicht erhört werden: «Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz um zu retten, und sein Ohr nicht zu taub um zu hören; sondern eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört» (Jesaja 59, 1-2).

Wie froh war ich da zu wissen, dass Jesus Christus stellvertretend für mich starb und dass ich durch ihn die vollkommene Vergebung für alle meine Sünden bekommen habe! Diese Zuversicht hatte ich aus 1. Petrus 2, 24: «…der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Kreuz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid.»

Damit war das Hindernis zwischen mir und Gott weggeschafft. Ich freute mich an der Gemeinschaft mit Gott und erlebte viele Gebetserhörungen. Es erfüllte sich, was Jesus sagte: «Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen» (Johannes 15, 7).

Manchmal hat Gott meine Wünsche allerdings nicht erfüllt. Ich lernte, dass er besser weiss, was für mich gut ist. Immer wieder trösteten mich die Worte aus Römer 8, 28: «Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.»

Wunder und Zeichen

Wie sollte ich nun die Erscheinungen der Maria in Lourdes oder Fatima einordnen, wenn doch Jesus der einzige Mittler ist? Immer weiter kam ich ins Fragen. Die Bibel zeigte mir, dass wir nicht jeder Erscheinung glauben dürfen. Nicht alles, was religiös aussieht, ist von Gott. Sogar Satan, der Verführer dieser Welt, kann im Namen Gottes auftreten. In 2. Korinther 11, 14 heisst es: «Kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an.»

Ich fand die Aussagen, die bei Marienerscheinungen gemacht wurden, nicht in Übereinstimmung mit dem Evangelium der Bibel. Es wurde zum Beispiel empfohlen, für die Rettung der Verstorbenen zu beten. Jesus sagt aber unmissverständlich: «Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm» (Johannes 3, 36).

Jesus hat durch sein Leiden und Sterben alles vollbracht, um die Menschen zu retten. Dieses Angebot muss zu Lebzeiten angenommen werden. Nur die werden gerettet, die in ihrem Leben Jesus Christus als ihren Retter und Herrn annehmen.

Früher liess ich mich leicht von aussergewöhnlichen Ereignissen beeindrucken. Die Bibel warnt uns aber vor falscher Verkündigung. Der Apostel Paulus unterstellte sich voll und ganz der Wahrheit des Evangeliums, als er den Galatern schrieb: «Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium verkündigten, was dem entgegensteht, das wir euch als Evangelium verkündigt haben, der sei verflucht» Galater 1, 8.

Götzen- oder Gottesdienst?

Je mehr ich mich in die Bibel vertiefte, um so mehr gingen mir die Augen auf. Das zweite der zehn Gebote erstaunte mich sehr: «Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation an denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden von Generationen von denen, die mich lieben und meine Gebote halten» (2. Mose 20, 4-6).

Ich verehrte Heiligenbilder, Statuen, Medaillen und Kreuze mit der Jesusfigur und erhoffte mir von ihnen Schutz und Hilfe. Nun wurde mir klar, dass ich dadurch Götzendienst beging.

Verwegene Gebete

Das Wort Gottes veränderte nicht nur mein Handeln, sondern auch mein Denken von innen heraus. Ich war jedesmal traurig, wenn ich Fluche wie «Herrje!», «Mein Gott!», «Weiss der Herr» oder schlimmere hörte. Aus 2. Mose 20, 7 wurde mir bewusst, dass es es sich um einen Missbrauch des Namens Gottes handelt, wenn man diese Worte -auch unbewusst – in den Mund nimmt: «Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem ausspricht.»

Glaube oder Aberglaube?

Ich erschrak, als ich las, was Gott über Aberglauben und Zauberei sagt: «Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut. Und um dieser Greuel willen treibt der Herr, dein Gott, sie vor dir aus. Du sollst dich ungeteilt an dem Herrn, deinem Gott, halten» (5. Mose 18, 10-13).

