Lebenssinn

Es gibt verschiedene Lebensauffassungen. Eines aber haben alle Menschen gemeinsam: Sie streben danach, wirklich glücklich zu sein.

Da sagt einer: «Wenn ich einmal volljährig bin und tun und lassen kann, was ich will, dann bin ich glücklich!» Somit müssten alle Volljährigen glücklich sein?

Ein anderer sagt: «Wenn ich reich wäre, und mir alles kaufen könnte, was mir Freude macht, dann wäre ich glücklich!» Sind etwa alle reichen Menschen glücklich?

Jemand sagt: «Angesehen sein, einen guten Beruf haben, das ist das wahre Glück!» Macht das wirklich glücklich?

Ein Kranker sagt: «Wenn ich nur gesund wäre, dann könnte ich glücklich sein!» Dann müssten ja alle gesunden Menschen glücklich sein?

Die meisten Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das erste Bedürfnis ist Liebe. Wer möchte nicht geliebt werden und selber Liebe weitergeben? Wie oft wird man aber in diesem Punkt enttäuscht? Viele Lieblosigkeiten und Ausnützungen muss man hierbei erfahren. Aber auch selber hat man es schwer, alle Menschen zu lieben. Das zweite Bedürfnis ist das Angenommen sein. Ist es nicht schön, wenn man von allen angenommen und geehrt wird? Doch wie oft wird man kritisiert, ausgelacht und nicht ernst genommen?

Warum streben wir Menschen nach Zufriedenheit und erreicht dieses Ziel trotzdem nicht immer? Die Bibel, Gottes Wort, gibt uns eine Antwort. Gott schuf am Anfang ein vollkommenes Menschenpaar. Er gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern, und sie in Besitz zu nehmen. Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden. Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Lebensbedürfnisse können nicht gestillt werden, weil wir alle Sünder sind und nicht vollkommen leben können.

Gott aber liebt uns Menschen immer noch, und will nicht unser Verderben. Darum sandte er seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz. Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.

Bist du zum ewigen Leben erwählt?
Da nahm Gott Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch lebendig. (1. Mose 2,7).
 
Gott, der Herr, setzte den Menschen in den Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und zu schützen. Dann schärfte er ihm ein: «Von allen Bäumen im Garten darfst du essen, nur nicht vom Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben!» 1. Mose 2, 15-16
 
Der Schöpfungsbericht von uns Menschen zeigt, dass Gott uns ewiges Leben geben wollte. Durch den Baum, der zum Tod führte, bekam der Mensch die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Das erste Menschenpaar ass von der verbotenen Frucht und so kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen.
 
Durch den Propheten Hesekiel lässt Gott den Menschen sagen: «Ich habe doch keine Freude daran, dass der Gottlose sterben muss. Darum gebe ich , der Herr, mein Wort. Kehrt um von euren falschen Wegen, damit ihr am Leben bleibt!» Hesekiel 18, 32 
 
Weil wir Menschen uns selber nicht retten können, gab Gott uns seinen Sohn als Retter. «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie gab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben.» Johannes 3, 16
 
Jeder ist zum ewigen Leben mit Gott erwählt. Kein Mensch muss mit seinen Sünden sterben und ewig verloren gehen. Als Jesus zum Jordan kam, rief Johannes der Täufer: «Seht, hier ist das Opferlamm Gottes, das die Sünde der ganzen Welt wegnimmt!» Johannes 1, 29
 
 Jeder kann so zu Jesus kommen wie er ist. Jesus sagte: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.» Matthäus 11, 28
 
Es gibt Menschen, die glauben, dass Gott nicht alle für das ewige Leben erwählt hat. In Matthäus 22 erzählt Jesus den Zuhörern ein Gleichnis von einem Hochzeitsfest, an dem die geladenen Gäste nicht gekommen sind. Daraufhin lut der Gastgeber die Leute von der Strasse ein. Unter ihnen war ein Mann, der das Festgewand, das für ihn bereitlag, nicht anzog. Am Schluss der Geschichte sagte Jesus: «Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.» (Vers 14).
 
«Viele» ist im jüdischen Sprachgebrauch umfassend und heisst auch «alle». Gott ruft alle, aber nicht alle wollen kommen. Nicht eine Vorherbestimmung, sondern ein Nichtwollen macht einen Menschen zum Nichterwählten.
 
Da gibt es auch keinen Unterschied zwischen Juden und anderen Völkern: Gott ist ein und derselbe Herr, der aus seinem Reichtum alle beschenkt, die ihn darum bitten. Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. (Römer 10, 12-13).
 
Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6
 
Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17
 
Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst?
Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.
Du kannst mit Jesus Christus reden wie mit einem besten Freuden. Das folgende Gebet können dir dabei eine Hilfe sein:
 
«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, dass du mich allein aus Gnade vom ewigen Verderben gerettet hast und ich jetzt wissen darf, das ich nach dem Tod zu dir in den Himmel komme. Danke Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»
 
Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).
 
Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.
 

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.

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