Fluchen

Ein Mann sagte bei verschiedensten Gelegenheiten: «Jesses Gott!» Seine Frau macht ihn darauf aufmerksam, dass Jesus Christus darüber sehr traurig sei, wenn er ständig seinen Namen nenne ohne etwas von ihm zu wollen. Der Mann war nicht gleicher Meinung und erklärte: «Jesus ist nicht böse wegen meiner Gewohnheit; er weiss, dass ich es nicht böse meine.

Seine Frau wollte ihm beweisen, dass er mit seiner Redensart Jesus beleidigte. «Fritz!», rief sie plötzlich. Der Mann fragte: «Ja, was willst du?» – «Ach, nichts!», war die Antwort. Eine Weile später reif die Frau wieder: «Fritz!» Ihr Gatte wollte wissen, was sie wollte, doch sie antwortete wieder; «Ach, nichts!» Als er auch beim dritten Mal die gleiche Antwort erhielt, wurde der Mann wütend und schrie: «Was willst du eigentlich von mir?» Da konnte ihm die Frau zeigen: «Siehst du, so machst du es mit Gott. Und so wie du jetzt wütend bist, könnte auch Gott auf dich wütend sein!» Das war für Fritz eine wirksame Lehre, und seitdem gab er sich Mühe, den Namen des Herrn nicht mehr so leichtfertig auszusprechen.

Ich bin jedesmal sehr traurig, wenn ich Ausdrücke wie «Herrje!», «Mein Gott!», «Weiß der Herr», «Jesses» oder noch schlimmere Worte höre. Auch wenn man diese Worte unbewusst in den Mund nimmt, weil man erstaunt oder erschreckt ist, so handelt es sich um einen Missbrauch des Namen Gottes.

Im 2. Buch Mose Kapitel 20 Vers 7 sagt Gott: Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr, dein Gott! Ich lasse keinen ungestraft, der dies tut.
Jesus Christus sagt im Matthäus-Evangelium Kapitel 12 Verse 35-37: Wenn ein guter Mensch spricht, zeigt sich, was an Gutem in ihm ist. Ein Mensch mit einem bösen Herzen ist innerlich voller Gift und alle merken es, wenn er redet. Ich sage euch das, weil ihr am Gerichtstag Rechenschaft ablegen müsst über jedes böse Wort, das ihr geredet habt. An euren Worten entscheidet sich eure Zukunft. Sie sind der Massstab, nach dem ihr freigesprochen oder verurteilt werdet.

Fluchen und Lästern über den Namen Gottes wiegen als Sünde so schwer, dass wir Schuld ragen, wenn wir es auch nur stillschweigend mitanhören.

Im 3. Buch Mose Kapitel 24 Verse 10-17 wird eine Begebenheit geschildert, wie der Sohn einer israelitischen Frau den Namen des Herrn lästerte. Nach Gottes Anweisung mussten alle, die es gehört hatten, ihre Hände auf seinen Kopf legen, und die ganze Gemeinde hatte ihn zu steinigen.

Ohne unseren Erlöser wären wir Menschen dem leiblichen und ewigen Tod verfallen. Wir werden aber nicht automatisch gerettet. Wer ohne aufrichtige Umkehr zu Gott als Sünder stirbt, wird trotz der Erlösungstat Christi ewig verloren sein. Jesus lädt uns ein: Jetzt ist Gottes Stunde gekommen. Seine Königsherrschaft wird nun aufgerichtet. Ändert euch von Grund auf! Kehrt um zu Gott und nehmt seine Heilsbotschaft im Glauben an! Markus 1,15.

Wenn Du willst, kannst Du gerade jetzt Jesus alle Deine Sünden bekennen und ihn als Deinen Erlöser und Herrn annehmen.
Jesus verspricht im Johannes 5, 24: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

Du kannst mit Jesus reden wie mit einem Freund. Zum Beispiel so:

Herr Jesus Christus, ich bekenne mich vor dir schuldig. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (zählen auf, was Dir bewusst wird). Löse mich von allen Bindungen Satans. Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen. Komm in mein Herz, ich will ganz für Dich leben. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast und in meinem Herzen lebst. Danke Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin und das ewige Leben habe. Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast, der mich nun in alle Wahrheit führt. Amen.

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Gott dir alle Sünden vergeben (1.Johannes 1,9) und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10,28). Du bist dann ein Kind Gottes geworden und kannst sicher sein, dass du in den Himmel kommst (1.Johannes 5,11-13).

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund. 

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.

Das Wichtigste ist der Frieden mit Gott und allen Menschen. Wie wir dies erlebt haben, kannst du unter www.suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Gerne schenke ich allen Interessierteneins dieser Büchlein, und schicke es gratis zu. Unter info@fitundheil.ch kannst du mir deinen Wunsch mitteilen.

Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

Die Seite godloves.me gibt es in 6 Sprachen und will dich ermutigen Gottes Verheissungen in Anspruch zu nehmen und von ihm in allen Lebensbereichen Hilfe zu erwarten. Gott segne Dich!