Oft habe ich jemandem vor einer wichtigen Aufgabe: «Toi, toi, toi» gewünscht. Ich wusste nicht, dass dies ein Hinweis auf den Teufel ist, der helfen soll. Ich warnte vor schwarzen Katzen oder der Zahl 13.

Wahrsagen, Kartenlegen, Handlinienlesen, Pendeln oder auf Horoskopschriften achten hielt ich für einen lustigen Spass. Hufeisen, Maskottchen oder Amulette waren für mich Glücksbringer. Ich hielt Autogenes Training oder magische Heilpraktiken für wirksam und nützlich.

Durch meinen Beruf als Masseur hörte ich von der Fussreflexzonenmassage, die ich auch privat praktizierte. Ich merkte nicht, dass die Diagnose durch Wahrsagen entstand und dass es sich dabei um Aberglauben handelte. Ich hörte von Menschen, bei denen der Erfolg ausblieb, sobald sie nicht mehr an die magischen Kräfte glaubten.

Jesus zerstört die Werke des Teufels

Ich war froh, dass ich nicht mehr länger unter okkulten Belastungen leben musste. Der Apostel Johannes schreibt in seinem ersten Brief 3, 8: «Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.»

Ich bekannte dem Herrn Jesus alle derartigen Sünden und sagte mich im Namen Jesu Christi von Satan und seinen Dämonen los. Ich vernichtete auch alle Abbilder, Figuren und okkulten Gegenstände, so wie es Gott in 5. Mose 7, 25 seinem erwählten Volk Israel befohlen hatte: «Die Bilder ihrer Götter sollt ihr mit Feuer Verbrennen. Du sollst nicht das Silber und das Gold, das an ihnen ist, begehren und es dir nehmen, damit du dadurch nicht verstrickt wirst, denn ein Greuel für den Herrn, deinen Gott, ist es.«

Ich liess mich auch vom künstlerischen Wert dieser Gegenstände nicht abhalten, alles wegzuwerfen. Ich wollte dem Teufel durch solche okkulten Dinge keine Möglichkeit geben, mich zu belasten. Einzig ein leeres Kreuz erinnert uns heute an das Leiden und Sterben Jesu für unsere Sünden. Es ist befreiend zu wissen: Jesus hängt nicht mehr am Kreuz, er ist auferstanden!

Messe oder Abendmahl?

Die katholische Kirche lehrt, dass Brot und Wein durch die Einsetzung des Priesters zum Leib und Blut Christi werden. Nun hörte ich, Jesus sei nicht im Brot, und man könne ihn nicht in der Kommunion aufnehmen. Wer hatte recht? Für mich war es schwer, all das, was ich von Kind auf gelernt und geglaubt hatte, für unwahr zu halten. Ich bat Gott, mir Weisheit zu schenken und mir die Wahrheit zu zeigen. In Johannes 6, 54 las ich: «Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.»

Den Juden (denen es verboten war, Blut zu trinken; 3. Mose 17, 12) sagt Jesus: «Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben» (Johannes 6, 63).

Da sah ich, dass die Worte Jesu gleichnishaft zu verstehen sind – ebenso wie: «Ich bin die Tür» (Johannes 10, 9) oder «Ich bin der Weinstock» (Johannes 15, 5).

Das Abendmahl ist daher kein Verwandlungmahl, sondern eine Gedächtnisfeier. Beim Essen und Trinken sollen wir an das Sterben Jesu für uns denken. Der Apostel Paulus erläutert es der Gemeinde von Korinth folgendermassen: «Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er verraten wurde, Brot nahm, und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gebrochen ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt» (1. Korinther 11, 23-26).

Nach katholischer Lehre wird Jesus in der Messe durch den Priester immer neu geopfert. Diese Lehre wurde im Jahre 1562 durch das Konzil zu Trient eingeführt. Das Messopfer soll Sündenvergebung für Lebende und Verstorbene bewirken. Entspricht dieser Glaubenssatz dem Wort Gottes? Ich musste Klarheit darüber bekommen! Im Hebräerbrief fand ich eine Antwort: «Denn der Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen, auch nicht, um sich selbst oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alljährlich mit fremden Blut in das Heiligtum hineingeht – sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an -; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben» (Hebräer 9, 24-26).

«Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht» (Hebräer 10, 14).

Wir verlassen uns auf die Bibel

Je mehr ich in der Bibel las, desto sicherer wurde ich mir über die Wahrheit Gottes. Ich wurde immer überzeugter: Gott will mich nicht in Ungewissheit lassen. Er und sein Wort sind Wahrheit. Menschen können irren, ich kann mich täuschen; aber Gottes Wort «ist Wahrheit» (Johannes 17, 17).

Ich erkannte, dass man nur durch die Wahrheit Gemeinschaft mit Gott haben konnte. Johannes schreibt in seinem zweiten Brief, Verse 9-11: «Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüsst ihn nicht! Denn wer ihn grüsst, nimmt teil an seinen bösen Werken.»

Wir ziehen Konsequenzen

Da sich nach unserem Verständnis die Lehre der katholischen Kirche nicht mit der Bibel deckte, lebten Silvia und ich nicht mehr nach der Lehre der Kirche. Wir waren aber noch Mitglied und fühlten uns dadurch mitverantwortlich. Was sollten wir tun? Wir entschlossen uns, aus der Kirche auszutreten. Deshalb wandten wir uns mit dem folgenden Brief an den Dorfpfarrer:

Lieber Herr Pfarrer,

Gott der Allmächtige hinterliess uns Menschenkindern seinen Willen in dem Buch der Bücher. Es ist die Bibel, die Heilige Schrift, worin er durch den Apostel Paulus sagt (2. Timotheus 3, 15-17): «und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerüstet.»

Die von Gott eingegebene Schrift hat uns gezeigt, dass die katholische Kirche von der Heiligen Schrift abgekommen ist. In Johannes 10, 9 sagt Jesus: «Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden.» Vers 1: «Wer anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.»

Die katholische Kirche lehrt beten: «Maria, du Pforte des Himmels.» In 1. Timotheus 2, 5 heisst es: «Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.»

Die katholische Kirche sagt: «Maria, du Mittlerin aller Gnaden.» Noch oft weist die Heilige Schrift darauf hin, dass nur in Jesus Heil zu finden ist, so in der Apostelgeschichte 4, 12: «Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name (als Jesus) unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.» Wie verschwindet doch der Name Jesus bei der katholischen Kirche neben den vielen Heiligen!

Nach der Heiligen Schrift können wir nur zu Jesus und zum Vater im Himmel beten, alles andere ist Sünde und Götzendienst. In Matthäus 11, 28 sagt Jesus: «Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.» In Johannes 7, 37 sagt Jesus: «Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke.» Und in Johannes 14, 14 sagt er: «Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.»

Die katholische Kirche empfiehlt, zum Heiligen Christophorus zu beten. Ja, eine ganze Anzahl katholischer Kirchen sind ihm geweiht. Will man nach diesem Heiligen forschen, muss man feststellen, dass dieser Christophorus eine Legende, ein frommes Märchen ist. Wenn doch die Kirche behauptet, dass sie unfehlbar sei in der Sitten- und Heilslehre, wie kann sie dann aber dem Volke empfehlen, zu jemandem zu beten, der gar nie gelebt hat?

Das katholische Messopfer steht im Widerspruch zur Heiligen Schrift, die in Hebräer 9, 24-28 sagt: «Denn der Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum (katholisches Tabernakel), ein Gegenbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen, auch nicht, um sich selbst oftmals zu opfern… sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an -; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben. Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal ohne Beziehung zur Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten.»

Wo hat Jesus etwas gelehrt von Ablässen, mit denen man die Qualen des Fegfeuers verkürzen könne? Petrus schreibt in seinem ersten Brief, Kapitel 1 Verse 18 und 19: «Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.» Jesus hat für unsere Sünden gebüsst, und durch den Glauben an ihn sind wir aus Gnade erlöst!

Die katholische Kirche lehrt, für Verstorbene zu beten. Sie lehrt auch, ihre Heiligen in der Not anzurufen. Nach dem Worte Gottes ist es aber streng verboten, sich an die Verstorbenen zu wenden. In 5. Mose 18, 10-12 heisst es: «Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut.»

Im kath. Katechismus steht: «Man soll täglich zum heiligen Schutzengel beten, auf seine Gegenwart achten, seinen Eingebungen folgen und ihn um Rat fragen.» – Das ist doch Spiritismus und steht im Gegensatz zur Heiligen Schrift. In Offenbarung 19, 10 wollte Johannes auch vor dem Engel niederfallen, aber der Engel sprach zu ihm: «Tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis haben. Bete Gott an!»

Wo hat Jesus gelehrt, Reliquien zu verehren? – Das ist ein heidnischer Kult und ein Greuel vor Gott.

Die katholische Kirche kann ihren Heiligen- und Armenseelenkult nur mit den Apokryphen (Schriften zwischen Altem und Neuem Testament) begründen, die nie als von Gott eingegebene Schriften galten und erst 1546 zur Bibel dazugetan worden sind.

Aufgrund der oben aufgeführten Gegensätze halte ich es für meine Pflicht, Ihnen, Herr Pfarrer, zu erklären, dass meine Frau Silvia, unser Sohn Thomas und ich, Bernhard Dura, nicht mehr länger Glieder der katholischen Kirche bleiben können. Wir treten hiermit aus, um allein nach dem Wort Gottes, dem Testament Christi, zu leben Offenbarung 22, 18, indem wir Gott ehren und versuchen, seinen Willen zu befolgen.

Ich bin gerne bereit, auf alle Fragen einzugehen und jede gewünschte Erklärung zu geben. Ich bitte Sie, mir auch zu antworten, wenn ich in irgend einem Punkt nicht die Wahrheit geschrieben habe.

Mein letzter Wunsch an Sie, lieber Herr Pfarrer: Verkündigen Sie doch nur Jesus, da auch Sie einmal darüber Rechenschaft ablegen müssen. Der Herr Jesus Christus segne Sie und möge Ihnen die Gnade geben, das lebendige göttliche Wort allen Ihren Pfarreimitgliedern unverfälscht auszuteilen und zu erklären und besonders in die Herzen der Suchenden einzupflanzen. Wer wollte im geringsten daran zweifeln, dass die Bibel nicht vom göttlichen Geist inspiriert ist! – Oh, dann beeilen Sie sich, die göttliche Kraft allen denen weiterzugeben, die darnach hungern und das Leben, den Weg und die eine unteilbare Wahrheit suchen.

Seien Sie ganz lieb von uns gegrüsst, und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre Ihr Herz und Ihre Sinne in Christus Jesus.

Bernhard Dura, Silvia Dura

Wir brauchen Anschluss

Es stimmte uns sehr traurig, dass wir vom Dorfpfarrer nie eine Antwort auf unser Austrittsschreiben erhielten. Viele Dorfbewohner behandelten uns nun als Abtrünnige und Sektierer. Einige grüssten uns auch nicht mehr.

Wir wussten, dass wir ohne Gemeinschaft mit anderen Christen im Glauben nicht wachsen konnten. Der Hebräerbrief sagt dazu (Kapitel 10, 24-25): «Lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen.»

So schlossen wir uns einer Evangelischen Freikirche in Visp an. Diese staatsunabhängige Freikirche beruft sich auf die Aussagen der Bibel und vertritt keine Sonderlehren. Ihre Mitglieder können bezeugen, dass sie durch Jesus Christus Vergebung der Sünden haben und in seiner Kraft ein Leben zur Ehre Gottes führen wollen. Das beeindruckte uns sehr, und schon bald fühlten wir uns sehr wohl in dieser Gemeinde.

Glaubenstaufe

Beim Lesen der Apostelgeschichte sah ich, dass zur Zeit der ersten Christen niemals Kinder getauft wurden. Der Taufe ging immer der persönliche Glaube voraus. Ein solches Beispiel fanden wir in Apostelgeschichte 8, Vers 12: «Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reich Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte, wurden sie getauft, sowohl Männer als Frauen.»

Am 18. August 1985 liess ich mich zusammen mit meiner Frau Silvya taufen. Mit diesem Bekenntnis bezeugten wir der sichtbaren und unsichtbaren Welt, dass wir an Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen möchten.

Unser Taufvers aus 2. Korinther 5, 15 gab uns seither viel Mut, ganz für Jesus zu leben. Er lautet: «Und für alle ist er (Jesus) gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.»

Unterwegs im Namen Jesu

Es ist der Wille Gottes, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2, 4). Durch bekennende Christen durfte ich die Wahrheit und das ewige Leben in Jesus Christus finden. Auch ich wollte mithelfen, dass andere die rettende Wahrheit kennenlernen.

Wegen des Austrittes aus der katholischen Kirche hatte ich in meiner Autofahrschule einen wesentlichen Rückgang. Doch bei all den Widerständen spürten wir die mächtige Hilfe Gottes, die uns Kraft gab, unsere Feinde zu lieben und für sie zu beten. In der freien Zeit, die ich durch den Arbeitsrückgang im Geschäft erhielt, konnte ich das evangelistische Heft «Christus für alli» verteilen und so das Evangelium in vielen Walliser Dörfern weitergeben.

Wöchentlich kamen wir in unserer Wohnung zu einem Bibelkreis zusammen, zu dem wir alle Interessierten einluden.

Theologische Ausbildung

Es gab für mich nichts Schöneres, als das freimachende Evangelium weiterzusagen. Von mehreren Seiten empfahl man mir, eine Bibelschule zu besuchen. Doch ich fand eine solche Ausbildung für mich viel zu schwierig. Nach langem Zögern und Fragen nach Gottes Willen meldete ich mich auf einer Bibelschule an. Meine Frau war einverstanden, dass wir als Familie nach Walzenhausen im Appenzellerland umzogen, wo ich mit grosser Freude eine dreijährige Theologieausbildung absolvierte. Es war eine harte und strenge Zeit. Doch Gott bestätigte unseren Entschluss mit vielen überreichen Ermutigungen. Heute verkündige ich mit grosser Freude in verschiedenen missionarischen Tätigkeiten Gottes freimachende Wahrheit.

Wir haben ein erfülltes Familienleben, weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist.

Glückliche Familie

Gott schenkte uns zwei weitere liebe Kinder. Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht, weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist.

In der Abhängigkeit von Gott versuchen wir täglich, unseren Kindern und Mitmenschen ein Vorbild im Glauben an Gott zu sein. Silvia ist mir mit ihrer Gastfreundschaft und ihrem ganzen Ja zu meinem Dienst eine grosse Ermutigung und Unterstützung. Wir laden gerne Mitmenschen zu uns ein, um Gemeinschaft mit ihnen zu haben und ihnen etwas von der Liebe Gottes weiterzugeben.

Die Gute Botschaft

Es geht uns nicht darum, in Diskussionen recht zu haben oder andere schlecht zu machen. Aber das ist doch die Hauptfrage, die aus der menschlichen Sehnsucht entsteht: «Wie komme ich zu Gott?»

Wir haben die Antwort gefunden und sind darüber so froh, dass wir sie nicht für uns behalten können. Das Evangelium drängt danach, bekannt gemacht zu werden; denn es ist die «Gute Botschaft».

Wo wir auch immer hinkommen, möchten wir unsere Erfahrung weitergeben, damit niemand mehr sagen muss: «Ich habe die Wahrheit noch nicht gefunden.»

Jesus Christus: Weg, Wahrheit, Leben

Ich suchte die Wahrheit und fand sie in Jesus Christus, der von sich sagt: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich» (Johannes 14, 6).

Ich habe die Wahrheit dieser Aussage erprobt.

Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie Jesus? Haben Sie Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn angenommen?

Jesus Christus hat alles getan, um Sie zu retten. Am Kreuz auf Golgatha rief er aus: «Es ist vollbracht!» und liess sein Leben für uns. Er hat uns mit seinem Leiden und Sterben teuer erkauft. Nur aus Gnade sind wir gerettet; wir können nichts dazu beitragen.

Wir können Gott mit unseren eigenen Leistungen nicht zufriedenstellen. Alle Leiden, die Gott wegen unseres Ungehorsams fordert, hat Christus schon erlitten. Kein Mensch kann sich mit seinen Gaben, Gebeten, Gelübden oder Opfern retten. Allein der Glaube an Jesus Christus rettet uns vor dem ewigen Verderben.

Nichts wünsche ich mehr, als dass Sie Jesus – und mit ihm das wahre Leben – finden. Die folgenden Erklärungen zeigen Ihnen, wie Sie zum wahren Leben kommen.

Der Weg zu Gott

Gott schuf Himmel und Erde sowie die Menschen, um die Erde zu bewahren.

Nebst allerlei Bäumen gab Gott ihnen den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, von dem sie nicht essen durften. Dadurch bekamen sie die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden.

Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die Menschen, und sie assen von der verbotenen Frucht. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Sünden trennen uns von Gott, unserem Schöpfer.

Jesaja 59,1 sagt: «Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott.»

Viele Menschen versuchen durch eigene Anstren-gungen, zu Gott zu kommen. Doch Gott kann diese Selbsterlösungswege nicht annehmen. In Römer 3, Verse 10, 12 und 23 heisst es: «Da ist kein Gerechter, auch nicht einer Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut Alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.»

Weil wir Menschen uns selber nicht retten können, gab Gott uns seinen Sohn als Retter. Jesus sagt in Johannes 3, 16: «So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.»

In 1. Petrus 2, 24 bezeugt der Apostel Petrus: «Jesus hat unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben.»

Im Matthäus-Evangelium, Kapiel 7, Verse 13-14 spricht Jesus von zwei Wegen: «Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.»

Auf welchem Weg sind Sie? «Gott hat kein Gefallen am Tod der Gottlosen, vielmehr daran, dass er von seinen Wegen umkehrt und lebt» (Hesekiel 18, 23).

1. Johannes 1, 9: «Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.»

Gott möchte uns ein reines Herz schenken: «Wenn eure Sünden rot wie Karmesin sind, wie Schnee sollen sie weiss werden» (Jesaja 1, 18).

Er vergibt uns auch vollkommen. Hebräer 10, 17: «Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken.»

In das von Gott gereinigte Herz dürfen wir dann Jesus als Retter und Herrn aufnehmen. Im Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Vers 12 heisst es: «So viele ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.»

Mit Jesus wohnt der Vater und der Heilige Geist in uns (Joh.14, 16.23). Wir sind dann ein Kind Gottes geworden und haben das ewige Leben.

Möchten Sie auf den Weg mit Jesus kommen? Sie können dies gerade jetzt tun. Gottes Wort ermutigt Sie dazu: «Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht» (Hebräer 3, 7).

Jesus wird Sie annehmen, wenn Sie es aufrichtig meinen. Er verspricht in Johannes 6, 37: «Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.»

Sie können mit Jesus reden wie mit Ihrem besten Freund. Zum Beispiel so:

«Herr Jesus Christus, ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Löse mich von allen Bindungen Satans. Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen. Komm in mein Herz, ich will ganz für dich leben. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast und in meinem Herzen lebst. Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin und das ewige Leben habe. Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast, der mich nun in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wenn Sie aufrichtig gebetet haben, dann hat Gott Ihre Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9) und Ihnen das ewige Leben geschenkt (1. Johannes 5, 11-13).

Ihre Gefühle können sich ändern, aber niemals das Wort des lebendigen Gottes. Ihr Glaube wächst, wenn Sie die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt zu andern Christen pflegen.

Ich wünsche Ihnen, dass auch in Ihrem Leben die Worte Jesu aus Johannes 8, 31+32 Wirklichkeit werden: «Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.»

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